Wilen, 02.09.2022, Herbert Brägger
Die NLA/NLB-Barrage im Faustball wurde am Donnerstagabend in Wilen gespielt. Das Team aus Rickenbach-Wilen musste als NLA-Achter gegen die Gewinner der beiden NLB-Gruppen antreten. Ein Sieg gegen Schlieren und eine knappe Niederlage gegen Olten sicherten den Ligaerhalt.
RiWi - Schlieren 3:1 (8:11/11:8/11:9/11:9)
RiWi - Olten 2:3 (11:6/7:11/11:9/9:11/11:13)
Nach den guten Leistungen in den letzten Vorrundenpartien machten sich die Spieler von Rickenbach-Wilen zuversichtlich an die letzten Kämpfe gegen den drohenden Abstieg. Selbstvertrauen und Spielfreude waren am Donnerstagabend auf dem heimischen Rasen gefordert. Das Team war überzeugt, gegen die beiden spielstarken NLB-Gruppenersten Schlieren und Olten das Ziel Ligaerhalt endlich Realität werden zu lassen. Zwei der drei Teilnehmer der Barrage werden nämlich im nächsten Sommer in der NLA spielen.
Erster Schritt dank starkem Auftritt
Als erster Gegner stellte sich der Ostmeister aus Schlieren den Thurgauern. Mit viel Druck und Präzision entstand eine ausgeglichene Partie auf sehr hohem Niveau. Grossartige Szenen Angriff gegen Abwehr begeisterten das Publikum. Nach der 8:11 Niederlage im Startsatz war es RiWi das die Partie kontrollierte und mit 11:8, und zweimal 11:9 erfolgreich mit 3:1 abschloss. Da Schlieren im Anschluss auch die Partie gegen Olten verlor, war die Auf-Abstiegsfrage bereits entschieden. Schlieren wurde mit null Punkten letzter und verbleibt in der NLB. RiWi und Olten hingegen hatten bereits zwei Zähler auf dem Konto und werden im nächsten Sommer in der NLA spielen.
Prestigeduell zum Abschluss
In der Partie RiWi gegen Olten ging es nur noch ums Prestige, wer die Barrage gewinnen wird. Wieder konnte man eine knappe, ausgeglichene Partie miterleben. Allerding liess der Druck auf beiden Seiten etwas nach, so dass RiWi Trainer Simon Forrer nach dem Gewinn des Startsatzes sein Standardteam vom Platz nahm und durch die Jungen ersetzte. Die Partie lief über fünf Sätze und endete in der Overtime mit dem 3:2 für Olten. Der RiWi Trainer zeigte sich hocherfreut und erleichtert: «Heute stimmt nicht nur das Ergebnis, wir haben auch stabil gespielt, stark im Angriff und gleichzeitig auch in der Defensive. Wichtig für die Zukunft ist aber der Ligaerhalt».
Auch für die RiWi-Teams in der NLB und in der 1.Liga ist dieser Erfolg existentiell, denn es gilt die Regel, dass in den drei obersten Ligen nur jeweils ein Team vom gleichen Verein zugelassen ist. Bei einem Abstieg aus der NLA wären auch die beiden Andern relegiert worden.
RiWi: Timo Hagmann, Thomas Weder, Janis Witschi, Simon Stäbler, Silvan Jung, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild und Luca Schmid; Trainer/Coach: Simon Forrer, Jürg Sprenger
Wilen, 29.08.2022, Herbert Brägger
Dank dem Sieg gegen Wigoltingen hat sich das NLA-Team aus Rickenbach-Wilen am Samstag in Oberentfelden aus eigener Kraft vor dem direkten Abstieg gerettet. Die anschliessende Niederlage gegen den Gastgeber hatte keinen Einfluss mehr auf die Rangliste.
Wigoltingen - RiWi 2:3 (10:12/9:11/11:5/11:3/9:11)
Oberentfelden - RiWi 3:0 (11:8/11:5/11:4)
Das RiWi-Fanionteam reiste am Samstag nach Oberentfelden um in mindestens einer der beiden letzten Vorrundenpartien zu punkten und sich so die Teilnahme an der Relegationsrunde zu sichern. Mehr lag nicht mehr drin, aber so wäre mindestens der direkte Abstieg vom Tisch. RiWi traf nochmals auf die gleichen Gegner wie vor Wochenfrist. Die damals knappen, unnötigen Niederlagen liessen hoffen gegen Wigoltingen oder Oberentfelden erfolgreich zu sein.
Die wohl beste Partie der Saison
Mit viel Selbstvertrauen trat RiWi gegen den Leader aus Wigoltingen an. RiWi forderte den Favoriten, konnte mit viel Druck und Präzision mithalten und gewann die ersten beiden Sätze mit 12:10 und 11:9. Im Satz drei verpassten dann aber die Hinterthurgauer den Start. Die Konzentration ging verloren und zwei klare Niederlag führten zum Satzausgleich. Diesmal gelang es aber sich vor dem entscheidenden Durchgang wieder zu fangen. RiWi konterte den Gegner und spielte die Partie sicher nach Hause. Die starke Rückkehr bewies eindeutig zu was das Team fähig ist. Mit diesem Erfolg hatte sich RiWi aus eigener Kraft in die Barrage gespielt. Direkt absteigen muss Jona.
