Wilen, 09.09.2023, Herbert Brägger
Das NLA-Team aus Rickenbach-Wilen musste am Samstag in Thundorf zu den Auf- Abstiegspartien NLA-NLB antreten. Nach einer klaren Niederlage gegen Jona bedeutete der Sieg gegen Fricktal den Ligaerhalt.
RiWi - Jona 1:3 (11:9/8:11/7:11/4:11)
RiWi - Fricktal 3.2 (11:13/13:11/7:11/11:9/11:6)
Dass die Faustballer aus Rickenbach-Wilen den Ligaerhalt nur noch über die NLA/NLB- Barrage erreichen können, war schon seit den letzten zwei Vorrunden klar. In Thundorf spielte RiWi diese als Zweiletzter der NLA-Qualifikationsrunde gegen Jona und Fricktal, den beiden ersten der NLB Ost- und Westgruppen. Das Team versuchte, trotz der nicht gerade überragenden Vorstellungen in den letzten Spielen, sich voll auf die aktuelle, schwere Aufgabe zu konzentrieren. Der abwesende Schlagmann Thomas Weder wurde durch Simon Stäbler und Lars Hagmann ersetzt, welche sich schnell ins Team eingliedern konnten. Gespielt wurde Jeder gegen Jeden um zwei Plätze in der NLA in der nächsten Feldsaison.
Spannende, kampfstarke Partien
Als erster Gegner stellte sich der Ostmeister und letztjährige Absteiger aus Jona den Thurgauern. Die Partie begann sehr kämpferisch und ausgeglichen. Mit dem ersten Satzgewinn zum 1:0 holte sich RiWi Mut für weitere Grosstaten. Jona konnte sich aber noch steigern, glich mit dem zweiten Durchgang aus und zog durch bis zum verdienten 1:3 Erfolg. Nachdem Jona in der Folge auch den Westmeister Fricktal mit 3:1 dominierte, musste am Ende das Aufeinandertreffen von RiWi mit Fricktal entscheiden. Eine spannende Ausgangslage, denn der Verlierer wird die nächste Saison in der NLB spielen. Nach einem knappen Startsatzverlust konnte RiWi ausgleichen, musste aber umgehend wieder einen Satzverlust hinnehmen. Ein kompromissloser Kraftakt liess die Thurgauer wieder aufkommen und die Partie noch sicher zum 3:2 nach Hause spielen. Der Ligaerhalt, welcher lange auf des Messers Schneide stand, war Tatsache und damit die Freude und Erleichterung im Team riesig.
Simon Forrer beendet Traineramt bei RiWi
Simon Forrer, welcher seinen Job als RiWi-Trainer weitergibt, ist glücklich: «Ich bin stolz, dass wir das Saisonziel Ligaerhalt erfüllt haben und glücklich, meinen Nachfolgern ein Team aus der obersten Liga übergeben zu dürfen».
RiWi: Timo Hagmann, Janis Witschi, Simon Stäbler, Lars Hagmann, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild und Luca Schmid; Trainer/Coach: Simon Forrer und Cornel Hächler
Wilen, 03.09.2023, Herbert Brägger
Da nach der vorletzten Runde die Teilnahme an der Auf-Abstiegsrunde für RiWi bereits feststand, waren die Partien vom letzten Samstag bedeutungslos. Trotzdem guten Faustballsport vor dem eigenen Publikum zu zeigen, war das am Ende leider nicht ganz erfüllte Ziel der Hinterthurgauer.
Mit dem bereits definitiven Ergebnis, die Barrage gegen den Abstieg noch spielen zu müssen trat das NLA-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen am Samstag zuhause gegen zwei starke Gegner an, um die letzten beiden Vorrundenpartien zu spielen. Ohne den Druck noch etwas bewirken zu können waren Trainer und Team zuversichtlich gegen die Spitzenteams Neuendorf und Wigoltingen gute Resultate zu realisieren, um positive Erfahrungen in die Barrage mitnehmen zu können.
RiWi zweifelte an sich selbst
Schon in der ersten Partie gegen ein sehr starkes Neuendorf konnte der Gastgeber nur ganz am Anfang mithalten. Zu schnell verlor man mehr und mehr die Konzentration, die Ungenauigkeiten und Fehler nahmen zu und die Partie ging klar mit 3:0 an die Solothurner. Nach dem gleichen Muster verlief dann auch die Partie gegen Wigoltingen. Obwohl beide Trainer verschiedene taktische Varianten durchspielten, war es wieder der Gast der einen 3:0 Erfolg feiern konnte.
