Wilen, 04.12.2023, Yannic Wild
Die erste Mannschaft trat an diesem Wochenende mit großen Erwartungen in der 2. und 3. Qualifikationsrunde an. Am Samstag gelang es dem Team in Winterthur, sowohl gegen den Gastgeber Oberwinterthur als auch gegen Jona 2, zwei Siege zu erringen. Am nächsten Tag sicherte sich das Team gegen Schlieren den dritten Sieg in Folge. Allerdings fehlte in einem äusserst knappen vierten Spiel gegen Elgg-Ettenhausen 2 das entscheidende Quäntchen Glück.
Spiele Samstag:
Jona 2 - RiWi 1:3 (11:3/6:11/6:11/10:12)
Oberwinterthur - RiWi 2:3 (2:11/2:11/11:9/11:9/4:11)
Spiele Sonntag:
RiWi - Schlieren 3:0 (11:2/11:7/11:3)
Elgg-Ettenhausen 2 - RiWi 3:2 (8:11/11:9/4:11/11:6/11:5)
Am Samstag und Sonntag wurden in der Schweizer Faustballmeisterschaft die zweite und
dritte Qualifikationsrunde gespielt. Das NLB-Team aus Rickenbach-Wilen konnte, nach den
gewichtigen Absenzen in der ersten Runde, erstmals in Vollbesetzung antreten.
An diesem Wochenende standen die Partien gegen die bis anhin noch sieglosen
Mannschaften aus Jona und Schlieren, sowie gegen Oberwinterthur und die noch
ungeschlagene Equipe aus Elgg-Ettenhausen an.
Erster Vollerfolg seit 4 Jahren
In beiden Samstagsspielen startete RiWi als klarer Favorit in die Spiele. Gegen den
Vorjahresletzten Jona erwischte man jedoch einen sehr schlechten Start und liess sich zu oft
überraschen. Auch viele Unkonzentriertheiten führten zu einem klaren Verdikt im ersten
Satz. In der Folge fing sich das Team von Neo-Coach Cornel Hächler aber rasch und konnte
den Sieg ungefährdet ins Trockene bringen. In der zweiten Partie gegen den
Vorjahreszweitletzten Oberwinterthur startete RiWi sehr konzentriert und liess dem Gegner
kaum Luft zum Atmen. In nicht einmal 20 Minuten führte man bereits klar mit 2:0. Mit viel
Selbstvertrauen sollte das Spiel zu Ende gespielt und Kräfte für den Sonntag geschont
werden. Die Umsetzung davon funktionierte allerdings nicht. Nonchalant gab RiWi die
nachfolgenden Sätze aus der Hand, um dann über die Volldistanz im fünften Satz wieder zu
alter Stärke zurückzufinden. Trotz langem Arbeitstag gab es im RiWi-Team Grund zur
Freude, konnte man doch den ersten Vollerfolg seit dem 7. Dezember 2019 einfahren.
Licht und Schatten zu Hause
Für den zweiten Spieltag an diesem Wochenende war die Zielsetzung von Neo-Coach Cornel
Hächler klar: «Wir wollen heute unser Leistungsniveau halten und vor dem Heimpublikum
die Partien gradlinig zu Ende spielen». Die Umsetzung davon war im ersten Spiel des Tages
gegen Schlieren klar erkennbar. RiWi bekundete in der ersten Qualifikationsrunde noch
grosse Mühe mit den Angaben des Schlierener Hauptangreifers, wurden diese diesmal mit
Leichtigkeit entschärft. Auch im Angriff zeigte sich RiWi schnörkellos und beendete die
Partie rasch mit 3:0. In der zweiten Partie des Tages musste man gegen das noch
ungeschlagene Elgg-Ettenhausen antreten. Trotz Fehlstart konnte RiWi im ersten Satz seine
Stärke, aus einer ruhigen Defensive geradlinig angreifen, gut ausspielen und der Partie
direkt den Stempel aufdrücken. Auch in den zweiten Satz startete RiWi stark und konnte
sich mit gleich drei Punkten absetzen. Viele Eigenfehler im Angriff liessen jedoch den Gegner
wieder in die Partie kommen und zum Schluss musste man sogar den Satz noch abgeben.