Bedeutungslose Partie gegen Oberentfelden
Das Spiel gegen den Gastgeber war somit bedeutungslos. RiWi spielte auf gutem Niveau, verlor aber trotzdem mit 0:3. Trainer Simon Forrer nutzte die Gelegenheit dem Nachwuchs eine Chance zu geben. Janis Witschi, der knapp achtzehnjährige Schlagmann aus dem NLB-Team bekam seinen ersten Einsatz in der NLA. Er machte seine Sache ausgezeichnet und fügte sich gut ins Spiel ein. Der Trainer ist überzeugt: «Wir haben heute Charakter bewiesen, denn wir haben aus einer Schwächephase wieder zurückgefunden. Die erste Partie lässt hoffen, die Kopfprobleme in den Griff zu bekommen und die zweite belegt, dass eine weitere Integration des Nachwuchses RiWis Zukunft sein wird. Wir werden die Relegation verhindern und auch im nächsten Sommer in der NLA antreten». Das Problem ist, dass bei einem Abstieg aus der NLA auch die RiWi-Teams aus der NLB und der 1.Liga nach unten nachgerückt würden, denn in diesen Ligen ist nur je ein Team pro Verein spielberechtigt.
Barrage auf heimischem Rasen
Die Barrage wird am Donnerstagabend, dem 1.September ab 19.00 Uhr auf dem Wilener Ägelseerasen gespielt. Teilnehmer sind das NLA-Team von RiWi (8. Rang NLA), Schlieren als Sieger der NLB-Ost und Olten der Erste der NLB-Westgruppe. Es spielt Jeder gegen Jeden und die beiden Ersten spielen künftig in der NLA und der Dritte in der NLB.
RiWi: Timo Hagmann, Thomas Weder, Janis Witschi, Silvan Jung, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild, Luca Schmid, Simon Stäbler (verletzt); Trainer/Coach: Simon Forrer, Jürg Sprenger
Wilen, 22.08.2022, Herbert Brägger
Die beiden nicht zwingenden Niederlagen vom Samstag in Wigoltingen machten das Ziel Rang Sieben und damit den definitiven Ligaerhalt zunichte. Das NLA- Team aus Rickenbach-Wilen muss sich nun auf die Barrage und den Fernkampf gegen die «Rote Laterne» aus Jona konzentrieren.
Wigoltingen - RiWi 3:1 (6:11/11:9/11:9/11:4)
RiWi - Oberentfelden 0:3 (10:12/12:14/5:11)
Mit dem Vorsatz die ungemütliche Situation im hinteren Teil der Rangliste zu entspannen, reiste das RiWi NLA-Team am Samstag nach Wigoltingen. Die starken Gegner waren der Gastgeber, seines Zeichens der aktuelle Leader und das siebent platzierte Oberentfelden. Es galt also mit zwei Erfolgen den Weg auf Rang sieben offen zu halten und im Fernduell gegen Schlusslicht Jona den Vierpunktevorsprung nicht zu verlieren.
Guter Start weckte Hoffnung
Die erste Partie wurde gegen Wigoltingen gespielt. RiWi fand schnell ins Spiel und brachte den ersten Satz mit 11:6 sicher über die Runde. In den Durchgängen zwei und drei war die Partie total ausgeglichen. RiWi konnte mithalten, verhalf aber jeweils mit fahrlässigen Eigenfehlern bei den Satzbällen dem Gegner zum Vorteil. RiWi verlor nun die Konzentration, nichts funktionierte mehr wirklich und unterlag am Schluss mit einem klaren 4:11.
RiWi verliert Rang sieben
Die zweite Partie spielte RiWi gegen Oberentfelden, den direkten Gegner um den ligasichernden siebenten Rang. Die Aargauer hatten aber ein Vierpunktepolster, ein RiWi-Erfolg war also Pflicht. Das Spiel war eine Kopie des Kampfes gegen Wigoltingen. Die Hinterthurgauer konnten die ersten beiden Sätze ausgeglichen und offen halten bis in die Overtime, vergaben aber wieder Satzbälle. Erneut verlor das Team den Faden und zeigte im dritten Abschnitt einen orientierungslosen, nervösen Auftritt. Oberentfelden konnte sich dann die beiden Punkte gutschreiben lassen und kann von RiWi nicht mehr eingeholt werden. Man muss sich jetzt auf die Barrage konzentrieren. Da Jona am Samstag auch nicht punkten konnte, hat RiWi's Vorsprung von vier Zählern immer noch Bestand.
