Bericht: Simon Stäbler
Am Montagabend trat RiWi7 in der Hoffnungsrunde des Thurgauer Cups an. Aufgrund der Unterstützung Sili Küttels in der ersten Runde startete das Team neu als 2.-Liga-Mannschaft – was zu einem Handicap von zwei Bällen Rückstand pro Satz führte. In dieser Runde durfte das Team auf die U terstützung des U18-Cracks Levin Wild zählen.
Spiel 1: RiWi7 vs. STV Wigoltingen 3
Trotz des Rückstands startete das Spiel gegen Wigoltingen 3 vielversprechend. Levin Wilds druckvoller Service brachte das Team rasch ins Spiel, und bei einem Spielstand von 6 Punkten konnte RiWi7 vier Bälle in Serie gewinnen. Nach einem spannenden Hin und Her holte sich RiWi7 den ersten Satz mit 11:8.
Im zweiten Satz war das Spiel dann fest in RiWi7-Hand. Mit einem soliden Aufbau und konsequentem Abschluss gewann man den Satz deutlich mit 11:5. Vor dem dritten Satz, wechselte RiWi nicht nur die Seiten sondern auch Joëlle S. für Levin ein.
Wigoltingen setzte in diesem Satz mit einem neuen Aufschlagspieler RiWi7 massiv unter Druck. Die Annahme fiel schwer, und RiWi konnte kaum noch aus dem Spiel heraus punkten. Bei einem Rückstand von 6:9 zog das Team das Timeout. Mit einer taktischen Umstellung kam Levin mit seiner beeindruckenden Flexibilität in die Defensive. Gemeinsam mit Simon und Benschj formte er eine extrem stabile Abwehrreihe, die kaum zu überwinden war – der verdiente Ausgleich zum 9:9 war die Folge. Nach mehreren abgewehrten Satzbällen war es schliesslich RiWi7, das mit 13:11 den Satz und damit das Spiel mit 3:0 für sich entschied.
Spiel 2: RiWi7 vs. Berlingen 1
Im zweiten Spiel gegen Berlingen 1 geriet RiWi7 zunächst mit 1:5 in Rückstand, fand dann aber rasch zurück ins Spiel. Eine beeindruckende Serie brachte das Team auf 10:5 in Führung, ehe der Satz mit 11:6 klar gewonnen wurde. Besonders hervorzuheben war die überragende Defensivarbeit von Simon, Benschj und Rouven, die sich gegenseitig hervorragend unterstützten.
Der zweite Satz war wesentlich umkämpfter. RiWi7 lief durchgehend einem knappen Rückstand hinterher, konnte jedoch bei 7:7 ausgleichen. Trotz Satzball für Berlingen bei 9:10 behielt RiWi7 die Nerven, wehrte ab und holte sich den Satz mit 12:10 – ein wichtiger Satzgewinn, der den Verbleib im Cup sicherte.
Im dritten Satz konnte Berlingen seinen frühen Vorsprung bis zum Schluss behaupten und entschied den Satz für sich. Dennoch stand am Ende ein 2:1-Sieg für RiWi7 auf dem Tableau.
Ein grosses Dankeschön geht an Roger und Jan Kunz für die tolle Verpflegung!