Durch die Einwechslung von Captain Christan Stäbler kehrte wieder mehr Ruhe ins Spiel von
RiWi zurück und auch der Angriff funktionierte wieder schnörkellos, was die erneute
Führung für das Heimteam bedeutete. In der Folge entwickelte sich die Partie wieder
ausgeglichener bis RiWi unerklärlich wieder in alte Fahrwasser zurückkehrte. Viele
Eigenfehler, emotionale Aussetzer und verpasste Chancen liessen das Spiel komplett
entgleiten und endeten in einer bitteren Niederlage. Diese Niederlage bedeutet zugleich,
dass RiWi nicht mehr aus eigener Kraft an Leader Wigoltingen dranbleiben kann und auf
Schützenhilfe angewiesen ist.
Rückrundenstart in zwei Wochen
Bereits in die Rückrunde geht es für RiWi in zwei Wochen am 17. Dezember ab ca. 13:00
Uhr. Dann reist das Team von Cornel Hächler nach Schlieren, wo die Revanche gegen Elgg-
Ettenhausen und die Partie gegen Oberwinterthur anstehen.
RiWi: Walter Gantenbein, Simon Stäbler, Christian Stäbler, Thomas Weder, Luca Wild und
Yannic Wild; Coach: Cornel Hächler
Wilen, 20.11.2023, Yannic Wild
Das neu formierte RiWi Team startet trotz vielen personellen Änderungen positiv in die NLB-Hallensaison. Einem klaren Sieg gegen Schlieren folgte anschliessend eine ebenso starke Partie, welche aber leider über fünf Sätze am Schluss unglücklich an den Gegner ging.
Schlieren – RiWi 0:3 (9:11/9:11/4:11)
Wigoltingen – RiWi 3:2 (8:11/10:12/11:4/11:5/11:3)
Am Sonntag wurde in der Schweizer Faustballmeisterschaft die erste Runde gespielt. Das NLB-Team aus Rickenbach-Wilen musste in Aadorf ohne den krank abwesenden Hauptangreifer Thomas Weder sowie Coach Cornel Hächler auskommen, welcher sich im Urlaub befindet. Neu stiess daher der erst 16-jährige Levin Wild, der ein vielversprechendes Debüt gab und Interimscoach Marco Bossart, zum Team. Trotz der personellen Änderungen, startet für RiWi die Mission direkter Wiederaufstieg. In der ersten Runde standen auch gleich die Toppartien gegen den Vorjahres dritten Schlieren und den letztjährigen Qualifikationssieger und aktueller Schweizermeister im Feld, Wigoltingen auf dem Plan.
Erstes Spiel erste Punkte
In der ersten Partie gegen Schlieren startete RiWi als Favorit ins Spiel und wollte sich direkt beweisen. Jedoch gingen die personellen Rochaden nicht unbemerkt am Team vorbei. Immer wieder gelang es dem Gegner die fehlende Abstimmung im Team auszunützen und RiWi so in Bedrängnis zu bringen. Trotz gewonnenem Startsatz sah man Verbesserungspotenziale und versuchte sich laufend zu steigern. In der Folge gelang es RiWi immer mehr sich in der Favoritenrolle zurecht zu finden. Die Abstimmungsschwierigkeiten verflogen und das Spiel konnte schlussendlich klar gewonnen werden.