Schlussrunde in Oberentfelden
Trainer Simon Forrer kennt die grosse Schwäche seines Teams: «Die Jungs können Faustball spielen. Sie spielen aber viel zu oft die Partien nicht konzentriert zu Ende und verlieren so gegen gleichwertige Gegner». RiWi trifft am Samstag in Oberentfelden nochmals auf die zwei gleichen Teams. Dies sind die beiden letzten Partien in der Vorrunde. RiWi hat es in der Hand mit einem Erfolg gegen einen dieser Beiden den direkten Abstieg aus eigener Kraft zu verhindern.
RiWi: Thomas Weder, Timo Hagmann, Silvan Jung, Luca Schmid, Walter Gantenbein, Luca Wild, Yannic Wild und Simon Stäbler (verletzt); Trainer/Coach: Simon Forrer und Jürg Sprenger
Wilen, 15.08.2022, Herbert Brägger
Zu den letzten vier Vorrundenpartien muss das NLA-Team der FG Rickenbach-
Wilen an den folgenden beiden Samstagen zweimal gegen Oberentfelden und gegen
Wigoltingen antreten. Im Fokus wird der Ligaerhalt stehen.
Dem RiWi Team ist es in den bereits gespielten Vorrundenpartien nicht gelungen den Ligaerhalt frühzeitig sicher zu stellen. Zu oft wurden Spiele unnötig verloren. Die Hinterthurgauer sind nun aktuell Ranglistenachter, was die Teilnahme an der Auf-, Abstiegs-Barrage gegen die stärksten Teams aus den beiden NLB Gruppen bedeuten würde. Es sind aber noch vier Partien in der Vorrunde zu spielen und es kann noch einiges passieren. Da RiWi noch zweimal gegen Oberentfelden antreten kann lebt noch die Hoffnung, mit zwei Erfolgen die Aargauer vom ligasichernden siebenten Rang zu verdrängen. Allerdings muss auch noch zweimal gegen den Leader aus Wigoltingen angetreten werden. RiWi darf aber sicher den Fokus auf das Fernduell mit Jona gegen den direkten Abstieg nicht verlieren, denn der Tabellenletzte hat nur vier Zähler Rückstand auf die Thurgauer.
Das Team wird Alles geben
Eine Teilnahme am Final4 ist nicht mehr möglich, aber trotzdem wird das gut vorbereitete RiWi Team Alles tun, um noch das Optimum herauszuholen. Trainer Simon Forrer ist überzeugt: "Die Spieler in meinem Team, welche mit Medaillen von den World Games und
den Nachwuchs-Europameisterschaften nach Hause kamen haben ihre Spielfreude und ihr
Selbstvertrauen ins Team gebracht. Wir haben uns an den internationalen Turnieren in Jona
und Widnau warmgespielt. Wir werden die Meisterschaft positiv abschliessen, um unsere Arbeit auch im nächsten Sommer in der obersten Liga weiterführen zu können". Die ersten Partien gegen Wigoltingen und Oberentfelden werden am Samstag, dem 20. August
in Wigoltingen beim Oberstufenzentrum gespielt. Sie werden sicher vorentscheidend sein auf
die Partien gegen die beiden gleichen Teams eine Woche später in Oberentfelden.
Wilen, 27.06.2022, Herbert Brägger
Dem RiWi-NLA-Team gelang es am Wochenende in Aadorf nicht gegen die als dritt- und viertrangierten Gegner aus Elgg-Ettenhausen und Widnau zu punkten. Die Hinterthurgauer müssen sich weiter auf den Ligaerhalt fokussieren.
Elgg-Ettenhausen - RiWi 3:0 (11:6/11:6/11:6)
RiWi - Widnau 1:3 (11:13/9:11/11:9/9:11)
Das Fanionteam aus Rickenbach-Wilen musste seine letzten Meisterschaftspartien vor den Sommerferien am Samstag in Aadorf spielen. Die aktuelle Ranglistensituation verlangte dringend Punktzuwachs. Die Hinterthurgauer lagen aktuell auf dem Abstiegs-Barrageplatz, vier Zähler vor dem Schlusslicht Jona und zwei Zähler hinter dem ligasichernden siebenten Rang. Punkte holen gegen mindestens einen Gegner waren das Ziel. Eine schwere Aufgabe gegen Elgg-Ettenhausen und Widnau, dem Dritten und Vierten. Aber eine lösbare, falls endlich einmal zur zweifellos vorhandenen Athletik und Kampfkraft auch die richtige Einstellung und Lockerheit in den Spielerköpfen dazu kommt.
Chancenlos gegen Elgg-Ettenhausen
Zuerst bekam es RiWi mit Elgg-Ettenhausen zu tun. Die Partie begann ausgeglichen, kippte aber bereits Mitte des Startsatzes. Nichts mehr von Lockerheit und Sicherheit war bei RiWi zu sehen, um dem spielstarken Gegner etwas entgegensetzen zu können. Das 0:3-Endresultat mit dreimal 6:11 zeigte deutlich auf wie ratlos und fehlerhaft RiWi agierte.
