Wilen, 05.06.2023, Herbert Brägger
Am Samstag trafen in Oberentfelden mit RiWi, Widnau und dem Gastgeber drei
Teams aus der hinteren Ranglistenhälfte aufeinander. Der NLA-Mannschaft aus Rickenbach-
Wilen gelang es aber einmal mehr nicht, zu punkten. Bei den wichtigen Bällen fehlte zu oft die
Effizienz.
Widnau - RiWi 3:1 (11:9/9:11/11:5/11:6)
Oberentfelden - RiWi 3:1 (11:8/12:10/7:11/15:14)
Nach einer Nullrunde im vorgängigen Durchgang, bot sich am letzten Samstag in Oberentfelden RiWi die Chance an, diesmal zu Punkten zu kommen. Die Thurgauer konnten nämlich gegen Widnau und Oberentfelden, zwei Gegner aus der hinteren Tabellenhälfte, antreten. Das Team trat dann auch voll motiviert und siegessicher auf, spielte zwei gute Partien, scheiterte aber immer wieder an der Verwertung der entscheidenden Bälle. Zu oft gingen diese an die Gegner und im Endeffekt resultierte daraus eine erneute Nullrunde.
Mit Zuversicht gegen Widnau
Die Partie gegen Widnau begann für RiWi sehr erfreulich. Ein toller Fight, bei dem die
Hinterthurgauer immer auf gleicher Höhe spielten und am Ende des ersten Satzes gar mit 9:8
im Vorteil waren, ehe der Gegner die wichtigen Gutbälle machte und in Führung ging. RiWi
konnte aber reagieren und gewann den sehr umkämpften zweiten Satz zum Spielausgleich.
Widnau brachte in der Folge nochmals Alles und RiWi spielte zu viele Fehler. So gingen die
entscheidenden Sätze an die Rheintaler zum 3:1 Sieg.
Ähnliche Partie, gleiche Fehler
Die Partie gegen Oberentfelden musste nun den notwendigen Erfolg bringen. Wie im ersten
Spiel ging auch hier die Post ab. RiWi konnte wieder mithalten aber nur einen Satz gewinnen.
Schuld waren wohl die vergebenen vier Satzbälle. Ein gutes Spiel ging so ebenfalls an den
Gegner. Es fehlte meist nur wenig zum Erfolg aber das Wenige fehlte zu oft. Trainer Simon
Forrer wirkt sicher und überzeugt, wenn er sagt: «Wir haben gute Spiele gezeigt, die Athletik
hat sich verbessert und die Kopfblockaden haben sich vermindert. Wir müssen aber cleverer
werden und die wichtigen Bälle verwerten, denn es fehlt nicht mehr viel, um das
Leistungsniveau fürs Mittelfeld zu erreichen.» RiWi bleibt mit zwei Zählern auf dem achten
Tabellenrang, vor dem punktelosen Schlieren.
Doppelrunde folgt
In einer Doppelrunde muss RiWi die nächsten vier Partien spielen. Am Donnerstagabend, dem 15.Juni ab 19.00 Uhr wird RiWi in Diepolsau gegen den Gastgeber und gegen Aufsteiger
Schlieren antreten. Dann am Samstag, dem 17.Juni ab 15.00 Uhr werden in Wigoltingen das
Heimteam und Neuendorf RiWi's Gegner sein. Spannende, vorentscheidende Wettkämpfe,
wobei die Partie gegen Schlieren die wichtigste sein wird, für das Ziel Ligaerhalt.
RiWi: Thomas Weder, Timo Hagmann, Janis Witschi, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild und Luca Schmid; Trainer/Coach: Simon Forrer und Cornel Hächler
Wilen, 15.05.2023, Herbert Brägger
Am Samstag war die zweite Runde der NLA-Faustballmeisterschaft zu spielen. Das Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen hatte in Affeltrangen anzutreten. Beide Partien, jene gegen Elgg-Ettenhausen und auch gegen den Gastgeber gingen verloren und das Ziel Punktezuwachs wurde klar verfehlt.
