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Chance auf eine Medaille wäre da gewesen

Bericht: Markus Schwager

 

Am letzten Sonntag fand in Schlieren die Finalrunde der U12 Schweizermeisterschaft statt. Nach einer durchzogenen Vorrunde wollte die Mannschaft zeigen, dass mehr in ihr steckt. Was anfangs funktionierte, konnte leider nicht bis zum Schluss umgesetzt werden und so spielte man nur noch im Spiel um Rang 5 mit dem schlechteren Ende für RiWi.

 

Nachdem in der Vorrunde das erste Spiel in den Sand gesetzt wurde, starteten die sechs Spielerinnen und Spieler deutlich wacher ins erste Spiel gegen Jona. Mit einem kämpferischen 2:0 Sieg konnte man bereits in Richtigung Viertelfinal schielen. Danach folgte das mit Abstand beste Spiel der ganzen Saison gegen Dozwil – dem späteren Silbermedaillensieger. Mit viel Kampf und Wille konnte man sogar die vielen Eigenfehler neutralisieren und holte sich einen starken 2:1 Sieg. Nach diesem Hoch folgte wie so oft in dieser Saison ein Tief – diesmal gegen Schlieren, dem späteren Schweizermeister. Da man mit 0:2 unterging, rutschte man vom ersten sogar auf den dritten Gruppenrang zurück und musste somit ins Viertelfinale gegen Affeltrangen. Nun war der Wurm völlig drin und man konnte vom ersten Ball an nicht mit den Trainingslagerkollegen mithalten. Immer in Rückstand zehrte es an den Nerven der Spieler, Trainer und Fans und die Leistung genügte nicht mehr um das Spiel zu drehen. Nun musste man mit hängenden Köpfen noch zum Spiel um Rang 5 gegen Oberentfelden antreten, welches auch nicht mehr zu einem letzten Feldsaisonsieg reichte. Da die Mannschaft teilweise gross aufspielte, kann von einer vergebenen Chance auf eine Medaille gesprochen werden. Trotzdem gilt: Frust ablegen und in der Hallensaison wieder angreifen - jedoch für einige in der U14!

 

RiWi: Alessia, Jonas, Levin, Ole, Nick, Noel


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