Steigerung dank Umstellung des Spielsystems
Da gegen RiWi im Startspiel zu oft mit kurz gespielten Bällen gepunktet wurde, stellte Trainer Forrer für die Partie gegen Widnau das System auf verstärkte Abwehr um. Mit nur einem Schlagmann und dafür einem schnellen Abwehrspieler vorne am Netz, konnten die kurz gespielten Angriffsbälle mehrheitlich abgewehrt werden. Das ganze RiWi-Spiel gewann sofort an Klasse und ein spannender Kampf mit bis zum Schluss offenem Ausgang entwickelte sich. Schon im ersten Satz spielte RiWi bei 10 einen Satzball, verlor aber noch knapp mit 11:13. Weiter lief die starke Partie zum Satzball Widnau und mit 9:11 zum 0:2. Gross war die Freude als RiWi anschliessend auf 1:2 aufholen konnte. Ähnlich verlief dann auch der vierte Satz aber es waren die Rheintaler die am Schluss etwas glücklicher agierten und die Partie mit 3:1 gewannen. RiWi liegt immer noch auf den Barrageplatz, vier Punkte vor Jona und deren vier hinter Rang sieben, hat also den Ligaerhalt noch nicht gesichert. Trainer Simon Forrer hadert mit den Kopfblockaden und sagt: «Wir haben am Samstag mit den Systemanpassungen viel gelernt und werden Alles dafür tun all das in der Sommerpause weiter zu verfolgen und auszutesten. Wir wollen für die beiden noch anstehenden Runden unsere wirklichen Fähigkeiten abrufen können.»
CH-Cup und Sommerpause
Nachdem am Donnerstag, dem 7.Juli, noch die 1/8-Finalpartie im CH-Cup in Dägerlen gegen den dortigen B-Ligist gespielt wird, werden erst am 20.August in Wigoltingen die nächsten beiden NLA-Meisterschaftspartien ausgetragen. Die Vorrunde wird dann am 27.August mit zwei Partien in Oberentfelden abgeschlossen. RiWi spielt je zweimal gegen Leader Wigoltingen und gegen Oberentfelden, den momentan Siebenten.
RiWi: Simon Stäbler, Thomas Weder, Timo Hagmann, Silvan Jung, Walter Gantenbein; Yannic Wild; Luca Wild; Luca Schmid; Trainer/Coach: Simon Forrer, Jürg Sprenger
Wilen, 20.06.2022, Herbert Brägger
Nach der Pfingst- und der EM-Pause ging am Samstag der Faustball- Meisterschaftsbetrieb in die zweite Vorrundenhälfte. Nach der Niederlage gegen Gastgeber Affeltrangen gewann das RiWi-NLA-Team die Partie gegen Schlusslicht Jona.
Affeltrangen - RiWi 3:0 (11:6/11:8/11:4)
RiWi - Jona 3:2 (11/9/11:7/9:11/6:11/12:10)
Der Start in die zweite Hälfte der Vorrunde fand für das NLA-Team der FG Rickenbach-Wilen
am Samstag in Affeltrangen statt. Zu spielen waren die Rückrundenpartien gegen den
Gastgeber und gegen die «Rote Laterne» aus Jona. Weil die Hinrundenpartie gegen
Affeltrangen verloren ging rechnete man bei RiWi mit einem Revancheerfolg. Pflicht war
aber, den Erfolg gegen Jona zu wiederholen, um den Weg in Richtung Ligaerhalt
weiterzugehen.
Gegen den Aufsteiger chancenlos
In der Partie gegen Aufsteiger Affeltrangen war schnell klar wer hier das Sagen habe. Gegen
den Tabellenzweiten hinkte das RiWi-Team immer irgendwie dem Spiel hinterher. Die klaren
Satzergebnisse und die 0:3 Niederlage bedeuteten Spiel abhaken und sich auf die
Pflichtaufgabe im Abstiegskampf gegen Jona neu konzentrieren.
Nervenschlacht am Ranglistenende
Der erste Satz im Spiel RiWi gegen Jona war ein dauerndes Auf und Ab, der aber zum Schluss
knapp an RiWi ging. Die Thurgauer konnten sich in der Folge steigern und den zweiten
Abschnitt ungefährdet nach Hause spielen. Keiner glaubte, dass die Partie nach dem 2:0 Vorteil noch zu einer so engen, nervösen Kiste würde. Der dritte Satz ähnelte dann stark dem ersten. Nur gewann dann das andere Team. Was in den Spielerköpfen in der Folge geschah weiss wohl keiner. Jona spielte weiter seine Stoppbälle, welche im RiWi-Angriff nur selten entschärft werden konnten. Ein klarer Satzverlust war das Ergebnis des schwachen Auftritts. RiWi Trainer Simon Forrer setzte nun Alles auf eine Karte. Er verschob die Defensive, indem er anstelle das zweiten Schlagmanns einen Abwehrspieler ans Netz stellte. Dieser sollte die kurzen Bälle unter Kontrolle zu bringen. So konnte bei 10:4 der ersten Matchball erspielt werden. Und wieder riss der Faden. Der Gegner wehrte alle Matchbälle ab bis zum 10:10. RiWi gelang es aber doch noch die Partie zu gewinnen, denn die letzten beiden Bälle gingen an die Thurgauer. RiWi Trainer Simon Forrer weiss: «Solche Spiele müssten nicht sein. Wir können es besser aber wir müssen endlich die Blockaden in den Köpfen lösen». RiWi liegt jetzt sechs Spiele vor Schluss vier Zähler vor Jona auf dem Barrageplatz und deren zwei hinter dem angestrebten siebenten Rang.