Volle Kraft in die Barrage
Ob das reicht, gegen die beiden Gegner in der Barrage zu bestehen? Die beiden Sieger aus den NLB-Gruppen Ost und West werden am kommenden Samstag um 08.15 Uhr in Thundorf zusammen mit RiWi eine einfache Runde spielen. Die ersten zwei werden in der nächsten Feldsaison in der NLA spielen und der Verlierer wird in der NLB eingeteilt. Jona, der letztjährige Absteiger wird ebenfalls Alles geben, um den Wiederaufstieg zu schaffen. Etwas schwerer ist es, das Westteam aus Fricktal einzuschätzen. RiWi-Trainer Simon Forrer wird zusammen mit seinem Team alle Kraft einsetzen um den Ligaerhalt zu realisieren: «Für uns ist ein Abstieg kein Thema wir schaffen das. Wenn wir alle unsere Fähigkeiten abrufen».
RiWi: Thomas Weder, Janis Witschi, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild und Luca Schmid; Trainer/Coach: Simon Forrer, Cornel Hächler
Wilen, 20.08.2023, Herbert Brägger
Die beiden Niederlagen im Heimauftritt vom Samstag haben bewirkt, dass RiWi nach der letzten Runde noch die Barrage gegen den Abstieg spielen muss. Das Leistungsgefälle war an diesem Tag zu gross um gegen die Spitzenteams aus Affeltrangen und Elgg-Ettenhausen die Sensation noch zu schaffen.
RiWi - Affeltrangen 1:3 (5:11/4:11/11:5/7:11)
RiWi - Elgg-Ettenhausen 0:3 (8:11/4:11/8:11)
Mit dem Vorsatz nach der schwachen Vorstellung vom Donnerstag im Cup in der Meisterschafts Endphase noch der Barrage zu entgehen, startete das Team aus Rickenbach-Wilen in die siebente, zweitletzte Runde. Auf der heimischen Anlage mussten sie gegen den Leader aus Affeltrangen und das drittplatzierte Elgg-Ettenhausen antreten. Ein starker Auftritt war also gefordert um zu zusätzlichen Punkten zu kommen.
Selbstvertrauen fehlte zu oft
Die erste Partie wurde gegen Affeltrangen gespielt. RiWi fand schnell ins Spiel, spielte aber ebenso schnell eine Eigenfehlerserie zum ersten Satzverlust. Ähnlich verlief auch der zweite Spielabschnitt bevor auch der Gegner fehlerhaft wurde. Mit einem 11:5 Satzgewinn überraschte dann RiWi und weckte Hoffnungen auf einen positiven Spielausgang. Aber die alte Schwäche, das fehlende Selbstvertrauen, nahm plötzlich wieder Oberhand und löste Verunsicherung im Team aus. Es war dann ein Leichtes für die Affeltranger diese zwei Zähler am Ende nach Hause zu spielen. Auch in der Partie gegen Elgg-Ettenhausen konnte der Gastgeber nur ganz am Anfang mithalten. Am Schluss des Startsatzes kamen aber wieder die Fehler, welche sich dann wieder durch die ganze Partie zogen und RiWi chancenlos machten. RiWi Trainer Simon Forrer kennt die Schwächen seiner Spieler, wenn er sagt: «Das Team läuft in den Köpfen immer noch zu wenig Zielorientiert. Klar haben wir gegen sehr starke Gegner gespielt, aber genau gegen diese fehlt zu oft der Mut zum Risiko und der Glaube an die eigenen Fähigkeiten».
RiWi muss die Auf- /Abstiegsbarrage spielen
Nach diesen beiden Niederlagen sind am Samstag, 2. September, noch die beiden letzten Rückrundenpartien zu spielen. Diese werden ebenfalls in Wilen ausgetragen. Die Gegner von RiWi werden Wigoltingen und Neuendorf sein. Die Entscheidungen um Rickenbach-Wilen sind bereits gefallen. Ein direkter Abstieg ist nicht mehr möglich, aber auch kein direkter Ligaerhalt mehr. Es geht in die Barrage gegen die Leader der beiden NLB-Gruppen. Es wird sicher noch viel Arbeit nötig sein um das Team optimal auf diese schwere Aufgabe einzustellen.
