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Auch Faustballer wieder im Wettkampfmodus

Bericht: Herbert Brägger

 

Am Samstag beginnen die Feldmeisterschaften in den nationalen Faustballligen. Das NLA-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen startet sein Pensum am Samstag in Elgg, während die NLB Spieler in Jona loslegen dürfen.

 

Nach dem Corona bedingten Ausfall der Hallenmeisterschaft brennen die RiWi-Teams darauf ab Samstag endlich wieder ernsthaft Faustball spielen zu können. Trotz den schwierigen Bedingungen in den letzten Monaten haben die Hinterthurgauer gut trainiert und sie fühlen sich für die anstehende Herausforderung bereit.

 

Wichtige Teamveränderungen im Angriff

Nach dem Rückzug der beiden Stammangreifer Philipp Jung und Daniel Baumgartner in die zweite Reihe (NLB) konnte die entstandene Lücke mit Thomas Weder und Timo Hagmann gefüllt werden. Weder, welcher schon in den letzten Jahren öfters als Reservespieler A-Luft schnuppern konnte und Hagmann, der nach einem Engagement in Wigoltingen wieder zu RiWi zurückfand, werden an der Seite von Stammspieler Simon Stäbler für druckvolle Angriffe sorgen. Mit Zuspieler Silvan Jung, Pascal Holenstein, Walter Gantenbein und Yannic Wild tritt die Abwehrkette unverändert an. Das Ziel dieser motivierten Truppe ist ganz klar mindestens der vierte Rang in der Vorrunde, welcher für die Teilnahme an der Finalrunde berechtigen würde. Man hat dies ja vor zwei Jahren auch geschafft.

 

Wichtige Gegner in der Startrunde

Das NLA-Team spielt am Samstag ab 15.00 Uhr in Elgg zuerst gegen das starke Heimteam und nachher die Partie gegen Walzenhausen, welche sicher auch kein Selbstläufer sein wird. Die ersten Zähler aus Elgg nach Hause zu bringen ist der feste Wille aller Spieler. Das NLB Team, übrigens mit fünf ehemaligen Nati A Spielern, will sich ebenfalls am Samstag durchsetzen. In

Jona werden Wigoltingen und Jona ab 12.00 Uhr sicher Alles tun dies zu verhindern. Die Hinrunde der Qualifikationsphase wird in der Folge jeden Samstag bis zu den Sommerferien gespielt und nach dem Unterbruch dann die Rückrunde. Trainer Simon Forrer sagt mit viel Zuversicht: "Wir sind gut vorbereitet, fit und gesund mit intaktem Teamgeist. Wir werden Alles dafür tun das unnötige Ausscheiden in der ersten CH-Cup Runde gegen Dozwil mit einer tollen Startrunde vergessen zu machen. Dies wäre auch ein erster wichtiger Schritt in Richtung Saisonziel!"

 

Zuschauer möglich aber nur mit Corona Regeln 

Nach den neuen Corona-Verordnungen sind maximal dreihundert Zuschauer mit Masken möglich. Dies aber nur unter Einhaltung des vom Verband und dem jeweiligen Organisator der Spielrunde erarbeiteten Konzepts. Wenn ein Wirtschaftsbetrieb eingerichtet ist, gelten dort die Regeln von Gastro Suisse (Registrierung).