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Feldsaison 2019


Noch reichte es RiWi nicht für eine Medaille

Wilen, 08.09.2019, Herbert Brägger

 

Das RiWi-Nationalliga A-Team bestritt am Wochenende in Jona die Meisterrunde «Final4». Nach der knappen Niederlage gegen Leader Diepoldsau musste RiWi die Partie um Bronze spielen. Gegner Neuendorf aber war stärker und verwies die Thurgauer auf den vierten Schlussrang.

 

Halbfinal: Diepoldsau - RiWi 4:2 (11:2/11:5/11:5/9:11/4:11/11:8)

Spiel um Bronze: Neuendorf - RiWi 4:1 (9:11/11:8/11:5/11:3/11:7)

 

Die erste Halbfinalpartie im «Final4» wurde am Samstag in Jona vom Qualifikationssieger Diepoldsau gegen den Vierten RiWi gespielt. Ein Sieg vom Aufsteiger aus dem Thurgau gegen den Saisondominator wäre wohl eine Riesensensation gewesen und blieb dann auch aus.

 

Gute Leistung reichte nicht

Die Partie begann mit einem für RiWi unglücklichen Zwischenfall. Nach der 3:0 Führung im ersten Satz pfiff der Schiri die Partie ab. Es wurde festgestellt, dass die Leinenhöhe nach dem vorgängigen Spiel der Frauen nicht um die zehn Zentimeter für die Männer erhöht wurde. Die Partie wurde neu mit 0:0 angepfiffen. RiWi hatte nun Mühe diesen ärgerlichen Vorfall zu verarbeiten und fand lange nicht ins Spiel. Es dauerte bis zum Satzrückstand von 0:3 bis das Team im vierten Satz endlich seine Höchstleistung abrufen konnte. RiWi zeigte nun überzeugenden Faustballsport und konnte gegen den nun etwas schwächelnden Gegner auf 2:3 verkürzen. Die Partie, welche auf vier Gewinnsätze gespielt werden musste, war wieder offen. Am Ende setzte sich aber doch die Klasse und Routine des späteren Schweizermeisters durch. Diepoldsau sicherte sich mit 4:2 die Finalteilnahme und verwies RiWi ins Bronzespiel. Der Gegner, mit dem RiWi am Sonntag um den dritten Schlussrang kämpfen musste wurde zwischen Widnau und Neuendorf ausgemacht. Diese Partie musste über sieben Sätze gespielt werden, bis der nächste RiWi-Gegner mit Neuendorf feststand.

 

Bis ganz an die Spitze fehlt noch Einiges

Ohne Hauptschläger Kevin Müller, der sich im letzten Satz gegen Diepoldsau am Knie verletzt hat, musste Rickenbach-Wilen am Sonntag zum kleinen Final antreten. Ein schwerer Mangel, war doch Müller ein entscheidender Akteur bei der tollen Aufholjagt in der Samstagpartie.

RiWi startete trotzdem stark und erkämpfte sich vielversprechend den Startsatz. Die Neuendorfer wurden aber immer besser und fanden zu ihrer Leistung, welche sie schon im Halbfinal gezeigt haben. RiWi spielte weiter gut, aber trotzdem weniger gut als die Solothurner. RiWi zeigte Schwächen im Spielaufbau, denn die Zuspiele waren zu oft ungenau. Der Gegner wusste diese Chance zu nutzen, spielte sich konzentriert mit direktem Spiel zum verdienten 4:1 Sieg und konnte sich die bronzene Auszeichnung umhängen lassen. RiWi aber musste sich mit dem undankbaren vierten Schlussrang zufriedengeben. Das Team spielte trotzdem eine gute Finalrunde, es wurde aber deutlich, dass bis ganz in die Spitze doch noch Einiges fehlt. RiWi Co-Trainer Jürg Sprenger meint zusammenfassend: «Wir haben trotz guten Leistungen in den beiden Partien zum Teil auch etwas unglücklich gekämpft und die Medaille klar verpasst. Wir sind aber stolz auf die guten Leistungen während der vergangenen Saison und freuen uns, dass wir bei den «Grossen» in der Finalrunde mittun konnten».

In der Finalpartie hatte Diepoldsau dann keine Mühe gegen Nachbar Widnau mit 4:0 den Titel zu holen. 

 

RiWi: Simon Stäbler, Kevin Müller, Philipp Jung, Silvan Jung, Pascal Holenstein, Christian Stäbler, Walter Gantenbein; Trainer/Coach:  Simon Forrer, Jürg Sprenger


RiWi erkämpft sich Final4-Teilnahme

Wilen, 01.09.2019, Herbert Brägger

 

Am Samstag wurden in Elgg für das NLA-Team die Vorrunden abgeschlossen. Das Team konnten mit einem Sieg seine Ziele erreichen. RiWi qualifizierte sich für das Final4 vom kommenden Wochenende!

 

Elgg-Ettenhausen - RiWi 2:3 (9:11/7:11/11:5/11:8/8:11)

Widnau - RiWi 3:1(11:7/11:4/9:11/11:9)

 

Am Samstag hatte das A-Team der FG Rickenbach-Wilen zum Vorrundenabschluss in Elgg noch zwei wichtige Partien zu bestreiten. Die NLA-Mannschaft brauchte einen Sieg um in die Meisterrunde aufzusteigen.

 

 «Krampfspiel» gegen den Absteiger

Schon in der ersten Partie, gegen den bereits feststehenden Absteiger Elgg-Ettenhausen, wollte das NLA-Team aus Rickenbach-Wilen die beiden budgetierten Punkte gewinnen. Der Favorit tat sich aber schwerer als erwartet. Es entwickelte sich ein verkrampftes Spiel mit vielen Ungenauigkeiten und Eigenfehlern. Der Gegner, der nichts mehr verlieren konnte, spielte gelöster, produzierte aber ebenfalls Eigenfehler. RiWi konnte die ersten beiden Sätze dank viel Kampf nach Hause spielen. Die Führung wirkte sich nun aber eher negativ auf die Leistung der Hinterthurgauer aus. Dem Gegner gelang es seine Leistung zu steigern und er schaffte den Satzausgleich. RiWi gelang nun ein starker Beginn im entscheidenden Spielabschnitt und schaffte es mit Routine und Kraft die Partie doch noch zu gewinnen. Dies bedeutet die Teilnahme am Final4 vom kommenden Wochenende in Jona. Die Partie gegen das Spitzenteam Widnau war dann nicht mehr so wichtig. RiWi war klar unterlegen, konnte aber immerhin noch den dritten Satz für sich entscheiden. Trainer Forrer freute sich über die Finalqualifikation: «Wir haben eine starke Saison gespielt und uns als Aufsteiger in die ersten Vier der Schweiz gespielt. Die Finalrunde ist für uns, egal was dort passiert, das Zückerchen für die tolle Leistung. Wir werden uns gut in Szene setzen und schauen, was für uns noch drin liegt».

 

«Final4» am Wochenende in Jona

Die Meisterentscheidung fällt am kommenden Wochenende in Jona. In der «Final4»-Runde werden am Samstag die Halbfinals zwischen den ersten Vier der Vorrunde gespielt. Um 14.00 Uhr trifft der Erste Diepoldsau auf das viertplatzierte RiWi. Der Zweite und der Dritte spielen um 17.00 Uhr. Widnau und Neuendorf kämpfen dann um den Finaleinzug. Am Sonntag werden  die Finalpartien ausgetragen, Die Bronzemedallie wird um 11.30 Uhr ausgespielt und der Schweizermeister wird um 15.30 Uhr ermittelt. Zwischendrin werden auch die Finals der Frauen ausgetragen.

 

RiWi: Simon Stäbler, Kevin Müller, Philipp Jung, Silvan Jung, Pascal Holenstein, Christian Stäbler, Walter Gantenbein; Trainer/Coach:  Simon Forrer, Jürg Sprenger


Spannende Ausgangslage zum Saisonende

Wilen, 26.08.2019, Herbert Brägger

 

Die beiden Nationalliga-Aufsteiger der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen spielen ihre letzten beiden Meisterschafts-Vorrundenpartien am Samstag in Elgg.