Nächste Runde am Samstag
Die Spiele 11 und 12 finden für RiWi am kommenden Samstag, (25.Juni / ab 15.00 Uhr) in
Aadorf statt. Die Gegner heissen Elgg–Ettenhausen und Widnau.
RiWi: Simon Stäbler, Thomas Weder, Timo Hagmann, Silvan Jung, Walter Gantenbein; Luca Schmid, Yannic Wild und Luca Wild; Trainer/Coach: Simon Forrer, Jürg Sprenger
Wilen, 30.05.2022, Herbert Brägger
Wichtige, vorentscheidende Aufgaben hatte das RiWi-NLA-Team am Samstag in Jona zu erledigen. Im Duell gegen Schlusslicht Jona mussten endlich die ersten Punkte her. Dies gelang dank starkem Spiel aber für einen Sieg auch gegen Affeltrangen reichte es dann nicht mehr ganz.
Jona - RiWi 1:3 (10:12/2:11/11:6/10:12)
RiWi - Affeltrangen 1:3 (9:11/6:11/11:9/4:11)
Immer noch ohne Punkte reiste am Samstag das NLA-Team der FG Rickenbach-Wilen nach Jona. Man rechnete dort mit den ersten Zählern. Gegen den ebenfalls noch punktelosen Gastgeber musste unbedingt ein Sieg her, um den ersten Schritt in Richtung Ligaerhalt zu machen. Auch gegen Aufsteiger Affeltrangen hoffte man auf Punkte, falls es gelingen würde eine konstante Leistung abzuliefern.
Schwacher Cupauftritt am Vorabend
Bereits am Freitagabend spielte RiWi auf dem Platz des Gegners, dem B-Ligisten Walzenhausen, die 1/16-Final Pokalpartie. Gemäss Trainer Simon Forrer eine gute Gelegenheit dem Team Selbstvertrauen in die wichtigen Meisterschaftseinsätze mitzugeben. Dies gelang aber nicht so wie gedacht. RiWi schaffte es nicht gegen den starken Wind, den unbequemen Underdog und gegen das zweipunkte Ligahandicap wirklich in die Partie zu finden. Mit Ach und Krach schaffte es aber der Favorit doch noch dank dem 5:4 Endergebnis in die nächste Runde des CH-Pokals.
Starke Partie gegen Jona
RiWi war bereit für die Vierpunktepartie und machte gegen Jona sofort Druck. Der knapp gewonnene Startsatz gab Sicherheit und Mut zum Risiko. In der ausgeglichenen, äusserst spannenden Begegnung ging zwar der dritte Satz an Jona. Grossartig fand aber RiWi sofort wieder zu seinen Stärken zurück und feierte zum Schluss dank konzentriertem Auftritt den sicheren 3:1 Erfolg.
Mehr Mühe mit Affeltrangen
Gegen Kantonsrivale Affeltrangen, den Aufsteiger der eine überraschend starke Meisterschaft spielt, konnte RiWi nicht reüssieren. Die Strategie mit dem Herausspielen des gegnerischen Hauptschlägers gelang nur zum Teil. Das Spiel auf ihn war zu ungenau und dadurch zu wenig effizient. Da reichte auch der starke RiWi-Auftritt im ersten und dritten Satz, welcher sogar an RiWi ging, nicht für den Erfolg. Trainer Simon Forrer freut sich über die Punkte und sagt: «Mit dem starken Spiel gegen Jona und mit der Art und Weise wie wir gegen Affeltrangen immer wieder zurück zu unserem Können fanden, haben wir bewiesen, dass wir mehr können als das, was die aktuelle Rangliste aussagt. Wir kämpfen weiter.» RiWi liegt mit zwei Punkten an achter Stelle der Rangliste, vor dem noch immer sieglosen Jona.
Nächste Runde erst in drei Wochen
Die nächsten zwei Partien werden erst in drei Wochen (Samstag, 18.Juni) in Affeltrangen gespielt. Es werden die Rückspiele gegen Affeltrangen und Jona sein.
RiWi: Simon Stäbler, Thomas Weder, Timo Hagmann, Silvan Jung, Walter Gantenbein; Luca Schmid, Yannic Wild und Luca Wild; Trainer/Coach: Simon Forrer, Jürg Sprenger
Wilen, 23.05.2022, Herbert Brägger
Am Samstag musste das NLA-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen in Diepoldsau die Rückspiele der vor Wochenfrist ausgetragenen Partien gegen Diepoldsau und Neuendorf absolvieren. Leider gelang die Revanche der beiden Niederlagen nicht, es wurde aber eine deutlich bessere Leistung erkannt.
