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Riwi 3 verliert TG-Cup 1/4-Finale nach gutem Start

Bericht: Daniel Baumgartner

 

Nach dem sensationellen Auftritt im TG-Cup 1/8-Finale gegen den B-Ligist aus Dozwil, wartete im 1/4-Finale der STV Wigoltingen 2. Der direkte Ligakonkurrent und unangefochteten Leader der Meisterschaft bedeutete für RiWi trotz hoffnungsvollem Start Endstation.

 

STV Wigoltingen 2 (1. Liga) - FG RiWi 3 (1. Liga) 5:3

 

RiWi erwischte Start nach Mass

Pünktlich um 19.30 Uhr wurde die Cup-Partie vom Schiedsrichter, Lukas Berger, bei perfektem Faustballwetter angepfiffen. RiWi erwischte einen super Start und konnte gleich zu Beginn das Spiel in die Hand nehmen. Aus einer sattelfesten Defensive heraus konnten die RiWianer immer wieder ruhig aufbauen und Mal für Mal punkten. Die logische Folgerung war die verdiente 1:0-Satzführung. Dieser Teilerfolg gab RiWi weiteres Selbstvertrauen. Im 2. Satz spielte das Team weiter befreit auf und bekam zusätzlich viel Hilfe des Gegners, welcher nun doch einige Eigenfehler produzierte. Der 2. Spielabschnitt wurde klar gewonnen und eine komfortable 2:0-Führung war Tatsache.

 

Ab dem 3. Satz drehte Wigoltingen ordentlich auf

Wigoltingen reagierte und vollzog einen Wechsel in der Offensive, welcher sich am Ende des Abends ausbezahlt machen sollte. Nun waren die Wigoltinger spielbestimmend, agierten Offensiv wie auch Defensiv stabiler und RiWi hingegen wurde fehleranfälliger. Ziemlich zügig glich Wigoltingen die Cuppartie zum 2:2 in den Sätzen aus. Auch im 5. und 6. Spielabschnitt war Wigoltingen kaltschnäutziger und konnte die zum Teil knappen Sätze für sich entscheiden. RiWi war nun unter Zugzwang. Das inkonsatnte Spiel der RiWianer wurde im 7. Satz wieder besser. Nach einem Wechsel in der Offensive und starken Services von Benschj Meile verkürzte RiWi auf 3:4 und bäumte sich nochmals auf. Die RiWianer konnten das Tempo im 8. Satz leider nicht mitgehen, mussten sich schlussendlich mit 5:3 geschlagen geben und scheiden aus dem Thurgauer Cup aus.

 

RiWi: Lars Hagmann, Ole Krause, Benschj Meile, Marcel Eicher, Daniel Wild und Daniel Baumgartner