 

In Elgg spielt am Samstag zuerst die Nationalliga B. Das Team RiWi 2 steht ab 12.00 Uhr im Einsatz und muss gegen den Leader Elgg-Ettenhausen 2 und gegen den Ranglistennachbarn aus Oberwinterthur antreten. Weil mit Beringen der direkte Absteiger bereits feststeht, geht es für RiWi noch darum sich durch gute Leistungen im sicheren Mittelfeld einzuordnen und sich so von der Abstiegsbarrage fern zu halten.

 

RiWi 1 will in die Finalrunde

Richtig spannend wird es dann aber um 17.00 Uhr an gleicher Stelle, wenn die Nationalliga A ihre Vorrunde abschliesst. Das RiWi Fanionteam will mindestens seinen aktuell vierten Rang verteidigen, um eine Woche später in Jona in der «Final 4» Endrunde dabei zu sein. Die Hinterthurgauer liegen im Moment vier Punkte vor ihren direkten Verfolgern Oberentfelden, Wigoltingen und Jona. Ein Sieg in einer der beiden abschliessenden Partien gegen Schlusslicht Elgg-Ettenhausen oder gegen das Spitzenteam Widnau ist notwendig, um sich aus eigener Kraft zu qualifizieren. Trainer Simon Forrer sagt voller Überzeugung: »Wir haben uns als Aufsteiger toll durch die Saison gekämpft und werden nun die Gelegenheit packen, noch bis zum Schluss mitmischen zu können».

 

Die Finalpartien um die Verteilung der Medaillen werden am darauffolgenden Wochenende in Jona gespielt. Sicher dabei sind bereits Diepoldsau, Widnau und Neuendorf.


RiWi noch nicht bereit zu erfolgreichem Auftritt

Wilen, 16.08.2019, Herbert Brägger

 

Am Donnerstagabend empfing das RiWi NLA-Team auf dem Ägelseerasen in Wilen den Ligakonkurrenten aus Jona zur Viertelfinalpartie im Schweizercup. Die ungenügende Leistung der Hinterthurgauer reichte aber nicht um den stark aufspielenden Gegner zu besiegen.

 

RiWi (NLA) - Jona (NLA) 1:5 (11:9/7:11/8:11/11:13/7:11/5:11)

 

Gegen das NLA-Team aus Jona rechneten sich die Faustballer aus Rickenbach-Wilen gute Chancen aus am Donnerstagabend die Cup Viertelfinalpartie zu gewinnen. Man konnte in einer Heimpartie den aktuellen Formstand nach den Sommerferien testen und wollte dabei unbedingt einen Schritt weiter Richtung Cupfinal machen.

 

RiWi-Spiel mit noch zu vielen Mängeln

Mit der kompletten Mannschaft stellte sich RiWi dem etwa gleich stark eingeschätzten Gegner. Der Start gelang und ein Satz mit vielen Auf und Abs ging knapp an den Gastgeber. Zu unausgeglichen, drucklos und gespickt mit zu vielen Eigenfehlern war nun aber das Spiel der Thurgauer in der Folge. Der Gegner baute sich an den Schwächen auf, wurde immer stärker und kehrte die Partie bis zum klaren 5:1 Endstand. RiWi konnte nur im vierten Satz nochmals dagegenhalten, verlor aber auch diesen nach einer 10:7 Führung. Jona wird nun verdientermassen in die Halbfinals einziehen und dort auf Widnau aus der NLA oder auf den B-Ligisten Staffelbach treffen.

 

Aufbauarbeit weiterführen

RiWi-Trainer Simon Forrer ist enttäuscht über den negativen Ausgang der Partie weiss aber: «Wir sind noch in der Aufbauphase nach der Sommerpause. Wir müssen auf den positiven Szenen, welche auch heute zu beobachten waren, aufbauen. Wir wissen jetzt, wo noch etwas fehlt und werden die Zeit bis zum Meisterschaftsabschluss Ende August gut nutzen um den Einzug in die Finalrunde noch zu schaffen.

 

RiWi: Philipp Jung, Simon Stäbler, Kevin Müller, Silvan Jung, Pascal Holenstein, Christian Stäbler, Walter Gantenbein, Trainer/Coach: Simon Forrer, Jürg Sprenger


RiWi spielt Cup-Viertelfinal in Wilen

Wilen, 12.08.2019, Herbert Brägger

 

Am Donnerstagabend spielt das RiWi NLA-Team auf heimischem Rasen die CH-Cup Viertelfinalpartie gegen den A-Ligisten Jona.

 

Mit einem tadellosen zu null Erfolg gegen Erstligist Schaffhausen, hat sich das Fanionteam aus Rickenbach-Wilen anfangs Juli die Qualifikation für den Viertelfinal im Faustball-CH-Cup gesichert. RiWis Gegner wird der A-Verein Jona sein, der sich die Berechtigung gegen den Berner Nati B Verein Kirchberg erkämpft hat. 

 

Heimauftritt für RiWi

Diese Cuppartie findet am Donnerstagabend um 19`30 Uhr auf der Wilener Ägelseeanlage statt. Jona, ein Gegner auf Augenhöhe mit den Einheimischen, wird RiWi sicher fordern, gingen doch bei den beiden Meisterschaftspartien einmal RiWi und einmal Jona als Sieger vom Feld. RiWi Trainer Simon Forrer sieht die Partie nach der Sommerpause als Hauptprobe für die letzte Meisterschaftsrunde Ende August: «Wir wollen wissen wo wir stehen und werden mit allen Kräften den Erfolg anstreben, um so in die Halbfinals vorzurücken». Gegner im Semifinal wäre der Sieger aus der Partie Staffelbach (NLB) gegen Widnau (NLA).  


Feuertaufe für Nachwuchstalent im CH-Cup

Wilen, 04.07.2019, Herbert Brägger

 

Am Mittwochabend reiste das RiWi NLA-Team nach Schaffhausen um die Achtelfinalpartie im Schweizercup gegen den Erstligisten Satus Schaffhausen zu Spielen. Favorit RiWi liess nichts anbrennen und erfüllte seine Aufgabe sicher, ohne Verlustsatz. Der knapp sechszehnjährige, Luca Wild, konnte sogar sein Debüt im NLA-Team feiern. Er spielte die ganze Partie durch und zeigte als Abwehr- und Zuspieler eine starke Leistung.

 

Satus Schaffhausen (1.Liga) – RiWi (NLA) 0:5 (9:11/9:11/5:11/9:11/11:13)

 

Gegen das Team von Satus Schaffhausen musste der A-Ligist aus Rickenbach-Wilen am Mittwochabend in Schaffhausen zum Achtelfinal im CH-Cup antreten. Trotz der jeweils drei Gutpunkten, welche der Unterklassige Gastgeber vor jedem Satz gutgeschrieben bekam, waren die Hinterthurgauer die klaren Favoriten in der Partie über fünf Gewinnsätze.

 

Feuertaufe für Nachwuchstalent 

Drei, aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen abwesende Stammspieler wurden durch bewährte und talentierte Kräfte aus dem NLB-Team ergänzt. Der knapp sechszehnjährige, Luca Wild, konnte sogar sein Debüt im NLA-Team feiern. Er spielte die ganze Partie durch und zeigte als Abwehr- und Zuspieler eine starke Leistung. Der gemischten Truppe gelang es schon von Beginn weg mit Konzentration und Präzision ein starkes Spiel aufzuziehen. Erst im fünften und letzten Satz musste RiWi in die Verlängerung um gegen den ambitionierten Widersacher bestehen und die Partie positiv mit 5:0 abschliessen zu können. Trainer Simon Forrer freute sich mit seinem Team über die guten Leistungen: «Schön zu sehen, dass wir auch mit schwerwiegenden Absenzen noch erfolgreich Faustball spielen können. Wir verfügen im Moment über eine gute Basis hinter der Spitzenformation».

