Wilen, 31.08.2020, Herbert Brägger
Das NLA-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen spielte seine beiden
letzten Vorrundenpartien am Samstag in Elgg. Eine Rangverbesserung war geplant,
aber nach Niederlagen gegen Wigoltingen und Elgg-Ettenhausen musste man zufrieden
sein nicht die Abstiegsbarrage spielen zu müssen.
Wigoltingen - RiWi 3:2 (11:7/8:11/8:11/11:7/11:5)
Elgg/Ettenhausen - RiWi 3:0 (11:6/11:6/11:9)
Am Samstag galt für das RiWi-Team in Elgg die beiden letzten Vorrundenpartien zu
gewinnen und so die noch theoretische Chance "Finalrunde" offen zu halten. Die beiden, neben RiWi ebenfalls in der hinteren Ranglistenhälfte platzierten Teams, währen sicher zu schlagen gewesen. Wigoltingen und Elgg-Ettenhausen verfolgten aber das gleiche Ziel wie RiWi, den noch möglichen Sprung in die «Final6». Beide erwiesen sich als äusserst unangenehme, kampfstarke Gegner und konnten ihre Partien gegen RiWi gewinnen. Für die Hinterthurgauer war dann nur noch wichtig zuwissen wie das Schlusslicht Walzenhausen die Vorrunde abgeschlossen hat. Dank dessen Niederlagen gegen Diepoldsau und Widnau konnten man bei RiWi aufatmen, denn der Ligaerhalt war damit gesichert.
Durchzogene Leistung gegen Wigoltingen
Der erste Gegner war Wigoltingen. Startschwierigkeiten, vor Allem in der RiWi Abwehr, machten es dem Widersacher leicht den ersten Spielabschnitt zu gewinnen. RiWi konnte aber kontern und der weitere Spielverlauf machte zuversichtlich. Zwei harterkämpfte 11:8 Sätze
führten zum 2:1 Vorteil. Trotz der Wende wirkte das RiWi Spiel aber immer noch
unsicher und unreif. Eine ganze Serie an unnötigen Eigenfehlern machte die starke Aufholjagt wieder zunichte und Wigoltingen glich problemlos aus. Im entscheidenden fünften Satz gelang es den gegnerischen Angreifern gar das RiWi Abwehrdispositiv auszuhebeln und die Partie sicher nach Hause zu spielen.
Zweite Partie ging klar an den Gegner
Elgg-Ettenhausen war nun bereit, die Verunsicherung beim Gast aus Rickenbach-Wilen zu nutzen und startete stark zum 11:6. Auch im zweiten Satz war für RiWi nichts zu holen, denn nach einer Eigenfehlerserie zu Beginn war auch der gelaufen. Das Aufbäumen im dritten Satz brachte nochmals etwas Hoffnung aber nach dem 9:9 war es wieder Elgg-Ettenhausen das die Partie mit 3:0 beenden konnte. RiWi-Trainer Simon Forrer analysierte: «Es war nicht Alles schlecht aber wir machen zu viele kleine Fehler und die letzte Konsequenz zum Punkt fehlt zu oft. Im Team fehlte ein echter Leader der seine Mitspieler mitreissen kann und Verantwortung auch für sie übernimmt». RiWi blieb auf seinen zwei Punkten sitzen und beendete die Feldmeisterschaft 2020 auf dem enttäuschenden achten Rang hinter Elgg-Ettenhausen und vor Walzenhausen. Das Saisonziel «Final6» wurde klar verpasst.
RiWi: Simon Stäbler, Daniel Baumgartner, Philipp Jung, Silvan Jung, Walter Gantenbein, Christian Stäbler, Yannic Wild, Pascal Holenstein (verletzt); Trainer/Coach: Simon Forrer, Jürg Sprenger
Wilen, 23.08.2020, Herbert Brägger
Das RiWi-NLA-Team spielte am Samstag eine Meisterschafts-Heimrunde im Ägelsee. Gegen die favorisierten Gegner aus Diepoldsau und Oberentfelden resultierte eine Nullrunde. Die Chancen auf das Final6 sind somit nur noch minimal.