Elgg-Ettenhausen - RiWi 3:1 (15:13/7:11/11:4/11:5)
Affeltrangen - RiWi 3:0 (11:6/11:9/11:8)
Zuversichtlich, nach dem Gewinn von zwei Punkten vor Wochenfrist, weitere Zähler nach Hause bringen zu können, stellte sich das RiWi-Team den neuen Herausforderungen am Samstag in Affeltrangen gegen Elgg-Ettenhausen und Affeltrangen. Bald stellte sich aber heraus, dass im Spiel der Hinterthurgauern immer noch zu viele Baustellen vorhanden sind, um erfolgreich sein zu können. Zwei schmerzende Niederlagen mussten deshalb hingenommen werden.
Guter Start reichte nicht zum Erfolg
Zuerst musste gegen das bisher noch sieglose Team aus Elgg-Ettenhausen angetreten werden. RiWi konnte gut mithalten, verwertete aber nach dem 10:9 den Satzball nicht und verlor am Ende den Startsatz in der Overtime mit 13:15. Im Abschnitt zwei konnten sich die Hinterthurgauer sogar klar vom Gegner absetzen und am Ende mit 11:7 reüssieren. Die Hoffnung auf einen Punktezuwachs war dann auch gross, ehe sich immer mehr Fehler ins RiWi-Spiel einschlichen. Ungenaue erste Bälle aus der Abwehr und ebenso unpräzise Zuspiele in den Angriff, liessen nun kein effizientes Spiel mehr zu. Da nützten auch die sehr erfolgreich geschlagenen Servicebälle von Aufschläger Thomas Weder nichts mehr. Satz drei und vier gingen mit 4:11 und 5:11 klar an den Gegner.
Fehler hielten sich hartnäckig
In die Partie gegen Affeltrangen startete RiWi mit massenhaft Eigenfehlern. Auch die Zuspielprobleme bestanden weiter, so dass eine diskussionslose 0:3 Niederlage resultierte. Diese Nullrunde zeigte auf, dass noch viel Arbeit bevorsteht. Co-Trainer Cornel Hächler sagt dazu: «Die Zuspiele müssen wir verbessern und die zu vielen Stockfehler eliminieren, um wieder Ruhe und Stabilität in unser Spiel zu bringen. Ich habe aber auch Fortschritte gesehen wie beispielsweise die durchwegs starken Servicebälle. Wir werden nun sauber weiterarbeiten, denn ich bin sicher, dass wir Verbesserungspotenzial haben.» RiWi liegt nun nach vier Partien zusammen mit Oberentfelden und Widnau mit zwei Punkten vor dem Schlusslicht Schlieren, welches noch punktelos ist.
Nächste Partien erst in drei Wochen
Die nächsten zwei Partien wird RiWi erst in drei Wochen spielen. Die drei aktuellen Zweipunkteteams Oberentfelden, Widnau und RiWi werden am Samstag, dem 3.Juni in Oberentfelden gegeneinander antreten und dabei versuchen den Abstand vom Ranglistenende zu vergrössern.
RiWi: Thomas Weder, Timo Hagmann, Janis Witschi, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild und Luca Schmid; Trainer/Coach: Simon Forrer und Cornel Hächler
Wilen, 07.05.2023, Herbert Brägger
Das NLA-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen spielte am Samstag seine ersten beiden Meisterschaftspartien. Einer Niederlage gegen den favorisierte Gastgeber Diepoldsau folgte dank einer starken Teamleistung ein Sieg gegen Schlieren.
Diepoldsau - RiWi 3:0 (14:12/11:2/11:4)
RiWi - Schlieren 3:0 (12:10/11:7/12:10)
Zu dem neu erarbeiteten Konzept für RiWis Weg in die Zukunft gehört auch die gezielte
Verbesserung der Athletik im Team. Gespannt erwarteten die Mannschaft und das Umfeld die
ersten beiden Meisterschaftsspiele. Starke Gegner, wie der Hallenmeister Diepoldsau und der
sicher motivierte Aufsteiger Schlieren, werden die Hinterthurgauer fordern. Um das Ziel
Ligaerhalt zu erreichen, glaubt sich das Team stark genug, um bereits die ersten Punkte mit
nach Hause nehmen zu können.