 

Viertelfinal, wir kommen

RiWi wird dank diesem Erfolg in den Viertelfinal einziehen. In einer Heimpartie in Wilen wird der Sieger aus der noch ausstehenden Partie zwischen dem TV Kirchberg BE (NLB) und Jona (NLA) der Gegner sein. Angesetzt wird das Spiel an einem Abend zwischen dem 22.Juli und dem 18. August.

 

RiWi:Daniel Baumgartner, Philipp Jung, Silvan Jung, Pascal Holenstein, Jonas Holenstein, Luca Wild, Trainer/Coach: Simon Forrer


Grosser Schritt nach vorne dank Vollrunde für RiWi 1

Wilen, 30.06.2019, Herbert Brägger

 

Am Samstag spielte das RiWi-NLA-Team erfolgreich seine zwei Heimpartien. Das hart erkämpfte Punktemaximum wirkt sich vor den letzten beiden noch ausstehenden Spielen positiv auf die Rangliste aus, was eine spannende Schlussrunde verspricht.

 

RiWi - Neuendorf 3:2 (11:3/12:10/5:11/7:11/15:13)

RiWi - Oberentfelden 3:0 (11:8/11:1/11:6)

 

Der Heimauftritt vom Samstag war für das NLA-Team von grosser Bedeutung, wollten sie doch mit starken Leistungen ihre Tabellenpositionen verbessern. RiWi war gegen hinten bereits abgesichert und wollte sich Richtung «Final-4» Finalrunde bewegen. 

 

«Verknorkste» Partie knapp gewonnnen

Das drittrangierte Neuendorf war eine echte Herausforderung für den Gastgeber. Bei grosser Hitze war der erste Durchgang ein gegenseitiges Abtasten. RiWi führte aber die feinere Klinge und konnte sicher vorlegen. Der Gegner reagierte und konnte plötzlich mithalten. Erst in der Overtime konnte aber RiWi auch den zweiten Satz nach Hause spielen. In der Folge verlor RiWi etwas sein direktes, präzises Spiel. Neuendorf setzte viel Druck auf und erreichte den Satzausgleich. Mit verknorksten, zum Teil fast zufälligen Aktionen forderte der Entscheidungssatz von den Akteuren Alles. Am Ende konnte aber RiWi nur knapp in der Verlängerung reüssieren. Klarer war die Partie gegen Oberentfelden. RiWi hatte den punktgleichen Tabellenvierten dank einer konzentrierten, starken Leistung immer im Griff. Das 3:0, welches den Weg, in der letzten Runde noch in die Finalrunde zu kommen offen hält wurde gefeiert. Eine anspruchsvolle Aufgabe, welche am 31. August in Elgg auf die Hinterthurgauer zukommt. Um das Traumziel sicher zu erreichen, müssten sie einen der beiden Gegner schlagen. Es sind dies Schlusslicht Elgg-Ettenhausen und die bereits schon qualifizierten kampfstarken Widnauer. Trainer Simon Forrer ist glücklich über die gute Ausgangslage und sagt: «Wir haben stark gekämpft und auch ein etwas verknorkstes Spiel nach Hause gebracht. Wir wollen jetzt befreit in die letzte Runde gehen und schauen, was wir noch erreichen können».

 

CH-Cup am Mittwoch

Am kommenden Mittwochabend, dem 3. Juli steht das RiWi-NLA-Team im CH-Cup 1/8-Final im Einsatz. In Schaffhausen (Emmensberg) wird ab 19.00 Uhr gegen das Erstligateam vom Satus Schaffhausen gespielt.

 

RiWi: Simon Stäbler, Kevin Müller, Philipp Jung, Silvan Jung, Pascal Holenstein, Christian Stäbler, Walter Gantenbein; Trainer/Coach:  Simon Forrer, Jürg Sprenger


«Das Leben ist ein Training»: Silvan Jung, Spieler der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen, im Porträt

Wilen, 28.06.2019, Bericht vom Tagblatt

 

Silvan Jung ist Captain der NLA-Mannschaft von Rickenbach-Wilen. Mit seinem Willen gelingt es dem 27-jährigen Niederhelfenschwiler, die Mitspieler mitzureissen. Der Ehrgeiz des Polizisten entwickelte sich schon in seiner Kindheit.

 

Mit breiter Brust bewegt sich Silvan Jung auf dem Spielfeld zur Seite des Gegners, um dort den Faustball zu holen und ihn fürs Anspiel auf die Seite seiner Mannschaft zu bringen. «In unserem Sport versuchen viele Teams, ihre Gegner zu verunsichern», sagt Jung.

 

«Umso wichtiger ist es, dass ich als gutes Beispiel vorangehe, und meiner Mannschaft aufzeige, dass wir uns den Schneid nicht abkaufen lassen.» 

 

Der 27-Jährige führt seine Equipe nicht nur durch ein selbstbewusstes Auftreten an. Eine zentrale Rolle spielt sein Ehrgeiz, der genauso gross wie vielfältig ist. Der

Niederhelfenschwiler verfügt etwa über einen stark ausgeprägten Siegeswillen. «Ob Training, Match oder ob wir aussichtslos zurückliegen – ich will immer gewinnen.»

 

«Ob Training, Match oder ob wir aussichtslos zurückliegen – ich will immer gewinnen.»

 

Ein Wettkampftyp

Verliert er ein Trainingsspiel gegen Teamkollegen, könne es schon vorkommen, dass er sich ärgert, sagt sein Bruder und Mitspieler Philipp Jung: «Er nimmt jeden Wettkampf sehr ernst». Dieser bestätigt: «Ich bin ein Wettkampftyp». Dieser Siegeswille kann aber auch zu seiner Schwäche werden. «Wenn daraus ein falscher Ehrgeiz entsteht», sagt Silvan Jung. Er erinnert sich etwa an seine Juniorenzeit, in der er oft ans Aufhören dachte, nachdem er ein Trainingsspiel verloren hatte.

 

Als jüngstes Kind musste er sich von Anfang an durchsetzen

Der Ehrgeiz von Jung manifestiert sich auch in seinem Trainingsaufwand. Während der Vorbereitung trainiert er rund acht Stunden wöchentlich. Oft joggt er etwa zum Wiler Turm, ehe er diesen in vollem Tempo hochrennt. Dazu sagt er:

 

«Die eigenen Grenzen zu suchen, treibt mich an.»

 

Das zeigte sich bereits in seiner Kindheit. Schon damals, mit drei Geschwistern auf einem Bauernhof aufgewachsen, reizte es ihn, irgendwo hochzusprinten und die eigenen Grenzen auszuloten. «Mein Ehrgeiz kommt daher, dass ich mich als jüngstes Kind von Anfang an gegen andere durchsetzen musste.» Ob im Sport oder im Beruf: Dies setzte sich später fort, und hält bis heute an. 

 

Ein Verfechter der direkten Kommunikation

Der Weg zum Faustball als Fünfjähriger folgte ebenfalls über die Familie – sowohl der Vater als auch die zwei Brüder und die Schwester betrieben den Sport. Und dies erst noch erfolgreich. Über die Zeit sind mehrere EM-Titel zusammengekommen. Silvan Jung gewann etwa 2012 mit der A-Nationalmannschaft Gold.

 

Jung fordert von sich und seinen Mitspielern viel. Er sagt:

 

«Ich habe ein Problem damit, wenn jemand zu wenig Einsatz zeigt.» 

 

Wenn man etwas nicht richtig mache, könne man es ja gleich lassen. Das passt zu ihm, der ein Freund der direkten Kommunikation ist – und deshalb auch nicht zurückschreckt, Probleme anzusprechen.

 

Im Fitnesscenter baut er den Stress ab

Mittlerweile scheinen seine Ansprachen anzukommen, man müsse ins Krafttraining investieren. «Viele haben einen grossen Schritt vorwärts im Muskelaufbau und in der Fitness gemacht.» Die Bedingungen bei Rickenbach-Wilen sind ideal: Beim Sponsor Update-Fitness haben alle Spieler ein Abonnement. Jung selber ist oft im Fitnesscenter anzutreffen. «Es hilft mir, den Stress im Job abzubauen. Im Faustball ist das für mich nicht möglich, da immer auch ein Erfolgsdruck besteht.»

