Bericht: Koni Steckeisen
RIWi 7 gelingt es nicht an die fulminante Startrunde der Hallensaison anzuschliessen und muss sich im heimischen Ägelsee mit einem Punkt zufrieden geben. Während gegen Wigoltingen mehr möglich gewesen wäre, kam das Team gegen Berlingen nie richtig ins Spiel und ging sang- und klanglos unter.
Wigoltingen 3 – FG RIWI 7: 2:1 (11:9, 5:11, 11:7)
FG RIWI 7 – Berlingen 1: 0:3 (2:11, 6:11, 6:11)
Die Mannschaft war motiviert und bestrebt dort anzusetzen wo sie mit der grossartigen Vollrunde vor einem Monat aufgehört hatte und ging guten Mutes ins erste Spiel gegen Wigoltingen. Der Start ins Spiel verlief harzig, RIWI7 agierte zeitweise fehlerhaft und unpräzis und lief im ersten Satz permanent einem Rückstand hinterher. Mit Einsatz und Kampf gelang es dennoch das Spiel wieder ausgeglichen zu gestalten und auf 9:9 auszugleichen. Da wäre das Momentum eigentlich da gewesen, doch leider gingen die nächsten beiden Bälle und der erste Satz ans Team von Wigoltingen. Das Heimteam raufte sich zusammen und zeigte im 2. Satz eine tolle Reaktion und steigerte sich laufend. Mit 11:5 ging der zweite Durchgang diskussionslos ans Heimteam und die Spieler freuten sich darüber den Tritt wieder gefunden und mit einfachem und konsequenten Spiel überzeugt zu haben. Auf den 3. Satz hin wechselte das Team auf einzelnen Positionen, spielte wie im ersten Satz zu wenig zwingend auf und lag rasch mit 2:6 im Hintertreffen. RIWI7 reagierte nochmals mit angriffigem und starkem Spiel, musste jedoch feststellen, dass das Handicap zu gross war und den Satzverlust mit 7:11 hinnehmen. Die Mannschaft haderte mit sich nach dem ersten Spiel und war der Überzeugung, dass doch nicht viel für den einen oder anderen weiteren Punkt gefehlt hat.
Nach lediglich ein paar Minuten Verschnaufpause ging es sogleich ins Spiel gegen die noch ausgeruhte Mannschaft von Berlingen 1. Im 1. Satz hatte man den Eindruck, dass sich die RIWI7 Recken wohl lieber noch auf dem Liegestuhl vom vorhergehenden Spiel ausgeruht hätten, als bereits wieder zu spielen. Berlingen spielte von Beginn weg stark und ideenreich auf uns liess dem Heimteam die Bälle um die Ohren fliegen – nach kürzester Zeit war der 1. Satz mit 2:11 gelaufen. In den folgenden Sätzen kam RIWI 7 phasenweise etwas besser ins Spiel und konnte das Spiel etwas ausgeglichener zu gestalten. Die Mannschaft agierte jedoch zu wenig präzis und konsequent und konnte den stark aufspielenden Gegner vom Untersee nie ernsthaft in Bedrängnis bringen. So war die Sache mit einem klaren 0:3 dann rasch gelaufen und RIWI7 musste ernüchtert zur Kenntnis nehmen, dass mit der heutigen Leistung nicht mehr zu holen war.
Beim anschliessenden Bier sowie geselligen Pizzaessen hat RIWI7 bereits wieder eine grosse Portion Teamgeist, Humor und Motivation getankt um in der nächsten Spielrunde wieder einen Gang nach oben schalten zu können.
RiWi 7: Koni Streckeisen, Roger Kunz, Roli Stäheli, Marc Ledergerber, Jasmin Müller und Markus Schwager