Diepoldsau - RiWi 3:0 (11:7/11:6/11:3)
RiWi - Neuendorf 2:3 (11:9/8:11/11:7/3:11/5:11)
Nachdem die bisher gespielten vier Partien der laufenden NLA-Faustballmeisterschaft alle verloren gingen wurde der Druck auf die Hinterthurgauer langsam stärker. Die Gelegenheit am Samstag in Diepoldsau erstmals zu Punkten zu kommen schien Ideal, konnte RiWi doch die gleichen Gegner zu den Rückspielen empfangen, welchen sie schon eine Woche früher gegenüber standen. Wenn gegen diese beiden Teams aus Diepoldsau und Neuendorf diesmal weniger Fehler gemacht würden, müssten Punkte machbar sein.
Die erste Partie zum vergessen
Der erste Gegner war Gastgeber Diepoldsau, ein starkes Team welches dringend zwei Siege forderten. Dem beinahe fehlerlosen, druckvollen Spiel hatte RiWi nur wenig entgegenzusetzen. Dem Gast gelang es nicht, richtig in die Partie zu finden und seine Möglichkeiten auszuspielen. Entsprechend klar fiel somit auch das Resultat mit 3:0 zugunsten der Rheintaler aus.
Wacher, wirkungsvoller Auftritt
Ein nun total aufgewecktes, konzentriertes RiWi Team trat dann auf Neuendorf. Schnell machte es Druck und überraschte Gegner und Fans mit einem tollen ersten Satzerfolg. Trotz weiter starker Leistung ging dann aber der zweite Abschnitt knapp an den glücklicheren Kontrahenten. Grossartig aber wie RiWi wieder zurückkam und sich mit dem 2:1 Vorteil eine gute Ausgangslage zum Erfolg schaffte. Leider kam es anders. Der nächste Satz ging wieder an die Neuendorfer und nach dem entscheidenden fünften auch die Partie. RiWi Trainer Simon Forrer freute sich über diese Leistung: «Wir haben am Erfolg geschnuppert und ich habe einige Verbesserung im Spiel feststellen können. Das macht mich immer noch zuversichtlich und dahinter steht auch mein Team. Es folgen jetzt in den nächsten zwei Runden sogenannte Vierpunktespiele, welche wir gewinnen müssen.»
Cupspiel als Motivationsspritze
Am Freitagabend (27.Mai) spielt RiWi-NLA um 18.45 Uhr in Walzenhausen die CH-Cup 1/16-Finalpartie gegen den B-Ligisten Walzenhausen. Trainer Forrer hofft auf einen spannenden Fight zur Vorbereitung auf die wegweisenden Samstagspartien.
Jetzt folgen Schlüsselspiele
Wichtige Begegnungen werden am kommenden Samstag (28.Mai) gespielt. In Jona wird RiWi gegen Jona und Nachbar Affeltrangen antreten. Um 16’00 Uhr findet die Partie gegen den Gastgeber statt. Schlusslicht Jona hat wie RiWi ebenfalls noch keine Punkte. Ein echtes Schlüsselspiel für beide. Anschliessend findet Affeltrangen gegen Nachbar RiWi statt. Aufsteiger Affeltrangen ist überraschend stark mit vier Siegen in die Meisterschaft gestartet und hier wird wohl auch eine Portion Prestige mitspielen. Wichtige Vorentscheidungen werden am Samstag fallen.
RiWi: Simon Stäbler, Thomas Weder, Timo Hagmann, Silvan Jung, Luca Schmid, Walter Gantenbein; Yannic Wild und Luca Wild; Trainer/Coach: Simon Forrer, Jürg Sprenger
Wilen, 15.05.22, Herbert Brägger
An der zweiten Meiserschafts-Heimrunde am Samstag schaffte es das NLA-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen erneut nicht zu punkten. Eine nicht zwingende Niederlage gegen Diepoldsau und eine fehlerhafte Partie gegen Neuendorf verhinderten den erhofften ersten Erfolg.
RiWi - Diepoldsau 1:3 (5:11/9:11/11:8/8:11)
RiWi – Neuendorf 0:3 (8:11/9:11/7:11)
Am letzten Samstag konnten die RiWi NLA-Spieler erneut zu Hause antreten. Nach der Nullrunde vor Wochenfrist war das Team überzeugt mit einer konzentrierten, kämpferischen Leistung das erste Erfolgserlebnis geniessen zu können. Diepoldsau, der erste Gegner von RiWi, kam ebenfalls mit null Punkten nach Wilen und Neuendorf konnte die ersten beiden Partien wegen Unwetter nicht spielen und war deshalb nur schlecht einzuschätzen.
