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Trotz Nullrunde noch gute Chancen auf Ligaerhalt

Bericht: Herbert Brägger

 

Am Sonntag war das RiWi NLA-Team in Oberentfelden zu den Meisterschaftspartien fünf und sechs angetreten. Es gelang den Hinterthurgauern nicht gegen Widnau und Oberentfelden zu punkten. Die Tatsache, dass Schlusslicht Jona seine Spiele auch verlor, verhinderte aber eine Verschärfung der Abstiegsgefahr für RiWi.

 

Widnau - RiWi 3:0 (11:9/11:7/11:9)

Oberentfelden - RiWi 3:0 (11:6/11:6/11:4)

 

Das NLA-Team der Faustballgemeinschaft Rickenbach-Wilen reiste am Sonntag nach Oberentfelden, mit dem Ziel den gegen Widnau und Oberentfelden Punkte zu holen. Der Zweipunktevorteil auf den Ranglistenletzten Jona sollte dringend erhöht werden. Eine schwere Aufgabe, auch weil noch Schlagmann Thomas Weder verletzungsbeding passen musste.

 

Gegen Widnau am Ende Konzentration verloren

Zuerst bekam es RiWi mit Widnau zu tun. Da dieser Gegner im bisherigen Meisterschaftsverlauf nicht immer überzeugen konnte, rechnete man sich gute Chancen zum Erfolg aus. Eine spannende, ausgeglichene Partie blieb lange offen. Die Thurgauer spielten stark mit, haben aber am Ende der Sätze die letzte Konzentration vermissen lassen. Trotz eins 9:7 Vorteils und eines 9:9 gingen diese an den Gegner und die Partie endete mit einem unnötigen 0:3.

 

Oberentfelden liess Nichts anbrennen

Die Partie gegen Oberentfelden war das erste Rückspiel. Im Hinspiel, vor zwei Wochen, fehlte sehr wenig zu einem RiWi-Erfolg. Für das 2:3 Resultat wollte man sich revanchieren. Den Aargauern gelang es aber dagegenzuhalten. Mit einem sicheren, druckvollen Auftritt liessen sie den Gast nie so richtig ins Spiel kommen und RiWi kassierte den zweiten Nuller. 

 

Im Moment auf Nichtabstiegsplatz

Dank der Tatsache, dass Jona auch alle Spiele verloren hat, liegt RiWi aktuell mit zwei Zählern immer noch auf Rang fünf (Ligaerhalt), vor Jona, das mit null Punkten die rote Laterne trägt (Abstieg). RiWi wird Im Januar beim Abschluss der Rückrunde in Wilen sein Rückspiel gegen Jona noch austragen müssen und hat dort bereits einen Erfolg eingeplant. Trainer Simon Forrer analysiert wie folgt: «Ich habe noch zu viele kleine Fehler gesehen, die wir weiter angehen müssen. Ich konnte mich aber auch an der positiven Entwicklung im Team freuen und bin sicher, dass wir den richtigen Weg gehen. Wir werden die Zeit bis zur Schlussrunde Mitte Januar nutzen».

 

Schlussrunde in Wilen

Der Abschluss der Qualifikationsrunde findet am Wochenende vom Samstag und Sonntag, dem 14. und 15.Januar statt. Am Samstag in Diepoldsau, wo RiWi auf Elgg-Ettenhausen und Diepoldsau treffen wird. Am Sonntag wird RiWi ab 12.00 Uhr in Wilen mit dem Heimvorteil gegen Jona antreten, dann wird wohl endgültig der Absteiger ermittelt. Der letzte RiWi-Gegner wird dann noch Widnau sein.

 

RiWi:  Simon Stäbler, Timo Hagmann, Silvan Jung, Walter Gantenbein, Luca Wild; Luca Schmid, Yannic Wild, Thomas Weder (verletzt); Trainer: Simon Forrer; Coach/Co-Trainer: Philipp Jung