RiWi: Thomas Weder, Janis Witschi, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild, Luca Schmid und Timo Hagmann (verletzt); Trainer/Coach: Simon Forrer, Cornel Hächler
Wilen, 18.08.2023, Herbert Brägger
Am Donnerstagabend empfing das RiWi NLA-Team auf dem Ägelseerasen in Wilen
den Ligakonkurrenten aus Diepoldsau zur Viertelfinalpartie im Schweizercup. Die ungenügende Leistung der Hinterthurgauer reichte aber nicht um den stark aufspielenden Gegner zu besiegen.
RiWi (NLA) - Diepoldsau (NLA) 0:5 (8:11/5:11/4:11/6:11/5:11)
Gegen das NLA-Team aus Diepoldsau hofften die Faustballer aus Rickenbach-Wilen mithalten
zu können und gute Chancen zu haben am Donnerstagabend die Cup Viertelfinalpartie zu
gewinnen. Man wollte in der Heimpartie den aktuellen Formstand nach den Sommerferien
testen und dabei den Schritt in den Halbfinal machen.
RiWi-Spiel hatte zu viele Mängel
Ohne den verletzten Schlagmann Timo Hagmann, dafür aber mit Simon Stäbler, stellte sich
RiWi dem stark eingeschätzten Gegner. Der Start war vielversprechend. Es gelang dem
Heimteam den ersten Satz offen zu halten, musste ihn aber am Ende doch mit 8:11 an den
Gegner abtreten. Diepoldsau legte nun noch einen «Zacken» zu, baute mehr Druck auf und die
stark agierenden Angreifer spielten immer wieder gekonnte Stoppbälle. RiWi fand kein Rezept diese abzuwehren, so dass das gesamte Defensiv-Konzept durcheinander geriet. Ein druckvoller Aufbau und Punkte aus dem Spiel wurden dadurch immer seltener. Die restlichen Satzresultate von 5:11, 4:11, 6:11 und 5:11 zum 0:5 zeigen klar auf, wie die Partie von den Rheintalern dominiert wurde. Diese waren eine Nummer zu gross für RiWi und werden nun im Halbfinal auf Wigoltingen treffen.
Am Samstag NLA-Meisterschaft in Wilen
Am Samstag ab 15.00 Uhr wird ebenfalls in Wilen der 7. Durchgang in der NLA-
Meisterschaft gespielt. RiWi wird Affeltrangen und Ettenhausen empfangen. RiWi-Trainer
Simon Forrer ist enttäuscht über den negativen Ausgang der Cup-Partie weiss aber: «Es muss
noch Einiges gehen in der kurzen Zeit aber ein grosser Teil des Unvermögens fand sowieso in
den Köpfen statt. Unser Fokus liegt nun total auf der Meisterschaft».
RiWi: Thomas Weder, Janis Witschi, Simon Stäbler, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild, Luca Schmid, Timo Hagmann (verletzt) ; Trainer/Coach: Simon Forrer und Cornel Hächler
Wilen, 13.08.2023, Herbert Brägger
Zwei mal zwei Partien in der NLA-Meisterschaft stehen nach den Sommerferien
noch aus, um die Rückrunde abzuschliessen. Das RiWi-Team muss noch vier Partien spielen
und zwar gegen Affeltrangen, Elgg-Ettenhausen, Neuendorf und Wigoltingen.
RiWi muss noch vier Partien spielen und steht im Moment auf dem Barrageplatz. Für das Team aus Rickenbach-Wilen, welches auf dem heimischen Rasen am Samstag (19.August) ab 15.00 Uhr die Lokalrivalen aus Affeltrangen und Elgg-Ettenhausen empfangen kann, gilt es, sich aus der Abstiegsrunde heraus zu arbeiten. Vier Zähler hinter Widnau müsste der Gastgeber aufholen, um den Rang mit Widnau noch zu tauschen. Immerhin gibt es bis zum Schluss noch acht Punkte zu gewinnen. Nur so könnten die Abstiegsspiele gegen die beiden NLB-Leader umgangen werden. Gegen hinten wird wohl das immer noch Punktelose Schlieren den Rückstand von sechs Zählern nicht mehr aufholen können. RiWi muss aber Alles tun, um sich am Samstag eine gute Grundlage für die letzten Zwei Partien in zwei Wochen zu erarbeiten. Diese werden am 2.September ebenfalls in Wilen gespielt. Zur Stunde der Entscheidungen und Wahrheit werden dann Neuendorf und Wigoltingen nach Wilen reisen.
