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NLA-Team findet zum Siegen zurück und gewinnt Thurgauer Derby gegen Affeltrangen

Bericht: Yannic Wild

 

Das NLA-Faustballteam aus Wilen bestritt am Samstag seine Heimrunde am Thurgauer Kantonalturnfest in Arbon. Dank eines Sieges gegen die Vizemeister aus Affeltrangen gaben die RiWianer die Rote Laterne ab.

 

RiWi – Wigoltingen 1:3 (4:11/11:9/2:11/5:11)

RiWi – Affeltrangen 3:1 (8:11/11:9/11:9/11:7)

 

Gemäss Christian Stäblers letzter Analyse entspricht die Tabellensituation nicht dem aktuellen Leistungsniveau des Teams. Um dies zu ändern, traten die Wilener in Arbon gegen die Kantonsrivalen Wigoltingen und Affeltrangen an.

 

Unkonzentrierter Tagesstart

Die Wilener verschliefen den Start in den Tag gegen Wigoltingen komplett und wurden im ersten Satz auch gleich mit 4:11 für ihre Unkonzentriertheiten bestraft. Zwar konnten die RiWianer kurzzeitig mithalten und einen Satz gewinnen, verfielen dann aber wieder in alte Muster zurück. Das Spiel ging dann auch diskussionslos mit 1:3 verloren. „Wir müssen wacher sein und jeder muss an seine Qualitäten glauben!“ forderte Trainer Marco Bosshart nach dem Spiel.

 

Starke Reaktion im zweiten Spiel

Die Wilener waren gewillt die Botschaft des Trainers direkt umzusetzen und starteten sichtbar selbstbewusster und sauberer in die Partie. Trotz guter Leistung gelang es RiWi nicht die Gegnerischen Angriffe in den Griff zu kriegen und auch in der eigenen Offensive war man noch etwas ineffizient. In der Hälfte des zweiten Satzes, nach einem längeren Schlagabtausch der Anspieler, versuchten die RiWianer das Glück zu erzwingen. Defensivmann Yannic Wild rückte in die Spitze vor und versuchte so das Spiel des Gegners zu beeinflussen. Diese doch sehr ungewöhnliche Aufstellung zahlte sich dann auch direkt aus und die Wilener gewannen den zweiten Satz. Im dritten Satz gerieten die Wilener wieder stark unter Druck und mussten schnell einem Punkterückstand nachrennen. Als dann wiederum Wild vorgezogen wurde ging ein Ruck durch die Mannschaft. Sensationelle Defensivaktionen und herrliche Angriffe folgten. Die Wilener zogen den Bann des Spieles auf ihre Seite und gewannen dieses hochverdient mit 3:1.

 

Diepoldsau in einer Woche

In einer Woche spielt die FG RiWi in Diepoldsau gegen Oberentfelden und Diepoldsau. Trotz Weitergabe der roten Laterne an Jona benötigt das Team weitere Punkte, um sich aus dem Abstiegskampf zu befreien. RiWi freut sich auf zahlreiche Unterstützung.

 

RiWi: Livio Sprenger, Simon Stäbler, Christian Stäbler, Thomas Weder, Luca Wild, Yannic Wild und Janis Witschi; Coach: Marco Bosshart


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