Gelungener Start reichte nicht
Im zweiten Spiel erkannte man schnell, dass es für beide Mannschaften bereits um viel geht. Das Spiel war geprägt von Emotionen und Kampfgeist. RiWi vermochte im Startsatz zu gefallen und konnte den Gegner immer wieder in Bedrängnis bringen. Auch Debütant Levin Wild gelangen erste sehenswerte Punkte und zeigte auch, dass er in der Defensive zu überzeugen vermag. Nach gewonnenem Startsatz geriet RiWi in der Folge früh mehrere Punkte in Rückstand. Eine starke Willens- und Kraftleistung war nötig, um diesen Satz zu drehen und schlussendlich für sich zu entscheiden. In der Folge gelang es jedoch Wigoltingen den Druck zu erhöhen. Der Kraftakt aus den beiden Startsätzen nagte am RiWi-Konstrukt. Auch Rochaden brachten nicht mehr den nötigen Impuls, um die Partie für sich entscheiden zu können. Für Neo-Captain Christian Stäbler ist die verlorene Topbegegnung kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken: «Wir konnten uns heute von Partie zu Partie steigern und bereits eine Topleistung gegen Wigoltingen abrufen. Es ist schön zu sehen wie das Team zusammenhält und wir werden gemeinsam weiter Angreifen.»
Heimrunde in zwei Wochen
Die nächsten Partien werden in zwei Wochen ausgetragen. Zunächst reist die Equipe aus Wilen nach Oberwinterthur, um dann am Sonntag, 3. Dezember ab ca. 14:00 Uhr im heimischen Ägelsee aufzulaufen.
RiWi: Walter Gantenbein, Simon Stäbler, Christian Stäbler, Levin Wild, Luca Wild und Yannic Wild; Coach: Marco Bossart
Wilen, 12.11.2023, Herbert Brägger
Nach dem Abstieg im letzten Frühjahr muss das Fanionteam der FG Rickenbach-Wilen ab dem kommenden Sonntag die aktuelle Hallenmeisterschaft in der B-Liga bestreiten. Die Gegner in Aadorf werden Schlieren und Wigoltingen sein. Interessante Aufgaben für das veränderte Team.
Der Abstieg nach der letzten Hallensaison veränderte einiges bei RiWi. Nachdem anschliessend im Herbst die A-Ligazugehörigkeit auf dem Feld erst nach der abschliessenden Barrage Wirklichkeit war,galt es weiterzuarbeiten und die nächste Feldmeisterschaft in den Fokus zu stellen. Da aber nach der Sommersaison dann noch Trainer Simon Forrer sein Engagement bei den Thurgauern beendete, ist man immer noch dabei einen Nachfolger zum Team zu holen. Es zeichnen sich aber gute Lösungen ab. Bis es aber so weit ist arbeitet das Team zusammen mit dem letztjährigen Coaches Cornel Hächler und Jonas Hess intensiv an der Konstanz in der Truppe und der Lockerheit in deren Köpfen.
Änderungen auch beim Teamkader
Auch im Team gibt es einige bedeutende Mutationen. Berufliche und gesundheitlich Gründe lassen es nicht zu, dass die beiden Angreifer Timo Hagmann, Janis Witschi und der Abwehrspieler Luca Schmid im Winter in der ersten Mannschaft spielen. Für sie übernehmen die beiden Rückkehrer ins Team, Simon und Christian Stäbler. RiWi-Präsident Philipp Jung formuliert die Mannschaftsziele wie folgt: «Erste Priorität hat der Aufbau einer konkurrenzfähigen Truppe spätestens auf den nächsten Frühling. Das heisst dass wir noch hart und viel arbeiten müssen.»
Erste Partien in Aadorf
Sechs Teams werden jeder gegen Jeden mit Rückrunde innerhalb der Grppen NLB Ost und West eine Vorrunde spielen. Je die beiden ersten spielen am Ende eine Finalrunde um den Aufstieg. Die beiden Letzten der Vorrunde steigen in die 1.Liga ab. Die Startpartien für RiWi finden am Sonntag in Aadorf in der Löhracker Turnhalle statt. Um 12’00 Uhr heisst der Gegner Schlieren und nachher treffen die Hinterthurgauer noch auf Wigoltingen. Zwei wichtige Kampfspiele, welche aufzeigen werden, wo RiWi im Moment steht.