Donnerstag CH-Cup ¼-Final RiWi gegen Diepoldsau
RiWi geht nach Einsätzen an Grossturnieren gut vorbereitet in die Schlussphase der
Meisterschaft, muss aber vorher noch eine CH-Cup-Partie bestreiten. Bereits am
Donnerstagabend, 17.August, um 19.00 Uhr wird auf dem Wilener Rasen die ¼-Finalpartie
RiWi (NLA) gegen Diepoldsau (NLA) ausgespielt. Diese spannende Affiche über fünf Gewinnsätze wird eine gute Vorbereitung für die wichtigen Samstagspartien sein.
Trainer Forrer sieht Chance
RiWi Trainer Simon Forrer rechnet damit, dass der Schwung aus der gut gespielten Runde vor
den Ferien für die Cuppartie und in die restlichen Meisterschaftsaufgaben mitgenommen werden kann: «Ich spreche nicht von Abstieg. Wir haben rechnerisch sogar noch die Chance der Barrage ausweichen zu können. Sicher eine grosse Aufgabe, packen wir also zu und schaffen die Sensation. Man kann gut sehen, dass wir näher an die Grossen herangerückt sind. Wir freuen uns auf die Auftritte auf der Ägelseeanlage.
Wilen, 03.07.2023, Herbert Brägger
Dem RiWi-NLA-Team gelang es am Wochenende endlich zu überzeugen. Einem klaren Sieg gegen Oberentfelden folgte anschliessend eine ebenso starke Partie, welche aber leider
über fünf Sätze am Schluss unglücklich an den Gegner ging.
Oberentfelden - RiWi 1:3 (11:8/9:11/9:11/5:11)
Widnau - RiWi 3:2 (9:11/12:10/11:5/4:11/11:4)
Am Samstag wurde in der Schweizer Faustballmeisterschaft die drittletzte Runde gespielt. Das NLA-Team aus Rickenbach-Wilen musste in Widnau gegen zwei Teams aus der Ranglistenmitte antreten. Gute
Voraussetzungen endlich einmal gegen Teams auf Augenhöhe
Punkte zu holen. Eine wichtige Herausforderung, können doch noch sechs Partien gespielt
werden und rein rechnerisch noch zwölf Punkte gewonnen werden. Es muss jetzt Alles
unternommen werden, sich vom aktuell Barrageplatz (Rang acht) zu verabschieden.
Bester Auftritt in der laufenden Meisterschaft
Der sechstplatzierte STV Oberenfelden war der erste Gegner von RiWi. Die Thurgauer
begannen stark und ambitioniert. Der Startsatz wurde sehr ausgeglichen gespielt, wurde aber
am Ende knapp mit 8:11 verloren. RiWi fand in der Folge immer besser in die Partie und liess
dem Gegner keine Chance mehr zu kontern. Der 3:1 Sieg weckte grosse Lust und Vorfreude
auf das Duell gegen Gastgeber Widnau. Auch diese Partie begann äusserst spannend. Mit 11:9 zum 1:0 eröffnete der Gast erfolgreich. Er nutzte dann aber seinen nächsten Satzball nicht und musste in
der Folge zuschauen, wie der Gegner den Satzausgleich feierte. Widnau hatte nun einen starken Lauf und so hiess es plötzlich 2:1 für die Rheintaler. Klasse war dann aber wie RiWi wieder ins Spiel
fand und problemlos ausgleichen konnte. Im entscheidenden fünften Satz wurde die Nervosität aber stärker, das Team wirkte nun unsicherer und musste die Partie am Ende abgeben. Gut gespielt aber
leider schlecht bezahlt. Der cleverere hat am Ende erfolgreich abgeschlossen.
Schlussspurt nach den Ferien
RiWi liegt jetzt, vor den Ferien, immer noch auf dem Barrageplatz. RiWi-Trainer Simon Forrer
meint, hoch erfreut über die guten Leistungen: «Rechnerisch können wir nach den Ferien in den noch ausstehenden acht Partien die Barrage noch umgehen. Dies muss unser Fokus sein. Wir sind heute
wieder näher an die Arrivierten herangekommen und haben sogar reüssiert.»