RiWi - Diepoldsau 0:3 (12:14/12:14/8:11)
RiWi - Oberentfelden 2:3 (11:13/8:11/11:9/11:8/9:11)
Am Samstag standen für RiWi zwei Heimpartien auf dem Meisterschaftsprogramm. In der zweitletzten Runde wurde gegen den amtierenden Meister aus Diepoldsau und den aktuell Dritten Oberentfelden, zwei harte Brocken, angetreten. Der Gastgeber, der erst zwei Zähler aus den vier bisherigen Begegnungen auf seinem Konto ausweisen konnte musste also mit allen Mitteln versuchen sich den einen oder andern Punkt gegen diese Gegner zu holen umso die Option Finalrunde offen zu halten und der Abstiegsbarrage endgültig ausweichen zu können.
Erste Chance nicht genutzt
Motiviert und zuversichtlich stellte sich RiWi der ersten Herausforderung. Gegen Meister Diepoldsau sollten die ersten Zähler erkämpft werden. Der Startsatz war dann auch vielversprechend. RiWi konnte das Spiel, welches von einem Platzregen begleitet wurde, offenhalten und führte noch mit 9:8 ehe der Satz in der Overtime an den Favoriten ging. Praktisch identisch verlief dann auch der zweite Abschnitt, welcher ebenfalls mit 12:14 für die Routiniers aus dem Rheintal endete. Der klare 0:2 Spielstand bildet nur schlecht ab, wie gut RiWi mithalten konnte und die Chance auf den Satzgewinn immer intakt halten konnte. Dann setzte sich allerdings die Abgeklärtheit des Gegners durch und Diepoldsau beendete ohne grosse Probleme die Partie mit 11:8 zum 3:0.
Auf und Abs über die Marathondistanz
Die Partie gegen Oberentfelden startete ebenfalls spannend und ausgesprochen ebenbürtig. Auch hier kam es zur Overtime welche RiWi mit einem Eigenfehler an den Gegner abtreten musste. Nach dem zweiten Satz stand es sogar 0:2 ehe sich die Einheimischen nochmals aufraffen konnten und mit zwei klaren Satzergebnissen die Partie ausgleichen konnten. Drei Eigenfehler nach dem letzten Seitenwechsel waren dann aber tödlich und bei den RiWi-Spielern dominierte am Ende klar die Enttäuschung über auch diese verpasste Möglichkeit. Trainer Simon Forrer sagt: «Wir haben über das Ganze gesehen nicht schlecht gespielt, machen aber immer noch zu viele kleine Fehler. Es fehlt in den entscheidenden Phasen der letzte Klick zum Punkt».
Entscheidungen am Samstag in Elgg
Die letzten beiden Vorrundenpartien werden am kommenden Samstag in Elgg gespielt (ab 16.00 Uhr). Dort werden die Entscheidungen bezüglich Finalrundenqualifikation und Abstiegsbarrage fallen. Die Finalchancen sind für RiWi nur noch minimal. Nur mit zwei Siegen und mit «Hilfe» der Gegner können die «Final6» noch erreicht werden. Zwei Zähler würden endgültig den Fall in die Abstiegsbarrage verhindern. Die beiden Gegner Elgg- Ettenhausen und Wigoltingen sind RiWis Ranglistennachbarn und sind sicher zu schlagen.
RiWi: Simon Stäbler, Daniel Baumgartner, Philipp Jung, Silvan Jung, Walter Gantenbein, Christian Stäbler, Yannic Wild, Pascal Holenstein (verletzt);
Trainer/Co-Trainer: Simon Forrer, Jürg Sprenger
Wilen, 17.08.2020, Herbert Brägger
Am Samstag stehen für die beiden RiWi Nationalliga-Teams in einer Heimrunde vorentscheidende Partien an. Starke Gegner in beiden Ligen werden die Einheimischen fordern. Diese wollen aber die noch auf beide Seiten offene Tabellenlage verbessern.
Am Sonntag wird an gleicher Stelle die Finalrunde der Schweizermeisterschaft U16 gespielt. Mit dabei mit einer schlagkräftigen Truppe wird der RiWi Nachwuchs sein.