Gute Leistung im Startsatz reichte nicht
Die erste Partie gegen Diepoldsau war ein brutaler Abnützungskampf. RiWi fand gut in die
Partie und führte den ersten Satz mit 10:8 an. Der Gegner konnte aber noch eine Schippe
nachlegen und den Satz auf seine Seite drehen. In der Folge war der Favorit aber zu stark um
ein immer noch sauber strukturiert auftretendes RiWi nochmals aufkommen zu lassen. Die
Devise der Thurgauer hiess nun: «Diese Niederlage vergessen und die wichtigen Zähler gegen
Schlieren holen»
Die ersten Punkte sind Tatsache
In der Partie gegen Schlieren sah man schnell, dass RiWi die vorherige Niederlage gut
wegstecken konnte. Wille und Einsatz stimmten in diesem herausfordernden Spiel, welches
sich mehrheitlich auf Augenhöhe abspielte. Auch technisch waren gute Aktionen erkennbar,
was für die Zukunft optimistisch stimmt. Die spannende Partie ging dann auch an RiWi, die
Pflicht war damit erfüllt und der erste Druck vom Team entfernt. RiWi-Trainer Simon Forrer freut sich über die Punkte und präzisiert: «Ich sehe bereits Wirkung vom Athletiktraining im
Durchhaltewillen und der Spielvernunft. Diepolsau war zu stark für uns aber toll wie das Team
total unbekümmert in die zweite Partie ging. Die starke Teamleistung hat uns zum Sieger
gemacht.»
Bereits am nächsten Samstag neue Runde
Die nächsten Partien werden auf dem Sportplatz in Affeltrangen ausgetragen. Drei Teams aus
der Region treffen in je zwei Partien aufeinander. Am Samstag um 15.00 Uhr spielt Affeltrangen gegen Elgg-Ettenhausen. Anschliessend bekommt es RiWi mit diesen Beiden zu tun. Spannende, kampfbetonte Lokalderbies werden erwartet.
Wilen, 01.05.2023, Herbert Brägger
Am Samstag finden die ersten zwei Faustballpartien in der obersten nationalen Spielklasse statt. Das Team RiWi 1 eröffnet in Diepoldsau gegen den Gastgeber und gegen Aufsteiger Schlieren.
Der nur knapp geschaffte Ligaerhalt in der letzten NLA-Feldmeisterschaft und der anschliessende Abstieg in die NLB in der Halle, verlangten einige Korrekturen in der Aufbauarbeit für die neue Feldsaison. Die wichtigste Neuerung war wohl die gezielte Verbesserung der Athletik bei jedem einzelnen Spieler. Diesen Job übernahm der Sportwissenschaftler und ehemalige RiWi NLA-Spieler Jonas Hess. Trainer Simon Forrer ist überzeugt, dass in dieser Hinsicht eine Verbesserung erreicht wurde, welche sich positiv auf das Spiel der Mannschaft auswirken wird. Er erwartet, dass künftig alle Partien konzentriert bis zum Ende durchgespielt werden.
Eine wichtige Änderung im Team
Nach einem Selektionsprozess im Team schaffte es Schlagmann Simon Stäbler nicht ganz sich gegen den nachdrängenden Janis Witschi durchzusetzen. Stäbler wird sich nun im Sommer bei den Reserven aufbauen um sich für weitere Einsätze im Fanjonteam aufzudrängenden. Janis Witschi will sich gleichzeitig im A-Team bewähren um faustballerisch weiter zu kommen. Trainer Forrer gibt ein klares Statement zu seinen Zielen ab: «Wir wollen den Ligaerhalt schaffen und in der Halle wieder in die A-Liga aufsteigen. Der Weg muss gezielt und konsequent in die vordere Hälfte der Rangliste führen».
Wichtige Gegner in der Startrunde
Mit viel Selbstvertrauen aus dem tollen dritten Rang am letztwöchigen Turnier in Münchwilen im Gepäck, wird RiWi am Samstag (6.Mai) um 16.00 Uhr nach Diepoldsau reisen. Der erste Gegner in der neuen NLA-Feldmeisterschaft wird der Gastgeber sein, ein grosser «Brocken», den es zu bezwingen gilt. In der zweiten Partie treffen die Thurgauer dann noch auf den motivierten Aufsteiger aus Schlieren. Die wichtigen ersten Punkte auf dem Weg nach vorne sind also gefordert.