Die zweitletzte Runde wird am Samstag, dem 19.August ab 15.00 Uhr gespielt. RiWis Gegner
werden Affeltrangen und Elgg-Ettenhausen sein. Während den Ferien wird RiWi (NLA) noch
seine Schweizer Cup 1/8-Final-Partie gegen den Zweitligisten Beringen spielen. Der Anlass
findet am Donnerstag, dem 13. Juli um 19.30 Uhr in Beringen (SH) statt.
RiWi: Thomas Weder, Timo Hagmann, Janis Witschi, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild und Luca Schmid; Trainer/Coach: Simon Forrer, Cornel Hächler
Wilen, 18.06.2023, Herbert Brägger
Ende letzter Woche standen für das RiWi-NLA-Team vier Partien auf dem Programm. Das wichtige Spiel gegen das Schlusslicht Schlieren wurde gewonnen. Die andern drei, gegen die momentan anführenden Teams der Meisterschaft aus Diepoldsau, Wigoltingen und Neuendorf, gingen verloren.
Diepoldsau - RiWi 3:1 (14:15/11:4/11:6/11:4)
RiWi - Schlieren 3:0 (11/5/11:7/11:5)
Neuendorf - RiWi 3:1 (11:5/8:11/11:5/11:5)
Wigoltingen - RiWi 3:1 (12:14/11:5/11:6/11:5)
Mit der aus Termingründen auf den Donnerstag vorgeschobenen 5. Runde wurden in Diepoldsau bereits die ersten Rückrundenpartien gespielt. RiWi traf dabei auf den aktuellen Leader Diepoldsau und auf Aufsteiger Schlieren. Schlieren erneut zu bezwingen, musste der Fokus im Team sein umso den Abstand zur Abstiegszone zu vergrössern.
Pflichtspiel immer im Griff
Mit der Partie gegen Diepoldsau begann RiWi die fünfte Runde. Eine grosse Herausforderung. Eine gute Leistung schien das Unmögliche möglich zu machen. Ein spannender Kampf führte zum ersten Satzgewinn (15:14) für den Gast. In der Folge begann aber RiWi öfters in den ungünstigsten Momenten unnötige Fehler zu spielen und verlor doch noch klar mit 1:3. Die Partie gegen Schlieren war nun zu spielen und ein Erfolg war Pflicht. RiWi gelang es ein ruhiges, sicheres Spiel aufzuziehen und den Gegner klar bis zum 3:0 Sieg unter Kontrolle zu halten. Ein Schritt auf dem Weg zum Ligaerhalt ist damit gelungen.
Es fehlte etwas der Glaube
Am Samstag trafen dann zum Abschluss der Vorrunde in Wigoltingen das Heimteam, Neuendorf und RiWi aufeinander. Mit dem Vorsatz endlich einmal einem «Grossen» ein Bein zu stellen, gingen die Underdogs in diese Runde. Gegen ein stark agierendes Neuendorf fanden aber die Hinterthurgauer nur schlecht in die Partie. Zu viele Eigenfehler bedeuteten Satzverlust. Das es auch besser geht demonstrierte RiWi aber im Anschluss. Dank mehr Druck und Präzision gelang ein toller zweiter Satz und der Ausgleich im Spiel. Wieder gelang es aber nicht, diesen Lauf weiterzuziehen und auch diese Partie ging mit 3:1 an den Favoriten. In der Partie gegen Wigoltingen ging das Auf und Ab weiter. Nach dem gewonnenen Startsatz mit 14:12, kamen bei RiWi wieder die Fehler zurück und man hat wieder nicht das Spiel sondern nur einen Satz gewonnen. Trainer Simon Forrer sagt: "Darauf müssen wir aufbauen. Wir haben den «Grossen» sechsmal einen Satz abgenommen. Die Stabilität im Team hat sich verbessert und ich traue ihm zu nächstens ein Spiel zu gewinnen, denn wir sind nicht mehr weit entfernt davon. In den Köpfen fehlt es noch an Selbstvertrauen. Jeder Spieler muss sich selber das zutrauen, was er kann und weniger auf die Leistungen der Anderen schauen."
Nächste Runde am Samstag
Die nächsten beiden Partien wird RiWi in zwei Wochen, am Samstag, dem 1. Juli in Widnau (17.00 Uhr) spielen. Die Gegner werden Oberentfelden und Widnau sein, der Siebente und der Sechste auf der aktuellen Rangliste. RiWi, das aktuell auf dem achten Rang (Barrage) steht, wird sich gut vorbereiten, um Punkte mit nach Hause zu bringen. Bis zum Ende der Qualifikationsrunde muss RiWi noch sechs Partien spielen.