Nach der Sommerpause wird die zweite Hälfte der verkürzten Meisterschaft in den Faustball Nationalligen gespielt. Am Samstag finden die Partien fünf und sechs statt. Beide RiWi Teams werden zu Hause antreten.
RiWi 1 braucht Erfolge
Das Nationallig A Team steht nach den ersten vier Partien mit zwei Zählern an siebenter Stelle auf der aktuellen Rangliste. Jetzt müssen Punkte her um sich nach hinten absichern zu können. Trainer Simon Forrer und sein Team wollen aber mehr und denken nicht nach hinten: «In Richtung Finalrunde ist noch Alles möglich, wir wollen nach vorne spielen, dann erledigt sich die Abstiegsfrage von selbst». Am Samstag ab 15.00 Uhr finden die zwei wichtigen Partien statt. Gegner, die es in sich haben, werden den Gastgeber fordern. Diepoldsau, der aktuelle zweite wird der erste Knackpunkt sein. An Spannung wird es bei dieser Affiche sicher nicht fehlen. Auch Oberentfelden gilt als Spitzenteam, was sein dritter Rang deutlich belegt. Allerdings wissen die Hinterthurgauer, dass sie das Potenzional haben gegen diese Teams zu punkten. Alle haben gut trainiert und die Einsätze von Silvan Jung und Pascal Holenstein in der Nati anlässlich der Testländerspiele gegen Österreich und Deutschland, haben für zusätzliche Motivation gesorgt.
NLB spielt bereits am Vormittag
Das RiWi NLB-Team wird um 11.00 Uhr an den Start gehen. Als momentan Sechster wird es gegen die Tabellennachbarn anzutreten haben. Diepoldsau 2 und Wigoltingen2 werden die Widersacher sein. Auch hier liegen sicher Punkte drin, denn auch diese Jungs wollen sich weiter nach oben orientieren und mit ihrem Auftritt das Heimpublikum begeistern.
Grosser Tag für den Nachwuchs
RiWi ist am Sonntag Ausrichter der U16 CH-Meisterschafts Endrunde. RiWi war mit zwei U16-Teams an den Ostschweizermeisterschaften, hat dort Silber und Bronze gewonnen und sich für dieses Finale qualifiziert. Die Trainer haben nun ein «Luxusproblem» und dürfen aus diesen Teams eine Siegermannschaft zusammenstellen. Der Event beginnt um 10.00 Uhr mit der Vorrunde und endet um 16.00 Uhr mit der Finalpartie. Die jungen Einheimischen sind überzeugt, dass sie dort mittun werden.
Pandemieregeln bitte beachten
Diese Anlässe werden nach dem vom Verein ausgearbeiteten und vom Kanton bewilligten Corona Schutzkonzept durchgeführt. Besucher, Fans und Zuschauer werden gebeten die Vorgaben einzuhalten.
Wilen, 05.07.2020, Herbert Brägger
Das NLA-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen stand am Samstag im Meisterschaftseinsatz. RiWi 1 konnte sich in Walzenhausen gegen das Heimteam die ersten zwei Punkte holen, verlor aber anschliessend gegen Neuendorf.
Walzenhausen - RiWi 1:3 (8:11/11:6/11:13/11:13)
Neuendorf - RiWi 3:1 (9:11/11:6/11:5/11:7)
Das RiWi Fanionteam reiste am Samstag nach Walzenhausen mit dem klaren Ziel, die Nullrunde vor Wochenfrist vergessen zu machen. Zwei starke Gegner erwarteten die Hinterthurgauer im Appenzellerland. Man war sich bewusst, dass nur eine starke, kämpferische Vorstellung gegen das unberechenbare Heimteam aus Walzenhausen und gegen die starke Truppe aus dem Solothurnischen Neuendorf zu den geplanten ersten Punkten führen würde.