Chance nicht genutzt
Auch Diepoldsau wollte natürlich den ersten Sieg feiern und startete entsprechend druckvoll in die Partie. RiWi fand aber den Faden im ersten Satz nie wirklich, zu viele Eigenfehler verhalfen dem Gegner zu einem klaren 5:11 Starterfolg. Das Spiel wurde in der Folge ausgeglichener. Dass der zweite Satz mit knappen 9:11 endete zeigt deutlich, dass ohne die fünf Eigenfehler RiWi diesen Satz hätte gewinnen müssen. Der nächste Abschnitt weckte endlich Hoffnung, praktisch fehlerlos erkämpfte sich der Gastgeber den ersten Satzgewinn. Das Team liess sich aber erneut in ein Tief fallen und gab das Spiel mit 1:3 an die Rheintaler ab.
Ähnlicher Verlauf gegen Neuendorf
Beinahe identisch verlief auch die Partie gegen Neuendorf. RiWi konnte immer wieder Vorteile erspielen, produzierte aber anschliessende Eigenfehler, was sich auf das Spiel tödlich auswirkte. RiWi muss nun weiter den ersten Punkten nachrennen und liegt zusammen mit dem ebenfalls noch sieglosen Jona am Ende der Rangliste. Trainer Simon Forrer haderte mit der Situation und weiss: «Mein Team spielt immer wieder die Sätze nicht zu Ende. Die Konzentration geht verloren und die Fehler häufen sich. Für mich sind zwei Anspielfehler in Serie verboten, denn immer wieder führt dies zu unnötigen Niederlagen. Wir müssen weiter an der Konstanz arbeiten».
Am Samstag gegen die gleichen Teams
Die Partien vom kommenden Samstag werden ab 16.00 Uhr in Diepoldsau gespielt Es sind die Rückspiele gegen die Teams vom vergangenen Samstag, Diepoldsau und Neuendorf. Bei RiWi ist man überzeugt, dass man sich dann besser auf die beiden Gegner einstellen kann und dann erfolgreich sein wird.
RiWi: Simon Stäbler, Thomas Weder, Timo Hagmann, Silvan Jung, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild, Luca Schmid; Trainer/Coach: Simon Forrer, Jürg Sprenger
Wilen, 09.05.2022, Herbert Brägger
Das NLA-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen spielte am Samstag seine ersten beiden Meisterschaftspartien zu Hause in Wilen. Aus den geplanten ersten Punkten wurde leider nichts, denn die beiden hochkarätigen Gegner Elgg-Ettenhausen und Widnau spielten zu gut um sich vom Gastgeber verunsichern zu lassen.
RiWi - Elgg-Ettenhausen 0:3 (3:11/4:11/5:11)
RiWi - Widnau 0:3 (8:11/11:13/7:11)
Mit dem klaren Ziel nach vorne zu spielen und die ersten Punkte auf dem heimischen Rasen zu holen ging das RiWi-Team an den Start. Eine äusserst schwierige Vorgabe, gehören doch die beiden anstehenden Gegner Elgg-Ettenhausen und Widnau zur absoluten Spitze im Schweizer Faustball. Der Plan der Hinterthurgauer konnte dann leider nicht umgesetzt werden, zu wenig hatten sie den Gegnern entgegen zu setzen und beide Partien gingen deutlich verloren.
Enttäuschender Auftritt in der Startpartie
In der Partie gegen Elgg-Ettenhausen zeigte sich schnell wer hier das Sagen hat. Mit direkten Powerangriffen, Schlag auf Schlag, machte der Gegner die RiWi Spieler zu Statisten, und schnell hiess es 5:0. Nach einem Time out zeigte RiWi Reaktion, welche die Hinterthurgauer aber infolge Eigenfehlern nicht durchziehen konnte und sich mit einem ernüchternden 3:11 geschlagen geben mussten. Auch in der Folge lief nichts mehr für die Gastgeber, diese waren immer den berühmten Schritt zu spät, fanden nie wirklich ins Spiel und eine nervös und etwas ratlos wirkende Vorstellung endete mit 0:3.
Auch mit besserer Leistung nicht reüssiert
Nun war Widnau der Widersacher. RiWi eröffnete mit 3:0 Bällen, ehe die guten Zuspiele in den Angriff durch Eigenfehler zu Nichte gemacht wurden. Man war aber im Spiel, konnte phasenweise mithalten und verlor so knapp den Startsatz. Der zweite liess nochmals hoffen, hatte man doch beim 11:10 einen Satzball. Der Punkt ging aber trotzdem an Widnau und weitere unerzwungene Fehler verhalfen zum Schluss den Rheintalern zum sicheren 3:0. RiWi-Trainer Simon Forrer bleibt gelassen und meint: «Die erste Partie lief total an uns vorbei, in der zweiten wäre aber mehr drin gelegen. Wir wollen unser Ziel, uns nach vorne ins Mittelfeld zu spielen, weiter anpeilen. Dazu müssen wir aber auch einmal einen der Grossen knacken. Versuchen wir es am nächsten Samstag».
