Bericht: Jonas Hollenstein
Der zweite Spieltag brachte für FG RiWi 4 zwei klare Erfolge: zwei Spiele, zwei Mal 3:0. Insgesamt überzeugende Auftritte, auch wenn noch nicht alles rund lief und es in einigen Bereichen definitiv Luft nach oben gibt.
Derby gegen RiWi 5 – ein zäher Start, ein klares Ende (3:0)
Der Auftakt hatte es in sich: Ein vereinsinternes Derby, RiWi 4 gegen RiWi 5. Die jüngere Mannschaft aus RiWi 5 trat mit viel Energie und einigen vielversprechenden Talenten an und genau diese Unbefangenheit machte RiWi 4 zu Beginn sichtbar nervös.
Die Abstimmung passte nicht ganz, das Spiel wirkte unsicher, und der erste Satz drohte zu kippen. Doch RiWi 4 fing sich rechtzeitig. Punkt für Punkt erkämpften sie sich die Kontrolle zurück und holten den Satz.
Mit wachsendem Selbstvertrauen wurde das Spiel strukturierter, die Eigenfehler weniger. Und immer dann, wenn es doch einmal kurz brenzlig wurde, konnte man sich auf die druckvollen Angaben von Christoph Frick verlassen. Sein Service brachte Ruhe und klare Punkte und RiWi 4 den am Ende deutlich aussehenden 3:0-Sieg.
Gegen TV Mettendorf – taktische Umstellung und klare Steigerung (3:0)
Für das zweite Spiel gegen TV Mettendorf nahm RiWi 4 eine Veränderung in der Defensive vor: Die Mittelfeld-Rakete Hess, die sonst das Zentrum antreibt, rückte aufgrund von Achillessehnenbeschwerden in die Defensive zurück. Holenstein übernahm dafür den Platz im Mittelbereich.
Diese Umstellung brauchte ein paar Ballwechsel, um sich einzuspielen. Das Aufbauspiel zeigte noch Schwankungen, die Pässe wollten nicht immer dorthin, wo sie sollten.
Doch mit jedem Satz fand RiWi 4 besser ins Spiel. Aus einer stabilen Defensive mit Hess und Müller heraus wurden die Zuspiele immer präziser, sodass Angreifer Hächler optimal in Szene gesetzt werden konnte und Ball um Ball im gegnerischen Feld versenkte. Gleichzeitig blieb RiWi 4 auch bei den Angaben verlässlich, Frick sorgte erneut mit starken Services für wichtige Punkte und zusätzliche Ruhe im Spiel. Aus einem guten wurde ein überzeugendes Spiel und am Ende stand erneut ein klares 3:0.
Ausblick
Mit zwei souveränen Siegen verabschiedet sich RiWi 4 in die Weihnachtspause, zumindest offiziell. Denn komplett pausieren wird das Team nicht: weitertrainieren, weiterarbeiten, weiterfeilen.
Ziel: Im neuen Jahr dort weitermachen, wo man jetzt aufgehört hat.