Erfolg dank kompromisslosem Kampf
Zum Auftakt musste RiWi gegen den Gastgeber antreten. Auch Walzenhausen kam ohne Erfolg aus der ersten Runde und war ebenso im Zugzwang. Das erwartete Kampfspiel wurde dann auch Wirklichkeit. Der Gast kam zwar besser in die Partie, musste aber all sein Können aufbieten um schon den ersten Satz sicher mit 11:8 nach Hause zu bringen. Der bisher positive Verlauf nahm aber ein appruptes Ende. Mit vier Anspielfehlern zum 0:6 Zwischenstand war der zweite Abschnitt schnell gespielt und der Satzausgleich Tatsache. RiWi konnte sich umgehend wieder auffangen und ein Kampf auf Biegen und Brechen prägte den Rest der spannenden Partie. Immer auf Augenhöhe mit hohen Risiken und Satzbällen auf beiden Seiten wurde konsequent der Erfolg gesucht. Zwei Sätze, beide mit Verlängerung zum 13:11, beendeten die Partie mit 3:1 für ein glückliches RiWi-Team.
Kraft fehlte für noch mehr
Die anstehende Aufgabe war für RiWi nicht einfach. Direkt nach dem harten Kampfspiel gegen einen frischen Gegner anzutreten war die Herausforderung. RiWi wollte nachdoppeln und begann stark, konnte mithalten und mit dem knappen 11:9 vorlegen. Neuendorf versuchte nun aber vermehrt mit gekonnt gespielten Stoppbällen den Gegenspieler zu verunsichern. Als sich dann bei den Thurgauern Konditionsprobleme zeigten, kippte das Spiel zu den Solothurnern, welche ihre Taktik problemlos durchziehen konnten und mit 3:1 die sicheren Gewinner waren. Für Angreifer Daniel Baumgartner war klar: «Wir hatten nicht genug Kraft zwei so intensive Partien durchziehen zu können und brachten nicht mehr genug Druck ins Spiel um den Gegner zu beunruhigen». Trainer Simon Forrer doppelte nach: «Wichtig sind die beiden Punkte und die Spieler wissen was sie in den Ferien zu tun haben. Kondition, Kondition und nochmals Kondition»! Die nächsten Partien finden erst am 22.August in Wilen statt.
RiWi: Simon Stäbler, Daniel Baumgartner, Philipp Jung, Silvan Jung, Pascal Holenstein, Walter Gantenbein; Trainer/Coach: Simon Forrer
Wilen, 28.06.2020, Herbert Brägger
Das Nationalliga A-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen spielte am Samstag in Widnau die ersten beiden Partien der neuen Feldmeisterschaft. Es gelang dabei nicht gegen die beiden Widersacher Widnau und Jona zu punkten. Die letzte Konsequenz zum Erfolg war zu wenig vorhanden.
Widnau - RiWi 3:1 (8:11/13:11/11:8/11:9)
RiWi - Jona 0:3 (10:12/8:11/8:11)
RiWi reiste am Samstag recht zuversichtlich nach Widnau zu den ersten Meisterschaftsspielen. Team und Trainer rechneten mit mindestens zwei Zählern aus den beiden Partien. Gastgeber Widnau und das A-Team aus Jona waren die starken Gegner. Viel fehlte nicht um diesen Plan umzusetzen. Die Thurgauer haben vieles richtig gemacht, liessen aber in den entscheidenden Momenten die letzte Konsequenz vermissen und agierten öfters auch etwas glücklos.
Favorit wurde stark gefordert
Als erster Gegner stand dem Gast aus Rickenbach-Wilen das Heimteam gegenüber. Bei starkem Regen wurde die erste Partie der «Corona-Meisterschaft» angepfiffen. Widnau wird in Faustballkreisen zusammen mit Diepoldsau als einer der aussichtsreichsten Meisteranwärter gehandelt. Davon liessen sich aber die RiWi-Spieler nicht beeindrucken. Sofort spielten sie sich in Front und agierten auf dem nassen Grund souverän, was zum klaren Sieg des ersten Satzes führte. Ausgeglichener verlief der zweite Spielabschnitt. Der schnell abtrocknende Boden liess den Gegner besser ins Spiel kommen und RiWi musste nach zwei Satzbällen in der Overtime den Ausgleich hinnehmen. Ähnlich stark wurde die Partie zu Ende gespielt. Im vierten Satz wehrte RiWi zwei Matchbälle ab, musste aber am Schluss etwas unglücklich doch die knappe Niederlage hinnehmen.
