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NLB-Team muss Medaillen-Träume begraben

Bericht: Livio Sprenger

 

Zur 7. Runde in der Nationalliga B begrüsste die 2. Herrenmannschaft der FG RiWi die Gastteams aus Dozwil und Walzenhausen. Wie schon so oft in dieser Saison zogen die RiWianer einen durchzogenen Spieltag ein. Ein Sieg gegen Dozwil und eine Niederlage gegen Walzenhausen waren zu wenig und die erhoffte Medaille ist nicht mehr möglich.

 

FG Rickenbach-Wilen 2 - STV Dozwil  3:1 (11:5/9:11/11:8/11:7)

FG Rickenbach-Wilen 2 - STV Walzenhausen  0:3 (11:13/8:11/5:11)

 

Revanche gegen Dozwil geglückt

Mit dem ersten Gegner des Tages, STV Dozwil, hatten die RiWianer noch eine Rechnung offen. In der Vorrunde musste man sich unerwartet und ärgerlich geschlagen geben. RiWi startetet mit einem offensiven Spielstil in die Partie und konnte früh in Führung gehen. Diese liess sich RiWi nicht mehr nehmen und gewann den 1. Satz mit 11:5. Im 2. Satz agierten die RiWianer ein wenig zu siegessicher und war in den entscheidenden Momenten zu fehlerhaft. Mit einem knappen 9:11 musste RiWi den Satzausgleich hinnehmen. Prompt zeigte RiWi jedoch in Satz Nummer 3 die richtige Antwort, fand zu seinem Spiel zurück und legte mit 11:8 wieder vor. Diesen Schwung nahm RiWi sogleich in den 4. Satz mit und gewann 11:7 und das Spiel souverän 3:1. 

 

Letzte Medaillenhoffnungen gegen Walzenhausen begraben 

Der zweite Gegner, welchen es zu bezwangen galt, war der STV Walzenhausen. RiWi startete wiederum sehr gut in das Spiel und zog schnell auf 4:0 davon. Diesen Vorsprung gab man aber im Verlaufe des Spiels aus der Hand und musste dem Gegner den Satz sogar in der Verlängerung mit 11:13 abgeben. Im 2. Spielabschnitt haderte RiWi in der Defensive und im Spielaufbau. Einige Ungenauigkeiten führten zu einem weiteren Satzverlust mit 8:11. Im 3. Satz ging es im gleichen Stile weiter, zusätzlich war das Servicespiel der RiWianer zu fehleranfällig und ein klares 5:11 beendete die Affiche. 

 

RiWi: Timo Wild, Janis Witschi, Cornel Hächler, Benno Hess, Christian Stäbler, Pascal Holenstein und Livio Sprenger: Coach; Christoph Frick