 

Entscheid nach intensiver Buchlektüre

Jung arbeitet seit 2013 als Kantonspolizist, aktuell in Rickenbach. Auch hier war der Weg schon früh vorgespurt. Als Kind sei ihm immer gesagt worden, ein Polizist habe zu jeder Frage eine fundierte Antwort parat. «Das hat mich geprägt», sagt der gelernte Elektroinstallateur. 

Verbunden mit diesem prägenden Erlebnis ist der Wissensdurst, der das ganze Leben von Jung begleitet. Bei ihm ist das nicht einfach eine Floskel, sondern es geht viel tiefer. So trifft er etwa einen wichtigen Entscheid erst, wenn er mehrere Sachbücher zum Thema gelesen hat. Derzeit steht er kurz davor, mit seiner Freundin ein Haus zu erwerben. Wissen dazu angeeignet hat er sich durch die Lektüre von zehn Büchern.

 

Nächstes Training: Praktikum bei der Kriminalpolizei

Lesen ist für Jung also weit mehr als ein Hobby. Ihn interessieren insbesondere Sachbücher zu Aktien- und Börsengeschäften und zur Persönlichkeitsentwicklung. 

Sein Drang, sich vertieft zu informieren, erklärt er wie folgt: «Das Leben ist ein Training.» Bald beginnt er bei der Kriminalpolizei ein Praktikum. Das nächste Training steht also unmittelbar bevor.


RiWi ist bereit für die restlichen Meisterschaftspartien

Wilen, 24.06.2019, Herbert Brägger

 

Die erste und die zweite Mannschaft der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen spielen am Samstag in einer Heimrunde die ersten beiden von vier noch ausstehenden Meisterschaftspartien. Das NLA-Team will die Chance auf einen guten Schlussrang nutzen, während der B-Ligist sich aus der Bedrohung Abstiegsbarrage herauskämpfen muss.

 

Die Nationalliga A Gruppe startet auf dem Wilener Ägelseerasen um 15.00 Uhr mit der Partie RiWi gegen den aktuell Vierten aus Neuendorf. Der zweite Gegner wird dann Oberentfelden sein. Dieses Team liegt momentan punktgleich mit RiWi auf Rang vier. Zwei starke Teams, welche spannende Begegnungen versprechen. Bei positiven Resultaten und wenn auch die Ergebnisse der anderen Teams passen würden, wäre sogar noch der Sprung nach vorne möglich. Trainer Simon Forrer weiss aber über die Schlagkraft dieser Gegner Bescheid, wenn er sagt: «Wir sind als Aufsteiger aktuell Fünfter und mit der Absicherung nach hinten ist unser Saisonziel bereits erreicht.  Wir werden uns vor unseren Fans kampfstark in Szene setzen und unseren besten Faustballsport zeigen. Sollte sich daraus noch die Chance ergeben ein zusätzliches «Zückerli» (Final-4-Runde) zu holen würden wir gerne zugreifen». 

 

RiWi II noch nicht gesichert

Das B-Team von RiWi spielt am Samstag ebenfalls in Wilen. Diese Partien beginnen aber bereits um 11.00 Uhr. RiWi liegt an siebenter Stelle und hat nur zwei Zähler Reserve auf den Barrageplatz. Gute Leistungen sind gefordert, um von dieser Bedrohung weg zu kommen. Gegen die beiden Rivalen vom Samstag, Schlieren und Affeltrangen müssen also dringend Punkte her, da hilft nur «Gas geben». Je die beiden abschliessenden Partien finden dann erst am 31.August statt. Beide RiWi-Nationalligateams müssen dann in Elgg antreten.


RiWi gewinnt Elite-Silber am ETF in Aarau!

Wilen, 16.06.2019, Daniel Baumgartner

 

Die beiden Nationalliga-Teams der FG Rickenbach-Wilen nahmen beim Eliteturnier am Eidg. Turnfest in Aarau teil. Das zweittägige Turnier wurde in gemischten Mannschaften bestritten. RiWi 2 scheiterte bereits haarscharf in der Gruppenphase. RiWi 1 spielte zwei starke Turniertage und gewann sensationell  und völlig verdient die Silbermedaille.

 

Gruppenphase: RiWi 1 top - RiWi 2 blieb unter den Erwartungen

Am Samstag machten sich die beiden Teams bereits in den frühen Morgenstunden auf den Weg nach Aarau. Einige Spieler reisten bereits einen Tag früher an, um die beiden Teams in der Kategorie B zu unterstützen. Das Turnier startete dann pünktlich um 09.30 Uhr. RiWi 1 spielte in der Gruppe D gegen Walzenhausen, Kirchberg, Oberentfelden 2 und Wigoltingen 2. Das RiWi-Team zeigte eine starke Vorstellung und gewann die Gruppe souverän und dies ohne einen einzigen Satz abzugeben. RiWi 2 traf in der Gruppe B auf Staffelbach, Schlieren, Elgg-Ettenhausen 1 und Olten. Die Auftaktpartie gegen Staffelbach konnte nach Satzrückstand mit 2:1 gewonnen werden. Gegen Schlieren und Elgg-Ettenhausen hatten die RiWianer jeweils mit 1:2 das Nachsehen. Gegen Olten konnte man dann wieder mit 2:1 reüssieren. Aufgrund dem überraschendem Sieg von Olten über Schlieren musste das Team in den sauren Apfel beissen und wurde lediglich Gruppenvierter. Das anschliessende Kreuzspiel gegen Burgdorf, konnte dann aber 2:0 gewonnen werden.

 

RiWi 2 mit 13. Rang

RiWi 2 spielte am Sonntag, bereits um 09.00 Uhr, die Rangspiele. Im ersten Spiel traf RiWi auf Affeltrangen 2, ein junges und aufstrebendes Team. Die Routiniers von RiWi siegten in den frühen Morgenstunden mit 2:0. Dies bedeutete, dass die RiWianer im Anschluss um den 13. & 14. Rang spielten. Auch das zweite Rangspiel des Tages konnte gegen Oberwinterthur gewonnen werden. RiWi 2 verabschiedete sich also doch noch versöhnlich mit einem 13. Rang vom ETF in Aarau.

 

RiWi 1 gewinnt sensationell Silber

RiWi 1 spielte nach dem Gruppensieg vom Vortag in einer 4er Gruppe mit Dozwil, Schlieren und Vordemwald um die Halbfinalplätze. Und auch diese Gruppe überstand RiWi fast problemlos. Einzig gegen Dozwil, mit Nationalspieler Raphael Schlattinger, setzte es eine Niederlage ab. Der 2. Rang in dieser Gruppe bedeutete die Halbfinalqualifikation gegen Wigoltingen. Dieses Spiel bot den zahlreichen Zuschauer Faustballsport vom feinsten. Die beiden Teams agierten stark und auf Augenhöhe. Der 1. Satz konnte sich RiWi knapp sichern. Im 2. Satz behielt Wigoltingen die Oberhand und glich zum 1:1 aus. Demnach musste ein zusätzlicher Satz über den Finaleinzug entscheiden. Und hier wurde es nochmals sehr spannend und emotional. Mit einem grandiosen Schlussspurt gewann RiWi mit 2:1 und der Finaleinzug für RiWi war Tatsache. Im grossen Finale stand wiederum Dozwil gegenüber. Das Finale wurde über 3 Gewinnsätze gespielt und ging über die volle Distanz. Dozwil konnte jeweils in den Sätzen vorlegen, RiWi lieferte dann aber postwendend die Antwort darauf und glich in den Sätzen aus. Der entscheidende fünfte Satz war dann leider von zu vielen Eigenfehlern der RiWianern geprägt. Beim fünfköpfigen RiWi-Team war die Luft nun draussen. Die warmen Temperaturen an beiden Tagen setzten den Spielern zu und das Spiel musste knapp mit 2:3 abgeben werden. Dennoch ist man über die gewonnen Silbermedaille im RiWi-Lager mehr als zufrieden.