Jonas Stärke war der Angriff
Auch gegen Jona konnte RiWi meist gut mithalten, verlor den Startsatz in der Verlängerung und die beiden folgenden erst ganz zum Schluss. Den beiden gegnerischen Angreifern gelang es mit präzisem, druckvollem Spiel die Partie auf ihrer Seite zu halten und mit 3:0 sicher zu gewinnen. Trainer Simon Forrer und sein Co Jürg Sprenger können natürlich mit dem Nuller nicht zufrieden sein, sind sich aber einig: «Das Spiel unserer Jungs war grundsätzlich i.O., wir haben sicher nicht Alles falsch gemacht. Es fehlte aber die notwendige Konsequenz und dazu etwas Wettkampfglück bis zum Schluss. Nur so kann man so starke Gegner schlagen».
Am nächsten Samstag besser machen
RiWi muss bereits am Samstag um 14.00 Uhr wieder antreten. In Walzenhausen werden das Heimteam und Neuendorf die Gegner sein. Die Thurgauer werden gute Chancen haben und Alles versuchen die Scharte auszuwetzen und sich die ersten Punkte zu holen.
RiWi: Philipp Jung, Simon Stäbler, Thomas Weder, Silvan Jung, Pascal Holenstein, Walter Gantenbein, Yannic Wild; Trainer: Simon Forrer, Co-Trainer: Jürg Sprenger
Wilen, 22.06.2020, Herbert Brägger
Das Nationalliga A-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen startet am Samstag in Widnau zur verkürzten Feldmeisterschaft. Die beiden Partien gegen den Gastgeber und das Team aus Jona werden interessante Aufschlüsse über den Formstand nach einer äusserst schwierigen Vorbereitungszeit geben.
Als Aufsteiger in die letztjährige Feldsaison haben sich beide RiWi Nationalliga-Teams ausgezeichnet in Szene gesetzt. RiWi 1 erreichte in der NLA die Finalrunde und belegte den grossartigen vierten Schlussrang. Das zweite Team platzierte sich in der B-Liga im Mittelfeld und spielt auch aktuell in der NLB. Die Trainer und Spieler sind entsprechend motiviert und wollen sich erneut in ihren Ligen profilieren.
Anspruchsvolle verkürzte Meisterschaft
Für das Fanionteam beginnt der Meisterschaftsbetrieb am Samstag in Widnau und für die Reserven eine Woche später in Schlieren. Die verkürzte Feldsaison wird im «Corona-Modus» in einer einfachen Runde, Jeder gegen Jeden, gespielt. Alle Teams haben an vier Spieltagen total acht Partien auszutragen. Anschliessend wird eine Finalrunde gespielt, zu welcher die beiden erstplatzierten der Vorrunde direkt ins Halbfinale einziehen. Zwischen den Teams auf den Rängen drei bis sechs werden in Viertelfinalpartien die restlichen zwei Halbfinalisten ausgemacht. Einen direkten Absteiger wird es nicht geben. Der NLA-Letzte wird gegen die Sieger der beiden B-Ligen um seinen Platz in der obersten Liga kämpfen müssen. Für Trainer Simon Forrer ist klar: «In einer einfachen Runde muss viel über den Kampf und Siegeswillen gehen, denn ein Ausrutscher wird nur schwer zu korrigieren sein».
Kurze Vorbereitungszeit gut genutzt
Die kurze Zeit, seit ein gemeinsames Training wieder möglich wurde, stellte Spieler und Trainer vor grosse Herausforderungen. Trainer Forrer gelang es aber eine konzentrierte und effiziente Vorbereitung durchzuführen. An Stelle des im April abgesagten Trainingslagers und der fehlenden Tests wegen den ausgefallenen Vorbereitungsturnieren, versuchte er seinen Leistungsträgern am vergangenen Wochenende bei einem Trainingscamp auf der Ägelseeanlage den letzten Schliff zu geben. Die Trainingspartien gegen Affeltrangen und Wigoltingen haben wichtige Hinweise zum Formstand geliefert.