RiWi: Thomas Weder, Timo Hagmann, Janis Witschi, Walter Gantenbein; Luca Schmid, Yannic Wild und Luca Wild; Trainer/Coach: Simon Forrer und Cornel Hächler
Wilen, 05.06.2023, Herbert Brägger
Am Samstag trafen in Oberentfelden mit RiWi, Widnau und dem Gastgeber drei
Teams aus der hinteren Ranglistenhälfte aufeinander. Der NLA-Mannschaft aus Rickenbach-
Wilen gelang es aber einmal mehr nicht, zu punkten. Bei den wichtigen Bällen fehlte zu oft die
Effizienz.
Widnau - RiWi 3:1 (11:9/9:11/11:5/11:6)
Oberentfelden - RiWi 3:1 (11:8/12:10/7:11/15:14)
Nach einer Nullrunde im vorgängigen Durchgang, bot sich am letzten Samstag in Oberentfelden RiWi die Chance an, diesmal zu Punkten zu kommen. Die Thurgauer konnten nämlich gegen Widnau und Oberentfelden, zwei Gegner aus der hinteren Tabellenhälfte, antreten. Das Team trat dann auch voll motiviert und siegessicher auf, spielte zwei gute Partien, scheiterte aber immer wieder an der Verwertung der entscheidenden Bälle. Zu oft gingen diese an die Gegner und im Endeffekt resultierte daraus eine erneute Nullrunde.
Mit Zuversicht gegen Widnau
Die Partie gegen Widnau begann für RiWi sehr erfreulich. Ein toller Fight, bei dem die
Hinterthurgauer immer auf gleicher Höhe spielten und am Ende des ersten Satzes gar mit 9:8
im Vorteil waren, ehe der Gegner die wichtigen Gutbälle machte und in Führung ging. RiWi
konnte aber reagieren und gewann den sehr umkämpften zweiten Satz zum Spielausgleich.
Widnau brachte in der Folge nochmals Alles und RiWi spielte zu viele Fehler. So gingen die
entscheidenden Sätze an die Rheintaler zum 3:1 Sieg.
Ähnliche Partie, gleiche Fehler
Die Partie gegen Oberentfelden musste nun den notwendigen Erfolg bringen. Wie im ersten
Spiel ging auch hier die Post ab. RiWi konnte wieder mithalten aber nur einen Satz gewinnen.
Schuld waren wohl die vergebenen vier Satzbälle. Ein gutes Spiel ging so ebenfalls an den
Gegner. Es fehlte meist nur wenig zum Erfolg aber das Wenige fehlte zu oft. Trainer Simon
Forrer wirkt sicher und überzeugt, wenn er sagt: «Wir haben gute Spiele gezeigt, die Athletik
hat sich verbessert und die Kopfblockaden haben sich vermindert. Wir müssen aber cleverer
werden und die wichtigen Bälle verwerten, denn es fehlt nicht mehr viel, um das
Leistungsniveau fürs Mittelfeld zu erreichen.» RiWi bleibt mit zwei Zählern auf dem achten
Tabellenrang, vor dem punktelosen Schlieren.
Doppelrunde folgt
In einer Doppelrunde muss RiWi die nächsten vier Partien spielen. Am Donnerstagabend, dem 15.Juni ab 19.00 Uhr wird RiWi in Diepolsau gegen den Gastgeber und gegen Aufsteiger
Schlieren antreten. Dann am Samstag, dem 17.Juni ab 15.00 Uhr werden in Wigoltingen das
Heimteam und Neuendorf RiWi's Gegner sein. Spannende, vorentscheidende Wettkämpfe,
wobei die Partie gegen Schlieren die wichtigste sein wird, für das Ziel Ligaerhalt.
RiWi: Thomas Weder, Timo Hagmann, Janis Witschi, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild und Luca Schmid; Trainer/Coach: Simon Forrer und Cornel Hächler
Wilen, 15.05.2023, Herbert Brägger
Am Samstag war die zweite Runde der NLA-Faustballmeisterschaft zu spielen. Das Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen hatte in Affeltrangen anzutreten. Beide Partien, jene gegen Elgg-Ettenhausen und auch gegen den Gastgeber gingen verloren und das Ziel Punktezuwachs wurde klar verfehlt.