 

Das Fest in vollen Zügen genossen

Nicht nur der Gewinn der Silbermedaille von RiWi 1 war ein Highlight des ETF. Die beiden RiWi-Teams genossen natürlich auch das festliche Ambiente in Aarau. Dazu gehörte auch der Besuch auf der grossen Festmeile im Schachen am Samstagabend. Dort feierte man zusammen mit mehreren Tausend Sportlerinnen und Sportler in diversen Festzelten. Die einen Spieler ein wenig länger als andere. Kurz gesagt: Das ETF wird ein unvergessliches Erlebnis in den Köpfen der Spieler bleiben. 

 

RiWi 1 (Silber): Kevin Müller, Simon Stäbler, Silvan Jung, Jonas Holenstein und Christian Stäbler

 

RiWi 2 (13. Rang): Cyrill Mettler, Philipp Jung, Daniel Baumgartner, Benno Hess, Walter Gantenbein und Pascal Holenstein


RiWi geht im CH-Cup in die nächste Runde

Wilen, 06.06.2019, Herbert Brägger

 

Am Mittwochabend musste das RiWi NLA-Team in Schwellbrunn zum CH-Cup 1/16-Finalspiel antreten. Standesgemäss war es der Oberklassige aus Rickenbach-Wilen, der gegen das in der 2. Liga spielende Heimteam gewann und in die nächste Cuprunde einzieht. Der Gegner wird entweder Beringen (NLB) oder Schaffhausen (1. Liga) sein.

 

Schwellbrunn (2.Liga) – RiWi (NLA) 1:5 (8:11/11:9/7:11/9:11/12:14/7:11)

 

In der 1/16-Finalpartie im Faustball CH-Cup trafen am Mittwochabend in Schwellbrunn vermeintlich David und Goliath aufeinander. Der A-Ligist aus Rickenbach-Wilen war der klare Favorit gegen die Zweitligatruppe des Gastgebers, obwohl der Unterklassige in jedem Satz mit drei Bonuspunkten starten konnte. Die Partie musste gemäss Cupreglement über fünf Gewinnsätze gespielt werden.

 

Mühe mit dem Kunstrasen

Am Anfang der Partie wurde schnell klar, dass man gut daran tat, diesen Gegner nicht zu unterschätzen. Schwellbrunn spielte sofort sehr engagiert und suchte seine Chancen, während RiWi zu Beginn sich auf dem ungewohnten Kunstrasen in der Abwehr etwas schwer tat. Nach dem Gewinn des ausgeglichenen ersten Satzes ging dann auch prompt der zweite an Schwellbrunn. Trotzdem, dass bei RiWi zwei Stammangreifer fehlten ging der Sieg dank einer starken Offensivleistung am Ende klar mit 5:1 an die Thurgauer. Sie werden damit zwischen dem 17.Juni und dem 12.Juli zum 1/8 Final im Kanton Schaffhausen auf den nächsten Gegner treffen. Er wird der Sieger aus der noch ausstehenden Partie zwischen dem Erstligisten Satus Schaffhausen und dem NLB-Schlusslicht Beringen sein. RiWi-Trainer Simon Forrer sagt: «Wir haben uns dank guter Offensivarbeit gegen einen mutigen, selbstsicheren Gegner durchgesetzt. Das Spiel war sicher kein Selbstläufer für uns.»

 

RiWi: Simon Stäbler, Daniel Baumgartner, Silvan Jung, Pascal Holenstein, Christian Stäbler, Walter Gantenbein, Trainer/Coach: Simon Forrer


RiWi kann Position im Mittelfeld halten

Wilen, 03.06.2019, Herbert Brägger

 

Am Wochenende wurden die ersten vier Rückrundenpartien der Nationalliga A gespielt. Mit zwei Siegen konnte sich das RiWi NLA-Team in der Mitte der Rangliste festsetzen.

 

Jona - RiWi 3:0 (11:7/11:4/11:4)

Walzenhausen - RiWi 0:3 (6:11/4:11/7:11)

Diepoldsau - RiWi 3:0 (11:7/11:8/11:4)

Wigoltingen RiWi 2:3 (10:12/12:10/7:11/11:9/11:13)

 

Nach einer guten Hinrunde war RiWi im Mittelfeld der Liga positioniert. Diese Vorgabe wollte man nun in der Rückrunde weiter ausbauen und alles tun, um sich nach vorne zu verbessern. Die Nati A Equipe traf am Samstag in Jona auf das Heimteam und auf Walzenhausen und am Sonntag auf Diepoldsau und Wigoltingen.

 

Schwache Partie eingezogen

Gastgeber Jona wurde in der Hinrunde in Wilen klar geschlagen. RiWi schaffte es aber nicht auch diesmal genug Druck aufzubauen um den Gegner ernsthaft zu beunruhigen. Mit kraftlosem ungenauem Spiel wurde der Gegner richtiggehend aufgebaut und die schlechte Vorstellung mit null Punkten brutal bestraft. Auch gegen Walzenhausen konnte RiWi schon im Hinspiel punkten. Die Hinterthurgauer fanden nun zu ihren Stärken zurück und beherrschten auch diesmal den Widersacher sicher ohne Satzverlust.  In der Partie gegen den noch ungeschlagenen Leader Diepolsau war bald klar, dass hier Nichts zu holen war. RiWi Trainer Simon Forrer benutzte diese Partie um bereits Abläufe für die folgende Herausforderung gegen Meister Wigoltingen zu probieren. RiWi gewann den ersten Satz knapp in der Overtime. RiWi konnte grossartig mitfighten, musste aber ebenso knapp den zweiten Spielabschnitt abgeben. Mit dem Ende des entscheidenden fünften Satzes konnten die Hinterthurgauer nach einem fantastischen Spiel mit grossem Kampf die verdienten Punkte feiern. Mit den zusätzlichen vier Zählern liegt RiWi in der NLA-Rangliste mit zwölf Punkten nun an sechster Stelle, punktgleich mit dem Vierten und Fünften. Trainer Forrer ist überzeugt: «Wir sind auf gutem Weg und werden uns in den nächsten vier Wochen seriös auf die noch ausstehenden Spiele vorbereiten.»

 

CH-Cup in der Meisterschaftspause

Die nächsten Meisterschaftspartien finden erst Ende Juni statt. Am kommenden Mittwochabend, dem 5. Juni, steht das RiWi-NLA-Team im CH-Cup 1/16-Final im Einsatz. In Schwellbrunn auf dem MZG-Kunstrasen wird ab 19.30 Uhr gegen das einheimische Zweitligateam gespielt.

 

RiWi: Simon Stäbler, Kevin Müller, Philipp Jung, Silvan Jung, Pascal Holenstein, Christian Stäbler, Walter Gantenbein; Trainer/Coach:  Simon Forrer, Jürg Sprenger


RiWi hat Pflichtspiel über den Kampf gewonnen

Wilen, 26.05.2019, Herbert Brägger

 

Die letzten beiden RiWi Hinrundenpartien in den Nationalligen wurden am Samstag gespielt. In der NLA in Widnau konnte nach der Niederlage gegen das Heimteam ein Erfolg über Elgg-Ettenhausen gefeiert werden.

 

Widnau - RiWi 3:0 (11:9/11:9/11:8)

Elgg-Ettenhausen - RiWi 1:3 (9:11/11:9/6:11/8:11)

 

Das Fanionteam der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen reiste am Samstag nach Widnau mit dem Vorsatz gegen das drittplatzierte Heimteam die Überraschung zu schaffen. Wichtiger aber war es, den Sieg im «Pflichtspiel» gegen Schlusslicht Elgg-Ettenhausen zu realisieren, und so die Hinrunde im Mittelfeld der Rangliste beenden zu können.