Keine spektakulären Neuerungen im Team
Im A-Team ändert sich gegenüber dem Vorjahr und der Hallensaison wenig. Infolge Rücktritts ist Kevin Müller nicht mehr mit dabei. Den beiden Trainern Simon Forrer und Jürg Sprenger stehen als Stammspieler die Angreifer Philipp Jung, Daniel Baumgartner und Simon Stäbler zur Verfügung. Die Defensivabteilung besteht aus Silvan Jung, Pascal Holenstein, Walter Gantenbein und Yannic Wild. Als Teamziel wurde klar formuliert, dass man mit Kampf, Disziplin und Ausdauer einen der ersten sechs Vorrundenränge erreichen will. RiWi 1 spielt am Samstag (27.Juni / 17.00 Uhr) in Widnau gegen den Gastgeber, dem aktuellen Silberteam und gegen Jona, dem letztjährigen Siebenten. Auch im Team RiWi 2 bleibt Alles beim Alten. Routiniers vermischt mit ambitionierten, erfolgshungrigen Nachwuchsleuten wollen erneut die B-Liga aufmischen.
Wilen, 21.06.20, Simon Forrer
Das Leistungskader der FG RiWi hatte aufgrund des abgesagten Trainingslagers in Tenero und des kurz bevorstehenden Meisterschaftsbeginns ein Trainingsweekend auf dem heimischen Ägelseerasen eingelegt.
Bereits am Freitagabend stand ein anstrengendes Training auf dem Programm, welches vor allem die Defensive auf die kommende Aufgaben vorbereiten sollte! Am Samstagmorgen ging es dann bereits um 9.00 Uhr weiter mit einer Trainingseinheit, bei welcher dann auch die Angreifer ihre Zielsicherheit unter Beweis stellen konnten. Die Mittagszeit wurde nach dem feinen Essen mit Teamspielen ausgefüllt. Während einige das Jassen vorzogen, trugen andere einige hochstehende Duelle im Pingpong aus. Am Nachmittag stand dann wieder das Faustball im Vordergrund - die RiWi-Teams massen sich mit einigen Gästen von Faustball Affeltrangen, welche sich so ebenfalls noch etwas auf ihre bevorstehende NLB-Saison vorbereiten konnten!
Nach einem wohlverdienten Abschlussgetränk wurde von Vielen die müden Beine zu Hause noch etwas hochgelagert. Allzuviel Zeit dafür war aber nicht gegeben, bereits am Sonntagmorgen wurde noch etwas Teamarbeit geleistet. Dass dies nicht immer auf dem Platz sein muss, ist längst bekannt. Jede Mannschaft braucht ihre Ziele und diese wurden unter Leitung von Trainer Jürg Sprenger in einem kurzen Workshop gelegt und diskutiert! Nach einem wiederum leckeren Mittagessen bekamen wir Besuch von unseren Freunden aus Wigoltingen. Das NLA- sowie das NLB-Team hatte nun noch einmal die Möglichkeit sich in jeweils drei Sätzen mit den Gästen zu messen. Es gab dabei sehr viele gute Gelegenheiten sich nochmals Sicherheit zu holen, um nächstes Wochenende hoffentlich erfolgreich in die Meisterschaft starten zu können.
An dieser Stelle noch einen grossen Dank an Affeltrangen und Wigoltingen für die guten Trainingspiele, natürlich auch der Adler Metzg für die feinen Mittagsmenüs und der Sekundarschule Ägelsee für die Nutzung der Anlage unter Einhaltung des zusammen Erarbeiteten Schutzkonzeptes.
Das Wochenende im Ägelsee hat gezeigt, dass auch ein Trainingsweekend in der Nähe sehr intensiv genutzt werden kann. Und das Wetter war sogar noch besser als letztes Jahr in Tenero, als bei der Hinfahrt noch Schneeketten montiert werden mussten! Nun kann die Feldsaison kommen - motiviert und voller Vorfreude sehen wir dieser entgegen!