Bericht: Ela Küttel
Vier junge Spielerinnen, ein starkes Team und jede Menge Kampfgeist. Mit einem verdienten Sieg im entscheidenden Spiel gegen Bozen krönen die RiWi-Damen ihre erste gemeinsame Saison mit Silbrer und dem Aufstieg in die Nationalliga B.
FG Elgg-Ettenhausen 3 - FG Rickenbach-Wilen 3:0 (11:3/11:4/11:6)
SSV Bozen 3 - FG Rickenbach-Wilen 1:3 (11:6/8:11/9:11/12:14)
Bei noch nassem Terrain, aber sonst optimalen Bedingungen starteten die RiWi-Damen am Sonntagmorgen in die letzte Runde der Feldsaison.
Im ersten Spiel gegen Elgg-Ettenhausen lief es leider nicht wie gewünscht. Bereits nach dem zweiten Service musste Lea aufgrund von Rückenschmerzen das Anspiel abgeben – ein herber Rückschlag, da unser Kader keine weitere Schlägerin zur Verfügung hatte. Zudem war dem starken Druck der gegnerischen Angreiferin kaum etwas entgegenzusetzen. Folglich musste sich RiWi mit einem klaren 0:3 geschlagen geben.
Die Devise für das zweite Spiel war eindeutig: Jetzt muss sich etwas ändern! Nachdem alle taktischen Optionen durchdacht waren, erhielten zwei defensive Spielerinnen von Simi Stäbler kurzerhand einen Service-Crashkurs – an dieser Stelle ein grosses Merci an Simi! Voll motiviert traten wir gegen das NLB-Team aus Bozen an. Trotz verlorenem ersten Satz waren die RiWi-Mädels stets nahe dran, was ihnen zeigte: ein Sieg ist möglich, es lohnt sich weiterzukämpfen. Ab dem zweiten Satz wendete sich das Blatt. Das Team fand zusammen, trat selbstbewusst, mutig und aktiv auf. Jede Spielerin übernahm Verantwortung – und das wurde mit einem verdienten 3:1-Sieg belohnt.
Wir sind stolz, in unserer ersten gemeinsamen Saison mit gleich vier jungen Spielerinnen den 2. Rang und den Aufstieg in die NLB erreicht zu haben! Ein herzliches Dankeschön geht an unsere mitgereisten Fans sowie an Simi für das spontane Coaching.
RiWi: Fabienne Eglauf, Lea Brühwiler, Zora Weber, Xenia Zahner, Amelia Kunz und Ela Küttel; Simone Eicher (abwesend)