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RiWi baut auf verbesserte Athletik

Bericht: Herbert Brägger

 

Am Samstag finden die ersten zwei Faustballpartien in der obersten nationalen Spielklasse statt. Das Team RiWi 1 eröffnet in Diepoldsau gegen den Gastgeber und gegen Aufsteiger Schlieren.

 

Der nur knapp geschaffte Ligaerhalt in der letzten NLA-Feldmeisterschaft und der anschliessende Abstieg in die NLB in der Halle, verlangten einige Korrekturen in der Aufbauarbeit für die neue Feldsaison. Die wichtigste Neuerung war wohl die gezielte Verbesserung der Athletik bei jedem einzelnen Spieler. Diesen Job übernahm der Sportwissenschaftler und ehemalige RiWi NLA-Spieler Jonas Hess. Trainer Simon Forrer ist überzeugt, dass in dieser Hinsicht eine Verbesserung erreicht wurde, welche sich positiv auf das Spiel der Mannschaft auswirken wird. Er erwartet, dass künftig alle Partien konzentriert bis zum Ende durchgespielt werden.

 

Eine wichtige Änderung im Team 

Nach einem Selektionsprozess im Team schaffte es Schlagmann Simon Stäbler nicht ganz sich gegen den nachdrängenden Janis Witschi durchzusetzen. Stäbler wird sich nun im Sommer bei den Reserven aufbauen um sich für weitere Einsätze im Fanjonteam aufzudrängenden. Janis Witschi will sich gleichzeitig im A-Team bewähren um faustballerisch weiter zu kommen. Trainer Forrer gibt ein klares Statement zu seinen Zielen ab: «Wir wollen den Ligaerhalt schaffen und in der Halle wieder in die A-Liga aufsteigen. Der Weg muss gezielt und konsequent in die vordere Hälfte der Rangliste führen». 

 

Wichtige Gegner in der Startrunde

Mit viel Selbstvertrauen aus dem tollen dritten Rang am letztwöchigen Turnier in Münchwilen im Gepäck, wird RiWi am Samstag (6.Mai) um 16.00 Uhr nach Diepoldsau reisen. Der erste Gegner in der neuen NLA-Feldmeisterschaft wird der Gastgeber sein, ein grosser «Brocken», den es zu bezwingen gilt. In der zweiten Partie treffen die Thurgauer dann noch auf den motivierten Aufsteiger aus Schlieren. Die wichtigen ersten Punkte auf dem Weg nach vorne sind also gefordert. 


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