 

Gute Leistung schlecht belohnt

In der ersten Partie, gegen das favorisierte Widnau, zeigte RiWi eine starke Leistung. Der Aufsteiger konnte über die ersten beiden Sätze jeweils bis zum 9:9 gut mithalten, ehe ein Eigenfehler den Gegner zum Sieger machte. Erst im dritten Satz konnte Widnau leicht wegziehen und die Partie mit 3:0 entscheiden. Der Favorit hat zwar über die ganze Partie gesehen abgeklärter und kompakter gespielt, das Endergebnis wirkt aber im Vergleich mit den knappen Teilergebnissen zu brutal, denn ein RiWi Teilerfolg wäre möglich gewesen. Das Pflichtspiel gegen Elgg-Ettenhausen war dann aber die grössere Herausforderung als angenommen. Elgg-Ettenhausen wehrte sich im Regen mit allen seinen Mitteln und konnte nach dem knappen RiWi Starterfolg ausgleichen. Die Partie blieb bis zum Ende offen, es waren aber die Hinterthurgauer, welche über viel Kampf und mit seriöser Arbeit reüssieren konnten. RiWi-Trainer, Simon Forrer, meinte zu den Leistungen seines Teams: »Gegen Widnau haben wir uns trotz kleinen Mankos gut auf den Gegner eingestellt und ihn gefordert. Die zweite Partie war ein reiner Arbeitssieg. Gut war wie wir uns mit harter Arbeit immer wieder aus kleinen Durchhängern herausholen konnten. Wir haben das Soll erreicht.» RiWi liegt nun mit acht Zählern aus acht Spielen auf Rang sechs.

 

Nächste Partien am Samstag und Sonntag

Die ersten vier Partien der Rückrunde werden am kommenden Wochenende gespielt. Am Samstag um 16.00 Uhr wird RiWi in Jona gegen die beiden hinter RiWi klassierten Teams aus Jona und Walzenhausen antreten. Auf die beiden Spitzenteams Diepoldsau und Wigoltingen wird RiWi am Sonntag um 14.00 Uhr in Diepoldsau treffen.

 

RiWi: Simon Stäbler, Kevin Müller, Philipp Jung, Silvan Jung, Pascal Holenstein, Christian Stäbler, Walter Gantenbein; Trainer/Coach:  Simon Forrer, Jürg Sprenger


RiWi hat Chance zur Vollrunde nur halb genutzt

Wilen, 19.05.2019, Herbert Brägger

 

Die Nationalen Meisterschaftspartien fünf und sechs wurden am Samstag gespielt. In der NLA konnte Rickenbach-Wilen in Oberentfelden gegen Neuendorf gewinnen, ging aber gegen den Gastgeber leer aus.

 

Neuendorf - RiWi 0:3 (9:11/8:11/7:11)

Oberentfelden - RiWi 3:2 (9:11/11:9/7:11/11:5/11:6)

 

RiWi wollte in Oberentfelden seine Nullpunkterunde vergessen machen und gegen den Platzherrn und Neuendorf, zwei Gegner auf Augenhöhe, wieder auf die Erfolgsspur zurückfinden.

 

RiWi mit deutlicher Steigerung

Das RiWi NLA-Team traf in der ersten Partie auf ein bisher überzeugendes Neuendorf. Die Kopfwäsche von Trainer Simon Forrer nach dem zu emotionslosen Auftritt vor Wochenfrist hat sich positiv ausgewirkt. Der absolute Siegeswille, die Freude am Sport und der Kampfgeist waren wieder präsent und ermöglichten dem Team seine Stärken auszuspielen. Ein sicherer 3:0 Erfolg war der Lohn für eine konzentrierte, saubere Leistung. Die Euphorie aus diesem Spiel wurde dann in die Partie gegen Oberentfelden mitgenommen. Trotz starkem Widerstand gelang es den ersten Satz zu gewinnen. In der Folge, bei Stand von 8:3, ging ein Ruck durch das gegnerische Team. Oberentfelden konnte den Satz drehen und zum 1:1 ausgleichen. RiWi gelang es erneut vorzulegen. Eine Partie auf des Messers Schneide gespielt, wurde aber zum Schluss trotzdem von Oberentfelden gewonnen. Die Hinterthurgauer haben es nicht geschafft, das Glück zum Sieg auf ihre Seite zu ziehen. Trainer Forrer wirkte etwas enttäuscht, als er meinte: «Ich freue mich riesig, dass mein Team wieder zu seinen Stärken gefunden hat, wir leben wieder. Die Niederlage im zweiten Spiel war aber unnötig, wir haben leider die grosse Chance zur Vollrunde verpasst». 

 

Spannung auch in der nächsten Runde

RiWi liegt aber immer noch gut im Rennen, mit sechs Zählern, punktgleich mit dem Vierten, auf dem sechsten Rang. Spannende Partien sind auch am nächsten Samstag garantiert. RiWi muss sich in Widnau ab 17.00 Uhr mit dem drittplatzierten Gastgeber und mit Schlusslicht Elgg-Ettenhausen messen.

 

RiWi: Simon Stäbler, Kevin Müller, Philipp Jung, Silvan Jung, Pascal Holenstein, Christian Stäbler, Walter Gantenbein; Trainer/Coach:  Simon Forrer, Jürg Sprenger


Gegen die Favoriten war nichts zu holen

Wilen, 12.05.2019, Herbert Brägger

 

Das NLA-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen war am Samstag in Diepoldsau im Meisterschaftseinsatz. RiWi konnte gegen die NLA Spitzenteams Diepoldsau und Wigoltingen nicht punkten.

 

Diepoldsau - RiWi 3:0(11:9/11:7/11:6)

Wigoltingen - RiWi 3:0(11:6/11:7/11:5)

 

Eine Runde der Bewährung stand am Samstag in Diepoldsau an. Das RiWi-Team bekam es mit wesentlich stärkeren Gegnern zu tun als noch vor Wochenfrist bei der Heimrunde in Wilen. Trotzdem wollte man Alles versuchen erneut zu Punkten zu kommen und die favorisierten Gegner aus Diepoldsau und Wigoltingen, bei erneut sehr schlechten Wetterbedingungen, zu fordern. 

 

Zu wenig für die Überraschung

Die erste Partie musste das RiWi NLA-Team gegen den Gastgeber bestreiten. Der Dritte der letztjährigen Meisterschaft war der klare Favorit. Er leistete sich aber im Startsatz vier Eigenfehler und konnte nur mit einem knappen 11:9 reüssieren. Diepoldsau spielte nun aber immer druckvoller und übernahm das Spieldiktat. Der Aufsteiger aus dem Thurgau konnte nur noch phasenweise mithalten und nahm sich nun seinerseits mit unglücklichen Servicefehlern aus dem Spiel. Der logische Sieger war dann auch klar Diepoldsau. Den Umstand, dass Wigoltingen infolge verletzungsbedingter Ausfälle, nicht mit der kompletten Stammformation antretenden wollte man in der zweiten Partie versuchen zu nutzen. So oder so eine schwierige Aufgabe, die eine überdurchschnittliche Leistung von RiWi voraussetzen würde. Dies gelang aber nicht, zu unkonzentriert und ungenau agierte der Underdog gegen den amtierenden Meister. Wigoltingen hatte zu wenig Mühe die Angriffe mit tollen Abwehrleistungen zu entschärfen und so den Druck aufzubauen, der notwendig war um die Partie mit 3:0 sicher zu gewinnen.

 

Trainer, Simon Forrer, analysiert die Partie folgendermassen

Trainer Simon Forrer kann mit diesen beiden Niederlagen «leben», meint aber: «In der zweiten Partie wäre mehr drin gelegen. Wir haben nie in unser Spiel gefunden und unsicher und oft zu verkrampft agiert. Ich denke wir wollten zu viel und haben uns so selbst unter zu grossen Druck gesetzt.» 