Zweite Heimrunde bereits am Samstag
Die nächste Chance zu den ersten Punkten zu kommen bietet sich RiWi bereits am kommenden Samstag. Um 15.00 Uhr wird auf der Ägelseeanlage in Wilen die Partie RiWi gegen Diepoldsau angepfiffen. Neuendorf wird der zweite Gegner des Gastgebers sein.
RiWi: Simon Stäbler, Thomas Weder, Timo Hagmann, Silvan Jung, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild, Luca Schmid; Trainer/Coach: Simon Forrer, Jürg Sprenger
Wilen, 02.05.2022, Herbert Brägger
Am Samstag beginnen die Feldmeisterschaften in den nationalen Faustballligen. RiWi eröffnet auf heimischen Rasen mit seinem NLA- und dem NLB-Team. Die beiden letztjährigen Finalrundenteilnehmer Elgg-Ettenhausen und Widnau werden die Gegner des Fanionteams sein.
In den letztjährigen Feld- und Hallenmeisterschaften verlief beim NLA-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen sportlich nicht immer Alles optimal. Man schaffte den Vorstoss ins sichere Mittelfeld nicht. Zu oft gingen starke Spiele unnötig verloren und der Überlebenskampf stand im Fokus. Der Dank viel Kampfkraft erreichte Ligaerhalt motiviert das Team aber weiter hart an sich zu arbeiten, um die Stärken zu optimieren und die Schwächen zu eliminieren.
Optimales Trainingslager in Tenero
Das Trainingslager in Tenero und die Teilnahme an diversen Vorbereitungsturnieren schafften eine gute Grundlage für Verbesserungen in Athletik, Taktik, Spielabläufen und Psyche. RiWi-Trainer Simon Forrer ist deshalb überzeugt, dass sein Team nun fähig ist, sich mit Vollgas nach vorne zu bewegen und in einem, allerdings äusserst starken und ausgeglichenen Feld den Sprung in die Finalrunde der ersten Vier zu schaffen.
Alle acht Spieler sind fit und gesund
Mit Ausnahme des vor der Hallensaison zu RiWi gestossenen, sehr gut integrierten Abwehrspielers Luca Schmid spielt das gleiche Team wie im letzten Sommer. Trainer Simon Forrer freut sich ein eingespieltes, junges Team zu haben und ergänzt: «Ich habe drei Nationalspieler im Team. Silvan Jung und Luca Schmid im A-Kader, wo in diesem Jahr die Europameisterschaft in Kaltern und die World Games in den USA stattfinden werden. Der Dritte ist Luca Wild, welcher für die U18 EM in Deutschland im Aufgebot ist. Ich bin überzeugt, dass diese Jungs sich international weiterempfehlen wollen und in meiner Truppe eine Vorbildfunktion einnehmen werden.» Alle Spieler sind fit und gesund und freuen sich auf die ersten Ernstkämpfe.
Wichtige Gegner in der Startrunde
RiWi NLA spielt am Samstag (7.Mai) um 13.00 Uhr auf der Ägelseeanlage in Wilen gegen zwei letztjährige Finalrundenteilnehmer. Zuerst gegen Elgg-Ettenhausen und nachher gegen Widnau. Zwei anspruchsvolle Aufgaben, welche sicher bestätigen, dass die ganze Meisterschaft eine «enge Kiste» werden wird. Die ersten Punkte auf dem Weg nach vorne sind also gefordert. Gelegenheit sich dem Heimpublikum von der besten Seite zu zeigen. Am gleichen Tag und am gleichen Ort startet auch die RiWi NLB-Truppe ihr Pflichtprogramm, allerdings schon ab 09.30 Uhr. Ihre Gegner heissen Oberwinterthur und Jona.
Auch die zweite Runde in den nationalen Ligen, eine Woche später (14.Mai), kann RiWi in Wilen spielen.
Wilen, 10.04.2022, Yannic Wild
Nach einer zweijährigen Abstinenz reisten die 1. und die 2. Mannschaft der FG RiWi nach Tenero ins Trainingslager. Mit zahlreichen Trainingseinheiten und Theoriestunden konnte sich das Leistungskader optimal auf die Feldsaison vorbereiten.
Bei idealem Faustballwetter stimmten sich die Faustballer auf den Platz und die neuen Mitspieler ein. Am ersten Tag war das Ziel, viele Bälle zu schlagen und abzuwehren. In der Theoriestunde am Abend drehte es sich um die verschiedenen Spielformationen, welche man am nächsten Tag in der Praxis umzusetzen versuchte. Am Nachmittag des zweiten Tages stand das „Kleinfeld-Turnier“ an. Bei hohen Temperaturen kämpften die 2er-Teams in spannenden Partien um den Titel. Am Abend mass man sich ausnahmsweise nicht im Faustball, sondern schoss sich im Bowling oder beim Jassen die Kugeln und Trümpfe um die Ohren. In einer abschliessenden Trainingseinheit am dritten Tag, spielten die 1. gegen die 2. Mannschaft. Top vorbereitet freuen sich die Spieler nun auf die erste Heimrunde am 7. Mai im Ägelsee, in Wilen.