Elgg-Ettenhausen - RiWi 3:1 (15:13/7:11/11:4/11:5)
Affeltrangen - RiWi 3:0 (11:6/11:9/11:8)
Zuversichtlich, nach dem Gewinn von zwei Punkten vor Wochenfrist, weitere Zähler nach Hause bringen zu können, stellte sich das RiWi-Team den neuen Herausforderungen am Samstag in Affeltrangen gegen Elgg-Ettenhausen und Affeltrangen. Bald stellte sich aber heraus, dass im Spiel der Hinterthurgauern immer noch zu viele Baustellen vorhanden sind, um erfolgreich sein zu können. Zwei schmerzende Niederlagen mussten deshalb hingenommen werden.
Guter Start reichte nicht zum Erfolg
Zuerst musste gegen das bisher noch sieglose Team aus Elgg-Ettenhausen angetreten werden. RiWi konnte gut mithalten, verwertete aber nach dem 10:9 den Satzball nicht und verlor am Ende den Startsatz in der Overtime mit 13:15. Im Abschnitt zwei konnten sich die Hinterthurgauer sogar klar vom Gegner absetzen und am Ende mit 11:7 reüssieren. Die Hoffnung auf einen Punktezuwachs war dann auch gross, ehe sich immer mehr Fehler ins RiWi-Spiel einschlichen. Ungenaue erste Bälle aus der Abwehr und ebenso unpräzise Zuspiele in den Angriff, liessen nun kein effizientes Spiel mehr zu. Da nützten auch die sehr erfolgreich geschlagenen Servicebälle von Aufschläger Thomas Weder nichts mehr. Satz drei und vier gingen mit 4:11 und 5:11 klar an den Gegner.
Fehler hielten sich hartnäckig
In die Partie gegen Affeltrangen startete RiWi mit massenhaft Eigenfehlern. Auch die Zuspielprobleme bestanden weiter, so dass eine diskussionslose 0:3 Niederlage resultierte. Diese Nullrunde zeigte auf, dass noch viel Arbeit bevorsteht. Co-Trainer Cornel Hächler sagt dazu: «Die Zuspiele müssen wir verbessern und die zu vielen Stockfehler eliminieren, um wieder Ruhe und Stabilität in unser Spiel zu bringen. Ich habe aber auch Fortschritte gesehen wie beispielsweise die durchwegs starken Servicebälle. Wir werden nun sauber weiterarbeiten, denn ich bin sicher, dass wir Verbesserungspotenzial haben.» RiWi liegt nun nach vier Partien zusammen mit Oberentfelden und Widnau mit zwei Punkten vor dem Schlusslicht Schlieren, welches noch punktelos ist.
Nächste Partien erst in drei Wochen
Die nächsten zwei Partien wird RiWi erst in drei Wochen spielen. Die drei aktuellen Zweipunkteteams Oberentfelden, Widnau und RiWi werden am Samstag, dem 3.Juni in Oberentfelden gegeneinander antreten und dabei versuchen den Abstand vom Ranglistenende zu vergrössern.
RiWi: Thomas Weder, Timo Hagmann, Janis Witschi, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild und Luca Schmid; Trainer/Coach: Simon Forrer und Cornel Hächler
Wilen, 07.05.2023, Herbert Brägger
Das NLA-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen spielte am Samstag seine ersten beiden Meisterschaftspartien. Einer Niederlage gegen den favorisierte Gastgeber Diepoldsau folgte dank einer starken Teamleistung ein Sieg gegen Schlieren.
Diepoldsau - RiWi 3:0 (14:12/11:2/11:4)
RiWi - Schlieren 3:0 (12:10/11:7/12:10)
Zu dem neu erarbeiteten Konzept für RiWis Weg in die Zukunft gehört auch die gezielte
Verbesserung der Athletik im Team. Gespannt erwarteten die Mannschaft und das Umfeld die
ersten beiden Meisterschaftsspiele. Starke Gegner, wie der Hallenmeister Diepoldsau und der
sicher motivierte Aufsteiger Schlieren, werden die Hinterthurgauer fordern. Um das Ziel
Ligaerhalt zu erreichen, glaubt sich das Team stark genug, um bereits die ersten Punkte mit
nach Hause nehmen zu können.