 

Partien gegen Tabellennachbarn

RiWi steht jetzt mit vier Punkten aus vier Spielen an fünfter Stelle der Rangliste. Gegen zwei Teams aus dem Mittelfeld, Neuendorf mit sechs und Oberentfelden mit vier Zählern, möchte RiWi am Samstag in Oberentfelden (ab 16.00 Uhr) sich zusätzliche Punkte erkämpfen. 

 

RiWi: Simon Stäbler, Kevin Müller, Philipp Jung, Silvan Jung, Pascal Holenstein, Christian Stäbler, Walter Gantenbein; Trainer/Coach:  Simon Forrer, Jürg Sprenger


NLA-Team mit starkem Saisonstart

Wilen, 05.05.2019, Herbert Brägger

 

Das NLA-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen holten sich am Samstag beim Meisterschaftsstart auf dem heimischen Rasen das Punktemaximum. Starke Leistungen gegen Jona und Walzenhausen  begeisterten.

 

RiWi - Jona 3:1 (7:11/11:8/11:7/12:10)

RiWi - Walzenhausen 3:1(11:9/8:11/15:14/13:11)

 

Trotz widerlichen Wetterverhältnissen stellte sich am Samstag auf der Wilener  Ägelseeanlage RiWi 1 ihren ersten Gegnern in der neuen Meisterschaft. Voll konzentriert war man bereit die ersten Punkte zu holen, um sich in der höheren Liga positiv einfügen zu können.

 

Kampffaustball im Schneesturm

Das NLA-Team musste sich am Nachmittag bei Regen, Windböen und in der zweiten Partie sogar Schneefall, seinen Gegnern stellen. Auch den hexenschussbedingten Ausfall von Stammangreifer Philipp Jung galt es zu kompensieren. Diese Widerwärtigkeiten konnten das motivierte Team nicht wirklich stoppen, im Gegenteil, mit grossem Kampfgeist und intelligentem Spiel konnte es sich die vier Zähler aus den beiden Partien abholen. Dem Gegner Jona musste allerdings der erste Satz überlassen werden. Das Team wirkte noch unsicher, fand dann aber schnell zu seinen Stärken und reüssierte sicher und beinahe eigenfehlerlos mit 3:1. Während der Partie gegen Walzenhausen waren die Wetterbedingungen so schlecht, dass vieles im Spiel Zufall war. Totaler Kampf, ohne aber den Kopf zu vergessen war nun angesagt, um erneut erfolgreich zu sein. Dies gelang dem Heimteam sehr gut, der Gegner konnte aber ebenfalls mit der Situation umgehen und mithalten. Die intensive Partie war so ausgeglichen, dass die beiden letzten Sätze erst in der Overtime entschieden wurden. RiWi hat sich mit einer grossen Leistung das Quäntchen Glück erarbeitet, welches am Schluss noch mithalf mit 3:1 die Partie zu gewinnen. Ein glücklicher Trainer Simon Forrer weiss: «Diese Leistung gibt uns Sicherheit und Mut für die folgenden Aufgaben. Mein Team kann stolz sein, in der NLA angekommen zu sein».

 

Schlag auf Schlag weiter gefordert

RiWi muss bereits am Samstag um 17.00 Uhr wieder antreten. In Diepoldsau wird gegen zwei Meisterschaftsfavoriten gespielt. Der amtierende Meister Wigoltingen und das Bronzeteam Diepoldsau werden dem Aufsteiger Einiges entgegensetzen. Da aber Wigoltingen in der ersten Runde bereits zwei Mal gepatzt hat, kann auch hier einiges passieren.

 

RiWi: Simon Stäbler, Kevin Müller, Silvan Jung, Pascal Holenstein, Christian Stäbler, Walter Gantenbein, Philipp Jung (verletzt), Thomas Weder (Reserve); Trainer/Coach:  Simon Forrer, Jürg Sprenger


RiWi mit zwei Teams im nationalen Faustball

Wilen, 29.04.2019, Herbert Brägger

 

Die beiden Nationalligateams der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen starten am Samstag mit einer Heimrunde in die Feldmeisterschaft. Die Aufsteiger treffen in ihren ersten Ernstkämpfen in der NLA auf Jona und Walzenhausen und in der NLB auf Jonas Reserven und auf Mitaufsteiger Beringen.

 

Nachdem in der letztjährigen Feldsaison das Fanionteam in die höchste nationale Liga aufgestiegen ist und RiWi 2 von der regionalen ersten Liga in die Nationalliga B nachziehen konnte, ist die Motivation riesig sich den höheren Anforderungen zu stellen. Die Heimrunde zum Beginn der Meisterschaft am Samstag gibt beiden Teams bereits die Gelegenheit ihre Leistungsfähigkeit dem Heimpublikum zu beweisen.

 

Gute Vorbereitungsarbeit

Beide Teams haben zusammen unter Trainer Simon Forrer gut trainiert und sich an Vorbereitungsturnieren an die bevorstehenden Gegner herangearbeitet. Forrer wird zusammen mit Coach Jürg Sprenger die Teams auch weiter betreuen. Priorität hat klar der Ligaerhalt. Mit attraktivem, gutem Sport will man zu den notwendigen Punkten kommen. Am besten schon in der Startrunde, um sich die Sicherheit und eine Basis für weitere Ziele zu schaffen.

 

Zusätzlicher Schlagmann für NLA

Im NLA-Team, welches auch noch in der Halle den Aufstieg in die NLA geschafft hat, ändert wenig. Die kämpferische Glanzleistung die notwendig für diesen Erfolg war, wird sich so sicher in die neue Meisterschaft übertragen lassen. Zusätzlichen Angriffsdruck erwartet man von Kevin Müller. Der RiWi Angreifer kommt nach einer Verletzungspause von über einem Jahr wieder zurück ins Team. Er wird zusammen mit Philipp Jung und Simon Stäbler eine selbstbewusste kampfstarke Offensivtruppe bilden. Die bewährten Abwehrspieler Silvan Jung, Christian Stäbler, Walter Gantenbein und Pascal Holenstein werden für die guten Zuspiele in den Angriff zuständig sein.

 

Jugend und Routine in der NLB

Auch im Team RiWi 2 bleibt vieles beim Alten. Routiniers vermischt mit Nachwuchsleuten wollen die B-Liga aufmischen. Daniel Baumgartner und Cyrill Mettler werden im Angriff vom U18 Nationalspieler Thomas Weder unterstützt. Auch die Defensive hat mit Markus Burtscher einen Internationalen in ihren Reihen. Der U21 Spieler wird zusammen mit Benno Hess, Jonas Holenstein und dem Nachwuchsmann Luca Wild eine starke Abwehrkette bilden. 

 

Standortbestimmung am Samstag

Die RiWi Teams freuen sich auf den Ernstfall. Die erste echte Prüfung findet am Samstag auf der Wilener Ägelseeanlage statt. Die NLA Runde beginnt um 15’00 Uhr mit der Partie RiWi gegen Jona. Der zweite Gegner wird Walzenhausen sein. Diese Teams belegten im Vorjahr die Ränge fünf und sieben. Die Chance für den Gastgeber, mit guten Auftritten die Basis für die Saisonziele zu legen. Bereits um 11’00 Uhr spielt RiWi 2 in der NLB an gleicher Stelle. Gegen die zweite Garnitur aus Jona und gegen den Mitaufsteiger Beringen rechnet man im motivierten Team ebenfalls mit positiven Ergebnissen.


Trainingslager Tenero (TI): 4. bis 7. April 2019

Wilen, 4. April 2019, Cyrill Mettler

 

Vom 4. bis 7. April reist das Leistungskader der FG RiWi (NLA/NLB) in das Trainingslager nach Tenero (TI). Während vier Tagen bereitet sich das RiWi-NLA- bzw. NLB-Team im "Centro sportivo" intensiv auf die bevorstehende Feldsaison 2019 vor.  Unser Reporter, Cyrill Mettler, tickert täglich aus Tenero.

 

Liveticker aus Tenero:

Das Leistungskader der FG RiWi reist ins Trainingslager

Kurz vor dem Nachwuchstrainingslager machen sich die 1. & 2. Mannschaft der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen auf den Weg ins Tessin.

