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RiWi erkämpfte sich den Ligaerhalt - Simon Forrer tritt als Trainer zurück

Bericht: Herbert Brägger

 

Das NLA-Team aus Rickenbach-Wilen musste am Samstag in Thundorf zu den Auf- Abstiegspartien NLA-NLB antreten. Nach einer klaren Niederlage gegen Jona bedeutete der Sieg gegen Fricktal den Ligaerhalt.

 

RiWi - Jona 1:3 (11:9/8:11/7:11/4:11)

RiWi - Fricktal 3.2 (11:13/13:11/7:11/11:9/11:6)

 

Dass die Faustballer aus Rickenbach-Wilen den Ligaerhalt nur noch über die NLA/NLB- Barrage erreichen können, war schon seit den letzten zwei Vorrunden klar. In Thundorf spielte RiWi diese als Zweiletzter der NLA-Qualifikationsrunde gegen Jona und Fricktal, den beiden ersten der NLB Ost- und Westgruppen. Das Team versuchte, trotz der nicht gerade überragenden Vorstellungen in den letzten Spielen, sich voll auf die aktuelle, schwere Aufgabe zu konzentrieren. Der abwesende Schlagmann Thomas Weder wurde durch Simon Stäbler und Lars Hagmann ersetzt, welche sich schnell ins Team eingliedern konnten. Gespielt wurde Jeder gegen Jeden um zwei Plätze in der NLA in der nächsten Feldsaison.

 

Spannende, kampfstarke Partien

Als erster Gegner stellte sich der Ostmeister und letztjährige Absteiger aus Jona den Thurgauern. Die Partie begann sehr kämpferisch und ausgeglichen. Mit dem ersten Satzgewinn zum 1:0 holte sich RiWi Mut für weitere Grosstaten. Jona konnte sich aber noch steigern, glich mit dem zweiten Durchgang aus und zog durch bis zum verdienten 1:3 Erfolg. Nachdem Jona in der Folge auch den Westmeister Fricktal mit 3:1 dominierte, musste am Ende das Aufeinandertreffen von RiWi mit Fricktal entscheiden. Eine spannende Ausgangslage, denn der Verlierer wird die nächste Saison in der NLB spielen. Nach einem knappen Startsatzverlust konnte RiWi ausgleichen, musste aber umgehend wieder einen Satzverlust hinnehmen. Ein kompromissloser Kraftakt liess die Thurgauer wieder aufkommen und die Partie noch sicher zum 3:2 nach Hause spielen. Der Ligaerhalt, welcher lange auf des Messers Schneide stand, war Tatsache und damit die Freude und Erleichterung im Team riesig.

 

Simon Forrer beendet Traineramt bei RiWi

Simon Forrer, welcher seinen Job als RiWi-Trainer weitergibt, ist glücklich: «Ich bin stolz, dass wir das Saisonziel Ligaerhalt erfüllt haben und glücklich, meinen Nachfolgern ein Team aus der obersten Liga übergeben zu dürfen».

 

RiWi: Timo Hagmann, Janis Witschi, Simon Stäbler, Lars Hagmann, Walter Gantenbein, Yannic Wild, Luca Wild und Luca Schmid; Trainer/Coach:  Simon Forrer und Cornel Hächler