Gute Leistung im Startsatz reichte nicht
Die erste Partie gegen Diepoldsau war ein brutaler Abnützungskampf. RiWi fand gut in die
Partie und führte den ersten Satz mit 10:8 an. Der Gegner konnte aber noch eine Schippe
nachlegen und den Satz auf seine Seite drehen. In der Folge war der Favorit aber zu stark um
ein immer noch sauber strukturiert auftretendes RiWi nochmals aufkommen zu lassen. Die
Devise der Thurgauer hiess nun: «Diese Niederlage vergessen und die wichtigen Zähler gegen
Schlieren holen»
Die ersten Punkte sind Tatsache
In der Partie gegen Schlieren sah man schnell, dass RiWi die vorherige Niederlage gut
wegstecken konnte. Wille und Einsatz stimmten in diesem herausfordernden Spiel, welches
sich mehrheitlich auf Augenhöhe abspielte. Auch technisch waren gute Aktionen erkennbar,
was für die Zukunft optimistisch stimmt. Die spannende Partie ging dann auch an RiWi, die
Pflicht war damit erfüllt und der erste Druck vom Team entfernt. RiWi-Trainer Simon Forrer freut sich über die Punkte und präzisiert: «Ich sehe bereits Wirkung vom Athletiktraining im
Durchhaltewillen und der Spielvernunft. Diepolsau war zu stark für uns aber toll wie das Team
total unbekümmert in die zweite Partie ging. Die starke Teamleistung hat uns zum Sieger
gemacht.»
Bereits am nächsten Samstag neue Runde
Die nächsten Partien werden auf dem Sportplatz in Affeltrangen ausgetragen. Drei Teams aus
der Region treffen in je zwei Partien aufeinander. Am Samstag um 15.00 Uhr spielt Affeltrangen gegen Elgg-Ettenhausen. Anschliessend bekommt es RiWi mit diesen Beiden zu tun. Spannende, kampfbetonte Lokalderbies werden erwartet.
Wilen, 01.05.2023, Herbert Brägger
Am Samstag finden die ersten zwei Faustballpartien in der obersten nationalen Spielklasse statt. Das Team RiWi 1 eröffnet in Diepoldsau gegen den Gastgeber und gegen Aufsteiger Schlieren.
Der nur knapp geschaffte Ligaerhalt in der letzten NLA-Feldmeisterschaft und der anschliessende Abstieg in die NLB in der Halle, verlangten einige Korrekturen in der Aufbauarbeit für die neue Feldsaison. Die wichtigste Neuerung war wohl die gezielte Verbesserung der Athletik bei jedem einzelnen Spieler. Diesen Job übernahm der Sportwissenschaftler und ehemalige RiWi NLA-Spieler Jonas Hess. Trainer Simon Forrer ist überzeugt, dass in dieser Hinsicht eine Verbesserung erreicht wurde, welche sich positiv auf das Spiel der Mannschaft auswirken wird. Er erwartet, dass künftig alle Partien konzentriert bis zum Ende durchgespielt werden.
Eine wichtige Änderung im Team
Nach einem Selektionsprozess im Team schaffte es Schlagmann Simon Stäbler nicht ganz sich gegen den nachdrängenden Janis Witschi durchzusetzen. Stäbler wird sich nun im Sommer bei den Reserven aufbauen um sich für weitere Einsätze im Fanjonteam aufzudrängenden. Janis Witschi will sich gleichzeitig im A-Team bewähren um faustballerisch weiter zu kommen. Trainer Forrer gibt ein klares Statement zu seinen Zielen ab: «Wir wollen den Ligaerhalt schaffen und in der Halle wieder in die A-Liga aufsteigen. Der Weg muss gezielt und konsequent in die vordere Hälfte der Rangliste führen».
Wichtige Gegner in der Startrunde
Mit viel Selbstvertrauen aus dem tollen dritten Rang am letztwöchigen Turnier in Münchwilen im Gepäck, wird RiWi am Samstag (6.Mai) um 16.00 Uhr nach Diepoldsau reisen. Der erste Gegner in der neuen NLA-Feldmeisterschaft wird der Gastgeber sein, ein grosser «Brocken», den es zu bezwingen gilt. In der zweiten Partie treffen die Thurgauer dann noch auf den motivierten Aufsteiger aus Schlieren. Die wichtigen ersten Punkte auf dem Weg nach vorne sind also gefordert.