Pünktlich um 7:00 Uhr startet die 274 Kilometer lange Reise von Wilen nach Tenero. Auf dem Plan stehen vier Tage voller Trainings, Theorie, Spiel und hoffentlich sehr viel Spass.


Theorielektion 1: Abwehrkette... Äähhhm... Schneeketten

Dem Wetter sei Dank musste einer der Teambusse nach Splügen einen nicht ganz freiwilligen Stopp einlegen, um Schneeketten zu montieren.

Die routinierten Abwehrspieler, Christian Stäbler und Walter Gantenbein, nahmen das Zepter in die Hand und im Nu war der Bus wieder fahrbereit. Was wir gelernt haben ist, dass es in einer Abwehrkette, wie bei den Schneeketten, einen guten Zusammenhalt geben muss und dass manchmal etwas nachjüstiert werden muss damit alles zusammenhält. Tenero wir kommen!


Trainingseinheit Nummer 1

Bei angenehmen 6 Grad und mittelschwerem Regen wurde die erste Trainingseinheit in Angriff genommen. Leider war der Rasenplatz aufgrund der Witterung nicht bespielbar, aber das Training ins Wasser fallen zu lassen kommt für wetterfeste Faustballer nicht in Frage. Umso besser, dass der Kunstrasenplatz gleich wie die RiWianer ziemlich unbeeindruckt von Regenwetter sind. In einer intensiven Einheit haben wir Angriffsauslösungen in allen Formen und deren Abwehr trainiert. Trotz kälteren Temperaturen liefen die Spieler bereits heiss und ein sehenswertes Spiel bildete den Abschluss des Trainings. Gefolgt wurde die erste Übungsstunde von einer lehrreichen Theoriestunde. Im Fokus stand das Thema der

Selbstkontrolle. 


Nach Yin und Yang kam Ping und Pong

Nach einem strengen Tag liessen es sich die RiWi-Jungs nicht nehmen das Tenero-Open durchzuführen. Auf 4 Tischen duellierten sich die Lagerteilnehmer in der alten Kunst des Tischtennis. Es wurde serviert, geschmettert und ab zu etwas geflucht. In der Dreiergruppe der Champions konnte sich schlussendlich Benno Hess gegen Jürg Sprenger und Luca Wild durchsetzten. Gefolgt wurde das Turnier vom Spiel zwischem dem aktuellen Champion Benno Hess und dem Altmeister Markus Burtscher, der den Turniersieg im letzten Jahr errang. Burtscher war zu spät ans Turnier angereist und durfte dank einer Wildcard nur den Championsmatch bestreiten. Hess setzte sich auch hier mit einer sehr soliden Leistung durch. Herzliche Gratulation!


Tenero zeigt sich im Frühlingsgewand

Tag zwei des Trainingslagers begann wie gewohnt mit dem Morgenfooting. Warm eingepackt schlenderten die Lagerteilnehmer über das Trainingsgelände und zurück zum Morgenessen. 

Nach dem Frühstück rätselten die Faustballer, welche Spielbekleidung den noch etwas tiefen Temperaturen und dem Kunstrasenplatz am angemessensten wäre. Doch dann kam der grosse Auftritt der Sonne und die Stimmung in Tenero wandelte sich zu einem wunderschönen Frühlingsmorgen.Voller Freude nahmen wir die Morgentrainingseinheit in Angriff und angetrieben von den Sonnenstrahlen wurde bald ein hitziges Fussballmatch zum Einwären ausgetragen. Danach rückte aber wie gewohnt sofort das Faustball in den Mittelpunkt. Die Trainingseinheit war geprägt von direkten Zuspielübungen mit Abschluss und einer Defensiveinheit mit Rettungsbällen und weiten Zuspielen. Um das Geübte direkt anwenden zu können, wurde dann wieder ein Trainingsspiel ausgetragen in welchem die erste Mannschaft der zweiten Garde einen Sieg abringen konnte. Heute Nachmittag stehen die Zeichen gut, dass wir unser erstes Rasentraining in Tenero in Angriff nehmen können.


Erstes Training auf Rasen in Tenero

Gespannt fieberten wir gestern Mittag dem Entscheid des Platzwartes entgegen, ob der Rasen des Centro Sportivo Tenero bespielbar ist. Vereinzelte Jubeljauchzer waren zu hören als Simon Forrer die Teams informierte, dass das Spielterrain nun für Faustball freigegeben war. Kurzerhand wurden die Spielfelder auf dem Kunstrasen abgerissen und das Material auf den Rasen verschoben. Doch bevor der Aufbau der Felder von Statten gehen konnte wurden wir Zeugen einer technischen Revolution, die ihres gleichen sucht. Die Linien für die Spielfeldbregrenzungen werden in Tenero nicht von Hand gezeichnet, sondern vom einem kleinen, weissen und wieselflinken Roboter, der nun den liebevollen Spitznamen Paul 2.0 trägt. Wie junge Kälber, die nach dem Winter das erste Mal auf die Weide dürfen, spurteten alsbald Faustballer über den sehr gut präparierten Rasen. Nicht zuletz deshalb wurde zur Sicherheit ein Kuhzaun errichtet, der gleichzeitig auch den Zweck eines Ballfängers erfüllte.

Die Trainingseinheit war dann geprägt von Defensivübungen, bei welchen die Abwehrmannschaft entlang den Flanken flogen und sehenswert Bälle zurück

ins Feld retteten. Danach wurden sie weiter mit halblang geschlagenen Bällen zu weiterem

Bodenkontakt animiert. Schlusspunkt des Trainings war ein weiteres Trainingsspiel mit gemischten Teams. Gefolgt wurde das Training von einer weiteren Theorielektion zum Thema Selbstbeherrschung und -einschätzung. Nach dem Abendessen wurden dann die Inlineskates montiert und die Mountainbikes gesattelt. In einem Hochgeschwindigkeitswettlauf ging es dann Richtung Piazza Grande in Locarno. Dort wurde ein geselliger Abend mit Spiel

und Spass verbracht, bevor nach dem Rückweg allesamt müde ins Bett fielen. Wir freuen uns auf einen weiteren tollen und anstrengenden Tag im Trainingslager.


Tag 3 Tenero

Am heutigen Tag absolvierten wir die Trainingseinheiten 4 und 5 auf dem perfekt präparierten Center Court in Tenero. Bei noch kühlen Temperaturen wurde der Tag um 07:00 Uhr, wie immer, bei einem gemütlichen Footing gestartet. Bei der folgenden Trainingseinheit verbesserten wir unsere Fähigkeiten am direkten und indirekten Zuspiel. Nach anstrengenden und lehrreichen Serien, schlossen wir das Training mit einem Trainingsspiel ab. Obwohl einige die körperliche Belastung nicht mehr verbergen konnten, wurde das Training hochmotiviert und auf einem guten Niveau abgeschlossen. 

Nach einem ausgewogenen Mittagessen traten wir zur Trainingseinheit 5 an. Anlässlich dieser Trainingseinheit kämpften wir im traditionsreichen Kleinfeldturnier, in 2er Teams, um Ruhm und Ehre. Bei mittlerweile angenehmen Temperaturen und Sonnenschein, ging der Tagessieg ganz knapp an die Gebrüder Jung. Herzliche Gratulation! Nach einer kurzen Theorie werden wir den Tag bei einer Runde Bowling und Dart ausklingen lassen. Grüsse aus dem Tessin in die Heimat!


Abschlusstraining in Tenero

Nach den hochstehenden Bowling-Partien vom vergangenen Abend stand bereits das letzte Training auf dem Programm. In unterschiedlichen Formationen wurden etliche Sätze absolviert. In der Schlussabrechnung konnte sich die erste Mannschaft abermals knapp durchsetzten. Nach dem Mittagessen wird sich der RiWi-Tross auf den Weg zurück in die Ostschweiz machen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unseren Trainerstaff - Simon Forrer & Jürg Sprenger - für die grandiose Organisation!


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